Asunción: Der Feiertag vom 29. September wird vorverlegt. Das geht aus einem Regierungsdekret hervor. Am 29. September wird der Sieg der Schlacht von Boquerón gedacht und fällt in diesem Jahr auf einen Dienstag. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, wird der nationale Feiertag nun auf Montag den 28. September verlegt. Laut Gesetz ist es erlaubt, die nationalen Feiertage auf einen Montag zu schieben. Dies soll den internen Tourismus fördern und die Unterbrechung der wöchentlichen Tätigkeiten verhindern. Das besagte Dekret räumt auch ein, dass an allen Feiertagen die wichtigen öffentlichen Dienstleistungen bereitgestellt werden. (ipp)
Asunción: Der neue Rechnungsprüfer verspricht, Ordnung und Ruhe in die staatliche Institution zu bringen. Der neue Kontrolleur ist Roy Rodgers, informierte Abc Color. Die jüngsten Ereignisse hatten zur Folge, dass der ehemalige Leiter abgesetzt und vor Gericht gezogen wurde. Der neue Rechnungsprüfer wird bis Dezember diesen Jahres das Amt innehaben. Für nächstes Jahr wird von der Abgeordneten-Kammer dann ein neuer Kontrolleur bestätigt. Die Korruptions-Skandale der Leiter hatten das Bild der staatlichen Kontrollinstitution stark zugesetzt, schrieb die Presse weiter. (abc)
Asunción: Der Senat hat heute eine Resolution bezüglich der Schulden des doppelstaatlichen Wasserkraftwerkes Yacyretá rausgegeben. In einem ausführlichen Bericht wurde über die Schulden der Energie-Zuordnung berichtet, hieß es in der Zeitung Ultimahora. Vorgebracht wurde der Bericht vom Senator Miguel Abdón Saguier und wurde mit Daten des Außenministeriums erstellt. Nun erwarten die Senatoren eine klare Haltung von Seiten der Zentralregierung. Der Senator Tito Saguier seinerseits erklärte, dass Argentinien dem paraguayischen Staat noch ein Menge Geld schuldet, für den Kauf von Strom. Wie Saguier weiter sagte, begrenze Paraguay den eigenen Stromverbrauch und gebe den meisten Strom an das Nachbarland ab. So baten die Senatoren darum, dass der Vertrag von argentinischer Seite eingehalten wird und das Strafen auferlegt werden, wenn der Strom nicht vertragsmäßig bezahlt wird. (uh)
Alto Paraná: Die Senavitat übergibt einer Siedlung in Alto Paraná, 98 neue Wohnungen. Die Siedlung heißt Oñondivepa und befindet sich im Distrikt von Presidente Franco, informierte das staatliche Nachrichtenportal IP-Paraguay. Die Wohnungen wurden im Rahmen des Projektes Mercosur Roga gebaut. Die Finanzen kamen vom Strukturfonds des Mercosur, kurz Focem genannt. Sie beliefen sich auf 5 Milliarden Guaraníes. Die Wohnungen verfügen über ein Wohnzimmer, Küche und Esszimmer, Bad, zwei Schlafzimmer und Waschküche. Sie sind 44 Quadratmeter groß. Die Gemeinschaftsanlagen haben auch ein Gemeinschaftszentrum, einen Gesundheitsposten und Erholungsgebiete. Aber auch ein Stromnetz, Straßenbeleuchtung, Abwassersysteme, Trinkwasserversorgung und gepflasterte Straßen sind vorhanden. Der Gouverneur von Alto Paraná, Justo Zacarías bedankte sich beim Sekretariat für Wohnung und Habitat, die im ganzen Land solche Häuser baut und. Staatspräsident Cartes war zur Einweihung erschienen und übergab einen symbolischen Schlüssel an die begünstigten Familien. (ipp)
Asuncion: Der Sprecher der Gemeinsamen Einsatztruppe FTC ist gestern Abend ausgewechselt worden. Wie die Zeitung Ultimahora schrieb, wurde der bisherige Sprecher Jonás Ramírez, entlassen, nachdem er seine eigenen Leute beschuldigt hatte, dass sie der EPP Informationen liefern. Somit sei es bisher nicht gelungen, die Selbsternannte Volksgruppe EPP bei ihren Attentaten zu überraschen, meinte Ramirez. Allerdings bleibt der ehemalige Sprecher noch Teil des Teams. Er soll jedoch in Kürze bei der Staatsanwaltschaft über seine Beschuldigungen aussagen. Neuer Sprecher wurde Amílcar Vera, der gestern Abend seine Aufgabe übernahm. (UH)
Asunción: In der kommenden Woche wird das Gesundheitsministerium das erste überwachte Heim für Senioren eröffnen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, wird das Heim am 7. September eröffnet werden. Unter dem System können die Senioren sich unabhängig bewegen wie in ihrem eigenen Haus, jedoch unter Aufsicht einer Person, die das Zusammenleben leitet und überwacht. Wie Gesundheitsminister Antonio Barrios sagte, wird das Heim auf dem Grundstück des Gesundheitsministeriums in Asunción funktionieren. Das Heim ist für Senioren gedacht, die von ihren Familienangehörigen vernachlässigt werden oder auf der Straße wohnen und wird Raum für 14 Personen bieten. Das Grundstück ist 4 Hektar groß und die Anlage verfügt auch über einen Gemüsegarten. Es gibt in Paraguay laut Informationen von IP-Paraguay Land etwa 700.000 Senioren ab 60 Jahren. (ipp)
