Gestern war der Welttag des Dulce de Leche. Wie die Zeitung ABC Color schreibt, wird am 11. Oktober der Welttag des Dulce de Leche begangen. Und das seit dem Jahr 1995. Jährlich stellt die paraguayische Industrie rund 8,5 Millionen Kilogramm Dulce de Leche her. Weitere rund 220 Tausend Kilogramm werden importiert, hauptsächlich aus Argentinien. Der Pro-Kopf-Verbrauch dieser Leckerei liegt bei 1,2 Kilogramm pro Person und Jahr. Der argentinische Journalist Víctor Ego Ducrot schreibt in seinem Buch „Los sabores de la patria“, dass dieser Milchaufstrich seit dem 18. Jahrhundert in Chile unter dem Namen Manjar produziert wurde. Damals wurde er aus Kuhmilch mit Zucker, Vanille und Zimt hergestellt. Von dort verbreitete sich diese Süßspeise in die Nachbarländer. Auch der argentinische Freiheitskämpfer San Martín soll diese Karamellcreme verzehrt haben. 2003 versuchte Argentinien, Dulce de leche als Weltkulturerbe bei der Unesco anzumelden. Da Uruguay dagegen protestierte, wurde es bisher nicht anerkannt. (ABC Color, Wikipedia)
Paraguay wird als sicheres, vielfältiges und zugängliches Reiseziel hervorgehoben. Die Tourismusministerin, Sofía Montiel, sprach in einem Interview mit „CNN Español“ über die Anstrengungen Paraguays in der Reaktivierung des Tourismus im Zusammenhang der Covid-19-Pandemie. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Das Programm knüpfte an das jüngste Treffen der Tourismusminister der Organisation Amerikanischer Staaten, OAS, sowie an die Zertifizierung Paraguays als „Sicheres Reiseziel“ durch den World Travel and Tourism Council, WTTC, an. Auf dem Treffen wurde die sogenannte „Erklärung von Paraguay“ verabschiedet, ein Kooperationsplan zu Gesundheits- und Migrationsfragen, der unter anderem einen Konsens in der Region für die Einreise von Touristen auf den Kontinent vorsieht. Ministerin Montiel hob hervor, dass sich die epidemiologische Situation in Paraguay langsam entspannt und dass das Tourismussekretariat, Senatur, in einem ersten Schritt den Inlandstourismus fördert. (IP Paraguay)
Brasilianisches Unternehmen stellt Projekt zur Schaffung einer Flugzeugindustrie in Paraguay vor. Vertreter des Ministeriums für Industrie und Handel, Mic, haben an der Vorstellung des Projekts zur Errichtung einer Fabrik für die Herstellung von Überwachungsflugzeugen teilgenommen, wie IP Paraguay informiert. Es handelt sich dabei um eine Initiative des Unternehmens Wega Aircraft. Dieses hat seinen Ursprung in Brasilien und möchte den Hauptsitz seines Werks in Paraguay errichten. (IP Paraguay)
Ande unterzeichnet Verträge zur Modernisierung des Verteilungsnetzes. Die Nationale Elektrizitätsverwaltung hat gestern die Verträge im Rahmen der internationalen Ausschreibung Nummer 1631/2021 für den Kauf von Verteilerkabeln im Wert von mehr als 9,7 Millionen US-Dollar unterzeichnet. Das meldete die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die Unterzeichnung der Verträge erfolgt im Rahmen eines am 17. März 2021 zwischen Itaipu Binacional und Ande unterzeichneten Abkommens. Der Präsident von Ande, Félix Sosa, dankte Itaipu für die Unterstützung und Begleitung bei der Umsetzung des Abkommens zur Stärkung des paraguayischen Elektrizitätssektors. (IP Paraguay)
