Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 31. Juli 2021

Ein Großbrand betraf den “Paseo de los Yuyos” des Mercado Cuatro. Mindestens 10 Familienunternehmen waren von dem Feuer betroffen, wie aus Ultima Hora hervorgeht. Der Präsident der Kommission der Verkäufer und Hersteller von Heilkräutern des sogenannten Mercado cuatro in Asunción, Javier Torres sagte, dass das Feuer gestern morgens ausgebrochen sei. Feuerwehrleute gelang es, das Feuer zu löschen. Torres erwähnte, dass der Ursprung ein Kurzschluss bei der prekären Elektroinstallation in der Gegend war. Die betroffenen Familien wurden nicht verletzt, sie hätten den Angaben zufolge nur einen Sachschaden erlitten. Auf dem Paseo de los Yuyos werden Kräuter, wie für den Tereré und Heilkräuter hergestellt und vermarktet. (Ultima Hora)

 

Moody’s behält die Kreditwürdigkeit von Paraguay bei BA1. Das ist eine Stufe unter dem sogenannten „Investment Grade“, wo Investitionen empfohlen werden, so La Nación. Obwohl sich Paraguay aufgrund der Covid-19-Pandemie weiterhin in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage befindet, hat die Risiko-Rating-Agentur Moody’s beschlossen, das Kredite in Paraguay, laut ihrer jüngsten Überprüfung mit stabilem Ausblick zu belassen. Der Bericht hebt hervor, dass Paraguays Kreditstärke auch die absolute und relative niedrige Staatsschuldenlast umfasst, trotz eines Anstiegs des Bruttoinlandsprodukts um 35 Prozent im vergangenen Jahr. Paraguay war das Land, das 2020 den geringsten wirtschaftlichen Rückgang in Lateinamerika und der Karibik verzeichnete, deutlich unter den Ländern der Region. (La Nación)

Der Senat will eine Kommission zur Untersuchung von Entführungen gründen. Der Senat berief dazu gestern eine außerordentliche Sitzung ein, wie Ultima Hora informiert. Die Aktion erfolgt nach den jüngsten Ereignissen in der Region wie die Entführung des Piloten Juan Carlos Olmedo und dem Angriff auf Mitglieder der FTC, bei dem drei Soldaten ums Leben kamen. Eine gesetzgebende Kommission soll im Norden eingesetzt werden, um die Entführungen und ihre Verbindungen zur organisierten Kriminalität und zu politischen Gruppen zu untersuchen. (Ultima Hora)

LKW-Fahrer streiken und fordern ein Transportgesetz. Lkw-Fahrer haben seit gestern eine zeitweilige Sperrung der Fernstraße 2 auf der Höhe von Kilometer 209 im Departement Caaguazú durchgeführt. Darüber informiert ABC Color. Sie fordern einen besseren Frachtpreis und ein Transportgesetz, das die Preise des Frachttransports pro Tonne und gefahrenen Kilometer automatisch regelt. Der Präsident des Transportverbandes Campo 9, Arnaldo Rene Meza sagte, dass der Verband vor einigen Jahren der Regierung einen Gesetzentwurf vorgelegt habe, um hiermit Preise und Bedingungen für den Transportsektor festzulegen. Dieser Vorschlag wurde Meza zufolge aber niemals behandelt. (ABC Color/ADN Político)