Der Landespräsident hat heute den Kostenvoranschlag 2020 der Nation verabschiedet. Das Wirtschaftsministerium hat informiert, das die nötigen Reglementierungen in der ersten Hälfte des laufenden Monats aufgestellt werden sollen. Danach kann dann mit der Planung und Ausführung des Kostenvoranschlags gearbeitet werden. Der Präsident verabschiedete dieselbe Version des Kostenvoranschlages, die vom Senat am 23. Dezember verabschiedet wurde. Er beträgt in diesem Jahr etwa 13 Tausend 500 Millionen US-Dollar, 7.8 Prozent mehr als im Vorjahr. (ABC Color)
Landesregierung bildet Team zur Revision des Itaipú-Vertrages. Es geht dabei laut ABC Color um den Abschnitt C, der vor dem 13. August 2023 neu überarbeitet werden soll. In diesem Verhandlungsteam sind folgende Personen aus folgenden Institutionen: Ein Vertreter des Außenministeriums, ein anderer aus dem Zivilkabinett der Präsidentschaft der Republik. Ein Repräsentant des Ministeriums für öffentliche Arbeiten und auch ein Vertreter der ANDE. Es wird auch festgelegt, dass die allgemeine Koordination des Verhandlungsteams das Außenministerium ist, welches von vier Arbeitsgruppen unterstützt wird. (ABC Color)
Landsteuer in den Munizipien steigt. Das berichtet ABC Color. Der Endbetrag könnte im ganzen Land um 2,4 Prozent ansteigen. Diese Anpassung sei aufgrund der ändernden Preise des Verbraucherindizes erfolgt, informierte das Katasteramt. Jeder, der sich über die Preise der aktuellen Landsteuer informieren möchte, kann sich auf der Webseite www.catastro.gov.py diese Information holen. (ABC Color)
Tochter von Félix Urbieta glaubt, dass ihr Vater noch am Leben ist: Sie erwartet Neuigkeiten von ihm. Felix Urbieta wurde zuletzt im Februar 2017 lebend gesehen. In diesem Jahr 2020, am 21. Februar, wird Don Felix 70 Jahre alt. Er leidet an Diabetes und nahm zum Zeitpunkt seines Verschwindens Medikamente ein. Die Familie Urbieta gab in den letzten Tagen des Jahres 2019 eine Erklärung ab, in der sie Mitglieder der bewaffneten Gruppe um Neuigkeiten über Felix bat. Dort hieß es wie folgt: „Als Familie bitten wir Sie, den Schmerz und die Verzweiflung einer Frau, Töchter und Enkelinnen zu beenden und uns ein glaubwürdiges Lebenszeichen von unserem Vater zu schicken“. Soweit der Brief an die Entführer. (Ultima Hora).
Dinac fordert Verpackungsunternehmen auf, den Flughafen Silvio Pettirossi zu verlassen: Die Nationale Zivilluftfahrt-Direktion hat heute den Kofferpackern deren Verträge abgelaufen sind eine Frist gesetzt, schreibt Última Hora. Der Flughafendirektor des Dinac, Douglas Cubilla, sagte den Medien an diesem Donnerstag, dass sie drei Verpackungsfirmen 72 Stunden Zeit gewähren werden, damit sie ihre gesamte Ausrüstung vom Flughafen Silvio Pettirossi entfernen könnten. Dies sind die Firmen Sinapsis Trading, Secure Wrap und Cronológica Logística de Eventos. Beamte der Nationalen Direktion für Zivilluftfahrt hatten am Mittwoch um 0 Uhr 30 versucht, sie zu vertreiben, aber es gab Widerstand. (Última Hora)
Landsleute machen landesintern ungern lange Urlaub. Das behauptet laut ABC Color Estanislao Arce vom Hotelzusammenschluss von Itapúa. Er gab darüber Auskunft, wie sich über die Feiertage die Zahl der Urlauber in Encarnación verhalten hatte. Etwa 75 % der Urlauber seien Paraguayer gewesen. Doch Brasilien und Argentinien seien auch sehr stark vertreten – Brasilien mit steigender Tendenz. Doch Touristen aus Argentinien und Brasilien bleiben länger: 10-15 Tage, während Landsleute nur für 3-4 Tage bleiben, laut Arce. (ABC Color)
Netflix- und Spotify- Nutzer müssen sich auf Mehrkosten einstellen. Der Grund: Ab Januar 2020 müssen digitale Plattformen, die ihre Dienste in Paraguay anbieten, ohne hier einen Sitz zu haben, auch Steuern an den Staat zahlen. In diesem Monat tritt ein entsprechendes Gesetz in Kraft. Das könnte die Preise der Firmen aus dem Ausland, wie der Video-streaming-Dienst Netflix, der Musik-Streaming-Dienst Spotifiy und auch den Fahrdienstvermittler Uber für paraguayische Verbraucher steigen lassen. (La Nación)