Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 02. Juli 2021

Paraguay verzeichnet bis zum halben Jahr Rekord bei Viehexporten. Dieses Jahr wird als Rekordjahr für den nationalen Viehbestand prognostiziert, wie aus ABC Color hervorgeht. Der Versand von Rindfleisch, aber auch Geflügel und Schweinefleisch, deren Innereien und Überreste, ist in 2021 angestiegen. Das geht aus dem Bericht des Nationalen Tiergesundheitsdienstes Senacsa zum Halbjahr hervor. Somit wurden in diesem Zeitraum weltweit rund 323 Tausend Tonnen für etwa 1 Milliarde US-Dollar verschifft. Der Export von Rindfleisch verzeichnete in der ersten Hälfte dieses Jahres einen Allzeit-Rekord, und überstieg 39 Prozent im Volumen und 49 Prozent im Sendungswert vom ersten Halbjahr 2017; welches bisher das Jahr mit der besten Bilanz war. (ABC Color)

 

Das Außenministerium schließt die Botschaft von Paraguay in der Schweiz. Durch den Beschluss Nummer 370 des Außenministeriums sei die paraguayische Botschaft bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit Sitz in Bern angeordnet worden. Darüber informiert Ultima Hora. Aus dem Dokument geht hervor, dass es aus Haushaltsgründen notwendig war, das diplomatische Hauptquartier zu schließen. Darin heißt es auch, dass das Ministerium für auswärtige Beziehungen, auch den Konsular Bezirk, der derzeit der paraguayischen Botschaft in der Schweiz entspricht, neu zuordnen wird. Die Nationalkanzlei prüft seit einem Jahr Kosten und Nutzen einiger Konsulate aufgrund der Finanzkrise von 2019. (Ultima Hora)

Flughafengebühren normalisieren sich wieder. Dies, nachdem für mehrere Monate Ausnahmepreise für Flugversicherung, Flugbetrieb, Flugzeugparken und Bodenunterstützungsdienste kassiert wurden. Wie La Nación weiter schreibt, kündigte die Nationale Luftfahrtbehörde Dinac seit gestern eine Verringerung von 30 bis 50 Prozent der Betriebskosten an. Der Präsident der Dinac, Félix Kanazawa sagte, die Ausnahmepreise seien im Oktober 2020 für den Flughafen festgelegt worden. Nun, mit der Verabschiedung des Gesetzes 6.741/2021 wurde die Reduzierung dieser Gebühren von 30 Prozent ab dem 30. Juni 2021 neu bestimmt. Mit der Normalisierung der Einnahmen aus Einfuhrabgaben seien 56 Prozent des Einkommens wieder gesichert. (La Nación)

Ab diesem Wochenende können sich Personen mit Grunderkrankungen gegen COVID-19 impfen lassen. Ab Samstag sind Personen zwischen 18 und 49 Jahren mit Grunderkrankungen zur Impfung gegen COVID-19 zugelassen. Der Gesundheitsminister Julio Borba erklärte in einem Interview mit ABC Color, dass dazu ein entsprechendes ärztliches Attest eines Spezialisten vorgelegt werden muss. Personen, die an einer der 16 gelisteten Krankheiten leiden, können sich ab Morgen gegen COVID-19 impfen lassen. Einige dieser die genannt wurden sind: Fettleibigkeit, Diabetes Typ 1 oder 2, chronische Herzkrankheiten und chronische Atemwegserkrankungen oder Down-Syndrom. (ABC Color)