Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 01. Juni 2016

Trinidad, Itapúa: Doppelte Maut inmitten von langen Fahrzeugschlangen und Beschwerden. Diese Situation, die sich im Departament Itapúa abspielte, zeigt die Unzufriedenheit der Autofahrer im ganzen Land. Wie Abc Color berichtete, wird ab dem heutigen 1. Juni die  Gebühr bei der Hin- und Rückfahrt bei den Mautstationen kassiert. Die  Stationen verfúgen jedochnoch nicht über genügend Personal, um die bis zu 4 existierenden Fahrspuren bedienen zu können, kommentierte die Presse. Außerdem weist das technologische System etliche Mängel auf. (abc)

 

Asunción: Paraguayische Artikel der Marke Muâ werden in Paris ausgestellt und verkauft. Die Produkte der Marke Muâ werden von den Insassinnen des Frauengefängnisses Buen Pastor hergestellt, informierte Ultima Hora. Die Artikel werden auf der Handwerks-Messe in Frankreich ausgestellt.  Somit sind sie Teil der Lateinamerikanischen und Karibischen Woche, die auf dem Gelände der UNESCO in Paris stattfindet. Wie die verantwortliche paraguayische Ministerin vor der UNESCO während der Präsentation hervorhob, helfen diese Artikel den Frauen, wieder in die Gesellschaft integriert zu werden. Wie sie erklärte bezeichne der Name Muâ, was in Guaraní Glühwürmchen heißt, das Licht der Hoffnung für die, die nicht in der Freiheit leben. Dabei hob sie die gute Qualität und den Wert der angefertigten Artikel hervor. (uh)

Asunción: Im Zentralhospital des IPS werden zurzeit Wartungs-Arbeiten vorgenommen. Innerhalb der 40 Jahre des Bestehens der Institution, ist es zum Ersten Mal, dass Renovierungen vorgenommen werden, informierte La Nacion. Die Investition dieser Bauten soll sich auf rund 21,4 Milliarden Guaraníes belaufen. Diese Arbeiten, welche noch in diesem Jahr fertig gestellt werden sollen, wurden vier Unternehmen übergeben. (lanac)

Asunción/Bolivien: Treffen zwischen Autoritäten und Anführern des Großen Amerikanischen Chaco. Bei diesem Treffen soll es darum gehen, Aktionen zu Gunsten des Chaco zu debattieren, zu schaffen und voran zu treiben, hieß es von Seiten der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Der Große Amerikanischen Chaco dehnt sich über die Länder Paraguay, Argentinien, Bolivien und Brasilien aus. Die Zusammenkunft dieser Autoritäten soll vom 14. Bis 16. Juni in Villa Montes, Bolivien durchgeführt werden. Zum dritten Mal treffen sich die lokalen Leiter der Region und die höchsten Regierungs-Autoritäten des gesamten Chaco. Dabei werden sie ihre Bemühungen koordinieren und Politiken formulieren, um das gute Zusammenleben im „Gran Chaco“ voranzutreiben. Die internationale Organisation „Redes Chaco“ plant dieses Treffen. Außer den Autoritäten sind auch die Bewohner des Chaco Territoriums eingeladen. Dazu gehören die indigenen Völker, Bauern, Viehzüchter, Landwirte, Akademiker, Experten der Unterstützungs-Organisationen und die Leiter der Entwicklungs-Arbeit. (ipp)

Coronel Oviedo: Fußboden eines Klassenzimmers bricht ein und Lehrer fällt in ein Loch. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtete, trug sich dies in einer Schule in Coronel Oviedo zu. Das Loch entstand an der Wand, wo die Tafel aufgehängt ist.  Wie die Direktorin der Schule sagte, seien die Klassenräume mehr als 20 Jahre alt. Die Kinder verließen angsterfüllt die Schule, weil sie einen Einsturz des gesamten Holz Gebäudes befürchteten.  Die Autoritäten der Departaments-Verwaltung von Caaguazú beschlossen nach der Besichtigung der Unglücksstelle, dass an der Schule zwei neue Klassenzimmer gebaut werden sollen. (py.com)