Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 16. Juni 2021

Die Kooperativen des zentralen Chacos sorgen sich aufgrund der sanitären Lage und den eingeschränkten Wasserreserven: Das geht aus einem Kommuniqué hervor, das in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde. Darin äußern sich die Leiter der Kooperativen von Menno, Fernheim und Neuland. Die Wasserreserven in den Zentren der Kolonien haben sich aufgrund der reduzierten Regenfälle nicht gefüllt, wird dort bestätigt. Deshalb ergeht aus dem Schreiben ein Appell an alle Chaco-Bewohner, doch sparsam mit Wasser umzugehen. Auch die sanitäre Situation in der Zone bleibt besorgniserregend, wird angemerkt. Es sei schwierig, für alle Krankenhäuser, genügend Sauerstoff zu bekommen. Es sei deshalb angebracht, auch weiterhin vorsichtig zu sein, um so die Ansteckungsgefahr zu reduzieren, so das Schreiben der drei Chacokolonien. (Whatsapp Flyer)

 

Kommunalwahlen 2021: Am 20. Juni finden die Parteiinternen Wahlen statt. Es können also diejenigen wählen, die einer politischen Partei angehören. Die rote Partei wählt im Colegio Departamental in Filadelfia und die liberale Partei wählt im Colegio Primero de Mayo in Filadelfia. Die Parteien Patria Querida, Encuentro Nacional und Unace geben ihre Stimmen in der Escuela Amistad ab. Am 10. Oktober finden dann die Parlamentswahlen statt: Alle, die in Filadelfia registriert sind, werden dort wählen, unabhängig von politischen Parteien. Personen, die nicht im Wählerverzeichnis eingetragen sind, können sich bei ihrem regionalen Wahlregister registrieren lassen. In Filadelfia befindet sich das Büro an der Boquerónstraße, in der Nähe der Harbinerstraße. Dort ist das Büro von Dienstag bis Sonntag von 7 bis 13 Uhr geöffnet, wie vom Wahlregister gemeldet wurde. (Wahlregister von Filadelfia)

Abdo Benítez befindet sich erneut in vorbeugender Isolation. Nach einem Tag mit lauter Einweihungsfeierlichkeiten im Departament Misiones ist Staatspräsident Mario Abdo Benítez zur Vorbeugung in Quarantäne versetzt worden, nachdem er Kontakt mit einer Person gehabt hatte, die positiv auf Covid-19 getestet wurde. Darüber informiert die Zeitung Hoy. Das Staatsoberhaupt befindet sich derzeit in Mburuvicha Róga, bis die Testergebnisse vorliegen. Die Agenda des Präsidenten wird laut Zeitung bis mindestens zum morgigen Donnerstag ausgesetzt. (Hoy)

Die USA ernennen neuen Botschafter in Paraguay. Wie das Außenministerium der Vereinigten Staaten bekannt gab, ist gestern der Karrierediplomat Marc Ostfield zum US-Botschafter in Paraguay ernannt worden. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Ostfield diente als Anwalt für das Außenministerium und hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Außenpolitik, so die Journalistin Susana Oviedo. Er war sogar Koordinator für Gesundheitsprogramme in Lateinamerika. Er wird Lee McLenny ersetzen, der das Land im September 2020 verlassen hatte. Joe Salazar war als Geschäftsträger geblieben. McLenny war drei Jahre lang an der Spitze des diplomatischen Hauptquartiers der USA in Paraguay. Er verließ den Posten, nachdem er aus dem US-Auslandsdienst ausgestiegen war. (Última Hora)

Das Gesundheitsministerium beseitigt die Registrierung durch die letzten Zahlen des Personalausweises. Und zwar im Fall um Menschen im Alter über 55 Jahren zu impfen, wie Última Hora schreibt. Hector Castro sagte auf einer Pressekonferenz, dass für diesen Donnerstag und Freitag nicht berücksichtigt wird, wie die Personalausweisnummer endet. Die Registrierung auf der Plattform des Gesundheitsministeriums wird aber erforderlich sein. Man bitte alle Personen, sich zu registrieren, um zu den Impfzentren gehen zu können, sagte der Direktor des Erweiterten Immunisierungsprogramms Pai. Er bestand auch darauf, dass nur Personen, die bei vacunate.gov.py registriert sind, den Impfstoff erhalten können, da Impfzentren keine Registrierungen durchführen. (Última Hora)

Überwachungszentrale mit hochauflösenden Videoüberwachungskameras installiert: Im Rahmen der Stärkung der technologischen und operativen Fähigkeiten der Polizei wurde in San Lorenzo ein komplettes Überwachungssystem aus hochauflösenden Videoüberwachungskameras, einschließlich eines Gesichtserkennungssystems, installiert. Darüber informiert La Nación. Um die Sicherheit der Bürger in diesem Gebiet zu verbessern, wurden zehn Polizeibeamte für die Bedienung der Kamerakontrolle und des Überwachungssystems geschult. Die in dieser Polizeistation eingeweihte Überwachungszentrale ist die erste von drei, die in anderen Polizeistationen im Departament Central in Capiatá und auch in Ñemby installiert werden sollen. (La Nación)