Die Straßenarbeiten der Nordgrenze sind zur Hälfte abgeschlossen. Laut Ingenieur Julio Insaurralde wird zurzeit an den Abwasserrohren gebaut. Die Strecke soll 49 solcher Rohre eingebaut bekommen, um Hochwasser zu vermeiden, sagte der Ingenieur gegenüber Radio ZP-30. Die Zementschicht der Wegstrecke ist etwa 7 Kilometer und die Granulatschicht 5,5 Kilometer lang. Nach der Granulatschicht wird schon die erste Asphaltdecke aufgetragen, so der Ingenieur Insaurralde der Baufirma Ocho A. Er sagte auch, dass sie zurzeit einen Vorsprung von 2 Monaten haben, was den Bau der Straße anbelangt, es jedoch einen finanziellen Engpass beim Ministerium gibt, was die Arbeiten etwas verlangsamt hat. Dieses Problem sollte sich aber innerhalb eines Monats wieder lösen, so der Ingenieur. (Radio ZP-30)
Zwei Monate Verspätung bei Warentransport zwecks Niedrigwasser: Laut einem Geschäftsmann kommen die Waren wegen des niedrigen Wasserstands des Paraná-Flusses zwei Monate zu spät an, wie die Zeitung La Nación schreibt. Der Schifffahrtsunternehmer Robert Bosch sagte, dass all diese Probleme den Dienst verteuern und sich auf die Kosten auswirken. Die Schifffahrt bewegt derzeit 3 Tausend Lastkähne, 200 Barkassen und 53 Unternehmen, die in dieser Branche arbeiten. All diese Probleme führen dazu, dass der Transport der Ladung langsam ist und logistische Probleme entstehen, die sich auf die Kosten auswirken. Diese Probleme legen sich aber auf die ganze Transportkette von Gütern, und nicht nur auf die Schifffahrtsindustrie. Auch der Export und Import, die oft unter Zeitdruck aufgrund eines Vertrages arbeiten, sind betroffen. Die Nachfrage ist zudem in den letzten sechs Monaten nach dem Corona-Stillstand stark angestiegen, sodass es zu Engpässen bei den Häfen kam. (La Nación)
Conatel schaltet Dienst zur Messung der Internetgeschwindigkeit frei: Die Regulierungsbehörde im Telekommunikationsbereich, Conatel, hat offiziell das System zur Messung der Qualität der von den Telefongesellschaften angebotenen Internetdienste freigegeben. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Der Leiter von Conatel, Ingenieur Juan Carlos Duarte, betonte, dass die Plattform dazu dienen wird, die Qualität der landesweit angebotenen Dienste zu gewährleisten. Er wies darauf hin, dass sie zur Durchführung dieser Arbeiten eine Messsonde verwenden müssen. Die einzige Bedingung für die Messung sei, dass das Gerät in der Nähe des Routers installiert und angeschlossen wird, damit es die Informationen empfängt, so Duarte. (La Nación)
Die Autobahnbrücke beim Botanico befindet sich in der Endphase: Der sogenannte Corredor Vial Botanico könnte noch in diesem Monat eröffnet werden, um den Verkehr in der Zone zu entlasten. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Ingenieurin Alicia Salcedo erklärte, dass die Arbeiten intensiv weiterlaufen, um den Bau abzuschließen. Es fehle nur noch der Kreisverkehr an der Fiebrig Straße und die Rampe nach unten, sagte die Bauleiterin. (Última Hora)
Die Ressourcen reichen nicht, um Kriminelle im Norden zu lokalisieren. Das hat der Kommandant Óscar Chamorro laut Última Hora gesagt. Die Arbeit der FTC wird ständig kritisiert, nicht zuletzt aufgrund der letzten Vorfälle. Zum einen war da ein Angriff auf ein FTC-Team, bei dem drei Soldaten ums Leben kamen. Zum anderen gab es eine Konfrontation, bei der zwei mutmaßliche Mitglieder der Terrorgruppe EML ums Leben kamen. Weil die FTC immer noch keine konkrete Lösung für die Situation finden kann, musste der derzeitige Kommandant gestehen, dass die begrenzten nachrichtendienstlichen Ressourcen ein Weiterkommen nicht möglich machen. (Última Hora)
Das Arbeitsministerium beginnt in Villa Hayes mit dem Bau eines dualen Ausbildungszentrums. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, handelt es sich hierbei um den Bau des Dualen Ausbildungszentrums des Nationalen Berufsförderungsdienstes SNPP. Es liegt in der Straße Eucaliptal y América im Stadtteil Progreso von Villa Hayes. Hier sollen in Zukunft Kurse angeboten werden, die der Ausbildung qualifizierter Arbeitskräfte dienen. Der neue Schulungsraum wird barrierefrei gebaut, was bedeutet, dass sich auch Menschen mit Einschränkungen in den Räumlichkeiten zurechtfinden können. Auf dem Gelände werden Unterrichtsräume und Ausbildungswerkstätten gebaut. Aber es werden auch Büros für die Direktion für Arbeit, die Direktion für Beschäftigung und die Direktion für Unternehmertum verfügbar sein. Ein Grund für den Bau dieses Ausbildungszentrums ist die Investitionsbereitschaft in- und ausländischer Unternehmen in Paraguay, was zu einer erhöhten Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften führt. (IP Paraguay)
