Der Rauch in der Luft kann Atemprobleme verursachen: Der Lungenfacharzt Carlos Morínigo forderte laut La Nación dazu auf, wegen der in weiten Teilen des Landes registrierten Brände keinen Sport zu treiben, wenn Rauch in der Luft liegt. Er warnte davor, dass die Verschmutzung schwere Atemprobleme verursachen kann und empfahl die Verwendung von Masken. Er wies darauf hin, dass der Rauch in der Luft Menschen mit Asthma und solche, die sich von Covid-19 erholt haben, ernsthaft beeinträchtigen kann. Er sagte, dass selbst Menschen, die keine Allergien oder Atemwegsbeschwerden haben, unter der verschmutzten Luft leiden und wies auch darauf hin, die Filter der Klimaanlagen reinigen zu lassen. (La Nación)
Ärzte haben heute wieder für bessere Löhne gestreikt: Die Präsidentin der Nationalen Ärztegewerkschaft Sinamed, Rossana González, sagte, dass die Gewerkschaft eine Angleichung der Arbeitszeiten und Löhne anstrebt, insbesondere für die, die weniger verdienen würden, aber die gleiche Anzahl an Stunden arbeiten. Die Behörden hätten nur schwerfällig reagiert, sagte sie. Der heutige Streik hat sich primär gegen das Finanzministerium gerichtet. Das Krankenpersonal prangert schon über längere Zeit die Ungerechtigkeit an, die sich laut ihrer Meinung auf der Ebene der Löhne und Arbeitszeiten abspielt. (La Nación)
Paraguay ist durch die Auswirkungen des Klimawandels stark gefährdet: Diese Warnung spricht laut Última Hora der WWF aus. Die Umweltorganisation warnt, dass das Risiko für Paraguay sehr hoch ist, da es zu den Ländern gehört, die am meisten von Umweltproblemen betroffen sind. Gegenwärtig sorgt ein besonderes Phänomen für Aufmerksamkeit: Nach dem niedrigsten Temperaturrekord in der Geschichte mit Minus 2 Grad Celsius in einigen Gebieten des Landes hat die Temperatur nach Angaben der Meteorologie in nur 40 Tagen der Wintersaison wieder fast 40 Grad Celsius erreicht. Die Regierung selbst habe bereits bei den Vereinten Nationen angedeutet, dass eine internationale Zusammenarbeit erforderlich sei, um sich an den Klimawandel anzupassen, da die negativen Auswirkungen präsenter denn je seien. (Última Hora)
Ein geplanter Überfall auf eine BNF-Filiale in Villarrica ist vereitelt worden: Justizministerin Cecilia Pérez gab das bekannt, wie die Zeitung Última Hora schreibt. Durch Koordination und nachrichtendienstliche Arbeit sei ein Plan zum Überfall auf die Filiale der Nationalen Entwicklungsbank BNF in Villarrica im Departement Guairá vereitelt worden, meldete sie. Pérez gab an, dass sie eine administrative Durchsuchung durchführten und Dokumente beschlagnahmten, die für eine Person bestimmt waren, die im Regionalgefängnis von Villarrica inhaftiert war. Sowohl das Justizministerium als auch die Abteilung zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens der Polizei waren an den Ermittlungen beteiligt. Der Mann, bei dem der Plan gefunden wurde, saß aufgrund eines schweren Verbrechens ein. Außer dem Plan wurden Mobiltelefone, mehrere Stichwaffen, Ladegeräte für Mobiltelefone, mehrere Notebooks, alkoholische Getränke, ein Messer, fünf Taschenmesser und zwei selbstgebaute Messer sichergestellt. (Última Hora)
Rauch beeinträchtigt die Arbeit am Flughafen Silvio Pettirossi: Die Nationale Luftfahrtbehörde Dinac meldete heute Früh eine Sichtweite von nur Eintausend 500 Metern. Das hieß, dass nur Flugzeuge starten und landen durften, die instrumentengesteuert fliegen. Es seien keine Flüge ausgesetzt worden, wurde weiter mitgeteilt. Der Direktor des internationalen Flughafens Silvio Pettirossi Douglas Cubilla sagte heute, dass sie auf einen Regen warten, der die Luft wieder säubern wird. (ABC Color)
Um Brände zu vermeiden, bleibt nur der Appell an die Bevölkerung, nicht zu brennen: Das hat der Minister des Sen, Joaquín Roa laut ABC Color gesagt. Der Leiter des Nationalen Notstandssekretariats erwähnte, dass es sich bei den meisten Bränden um Brandstiftung handelt, die außer Kontrolle gerät. Der Minister bedauerte die Anzahl der Brandherde und wies darauf hin, dass es oft kontrollierte und legal angemeldete Verbrennungen seien, die jedoch außer Kontrolle geraten würden. Er erklärte auch, dass das Sen eine groß angelegte Hilfsaktion für die betroffenen Gebiete durchführe, aber dass aufgrund der Wetterbedingungen noch nicht alle angestrebten Orte erreicht wurden. (ABC Color)