Zentral Chaco: Der zentrale Chaco war für mehr als 24 Stunden ohne Internet und Telefon- Verbindung. Dies betraf die Nutzer des paraguayischen Kommunikations-Unternehmens, Copaco, aus Filadelfia, Loma Plata, Neuland und Mariscal Estigarribia. Wie die Zeitung Abc Color berichtete, war die Verbindung aufgrund einer Unterbrechung des Glasfaserkabels unterbrochen. Dies war der zweite Ausfall in nur 15 Tagen, der mehr als 6.000 Nutzer betrifft. Wie der Copaco Chef des Distriktes, Wilson Aquino sagte, betreffe dieser Ausfall die Nutzer ab Cruce Pioneros und weiter. Zu der Schädigung der Glasfaser kam es, als Angestellte der Kooperative Fernheim eine neue Stromlinie auf der Strasse Caraya, im Südosten Filadelfias legen wollten. Die Techniker, die von Asunción kommen mussten, konnten den Schaden heute im Laufe des Vormittags beheben. Im Chaco kommt es immer wieder zu Unterbrechungen der Glasfaser, weil die Kabel oft nicht in die vorgeschriebene Tiefe erreichen. In einigen Zonen befinden sich die Kabel nur 70 Zentimeter unter der Oberfläche. (abc)
Puerto Elsa: Bei einer Durchsuchung wurden in der Uferzone von Puerto Elsa im Departement Presidente Hayes 5.000 Kleidungsstücke gefunden. Da diese Kleidungs-Stücke über keine Dokumentation verfügten, wurden sie von den Agenten der technischen Überwachungskontrolle DETAVE beschlagnahmt. Darüber informierte die Zeitung La Nacion. Die am Ort beschlagnahmten Kleidungsstücke wurden zur Zollbehörde in der Hauptstadt gebracht, wo das Untersuchungs-Verfahren gemacht werden soll. Diese Aktionen fallen unter den Rahmen des Kampfes gegen den illegalen Eingang von Produkten, der von der Regierung durchgeführt wird. (lanac)
Asunción: Auf Cerro Corá lernen Jugendliche neue historische Erzählungen kennen. Am gestrigen Montag schloss das III Lager, das sich „Jahapa Cerro Corápe“ nannte, ab. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, wurde die Veranstaltung vom Erziehungs- und Kultur Ministerium organisiert. Das Ziel dieses Lagers war es, das einmalige Erlebnis der Geschichte zu erleben. Dabei wurde dem Ende des Dreibund-Krieges gedacht, sowie dem Tag der paraguayischen Helden. Das Camp fand von Samstag, den 27. Februar im National Park Cerro Corá im Departement Amambay statt. An dem historischen Camp beteiligten sich mehr als 600 Studenten der Mittelstufe von Asunción und den Departsmenten Central, Itapúa, Caaguazú, Concepción und Amambay. Die Schüler hatten die Möglichkeit, etwas über die wichtigsten Ereignisse der paraguayischen Geschichte zu lernen und den Bezug zur Natur zu festigen. Auch Werte wie Respekt, Demokratie und Umweltschutz wurden bei diesem Event vermittelt. Wie die Erziehungs-Ministerin Marta Lafuente zu dieser Erfahrung sagte, sei dies eine einzigartige Geschichts-Erfahrung für die beteiligten Schüler gewesen. (ipp)
Asunción: Der Anstieg des Paranaflusses führt zu Überschwemmungen in mehreren Ortschaften des Landes. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, sind über 200 Familien in Ayolas vom Hochwasser betroffen. Nur gestern war der Fluss in der Ortschaft um 20 Zentimeter angestiegen. Somit lag der Wasserpegel des Flusses bei über 3 Meter über dem normalen Höhe. Laut Schätzungen des Wasserkraftwerkes Yacyreta, wird bis zum kommenden Donnerstag mit einem Anstieg des Wasserpegels gerechnet. Auch in Ciudad del Este wurde ein Anstieg des Paranaflusses verzeichnet, und über 60 Häuser wurden vom Wasser erreicht. Das Wasserkraft Yacyreta warnte ausserdem, dass es ab morgen Wasser herauslassen wird, welches zur Überschwemmung von tausenden von Hektar im Departament Ñeembucu führen wird. Davon betroffen werden Viehzüchter, Landwirte und auch einen Ziegelei, die in der niedrigen Zone liegen. (abc)
Asunción: Eine Frau versucht kontrollierte Medikamente in eine Strafanstalt zu schmuggeln. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color, haben Gefängniswärter des Industrie-Strafanstalt Esperanza gestern mehrere Medikamente beschlagnahmt, die in einer Torte versteckt waren. Eine Besucherin hatte versucht, die Torte in die Strafanstalt zu bringen. Es handelte sich dabei um drei verschiedene Medikamente, die nur mit ärztlicher Verschreibung erhältlich sind. Der Insasse, den die Frau besuchen wollte, wurde sofort an eine andere Strafanstalt verlegt. Wie der Vizeminister für Kriminalpolitik, Raul Caballero, aussagte, hätten sie unter der neuen Justizministerin Carla Bacigalupo mit stärkeren Kontrollen der Besucher begonnen. Caballero zufolge werden außerdem oft Pakete von außen über die Gefängnismauer geworfen. Diese enthalten oft Rauschgift oder andere verbotene Objekte. (abc)