Asunción: Staatspräsident Cartes erlässt Gesetz, welches körperliche Strafe untersagt. Es verbietet jegliche Körperstrafe an Minderjährigen, in Heimen, Schulen und Institutionen. Darüber informierte die Zeitung ABC Color in ihrer heutigen Ausgabe. Mit dem Gesetz soll die gute Behandlung, die positive Erziehung und der Schutz an Kindern und Jugendlichen gefördert werden, heißt es. Dabei spricht man sich gegen die Körperstrafe oder jegliche Art der Gewalt als Form der Disziplin aus. Durch das Gesetz sollen Kinder und Jugendliche vor physischer Strafe geschützt werden. Dies Gesetz wurde auf Grund der Empfehlungen des Komitees für die Rechte der Kinder der Vereinten Nationen studiert und nun erlassen. (abc)
Mariscal Estigarribia: Ärzte des Nationalen Zentrums für Verbrennungen und Missbildungen nehmen Operationen im Chaco vor. Gestern wurden demnach 20 Patienten im Regionalhospital von Mariscal Estigarribia operiert. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, würden heute noch einmal 20 Personen einem Eingriff unterzogen werden. Im Rahmen des Programms Ñemyatyrô Paraguay werden Patienten behandelt, die Folgen von Verbrennungen, Narben und die Korrektur von angeborenen Missbildungen eine Operation brauchen. Die Eingriffe werden von Fachleuten des Nationalen Zentrums für Verbrennungen und rekonstruktive Chirurgie, Cenquer, vorgenommen. (ipp)
Asunción: Sicherheitsleute rund um den Staatspräsidenten sind in Alarmbereitschaft. Aufgrund wiederholter Informationen in Bezug auf ein Attentat gegen Landespräsident Horacio Cartes oder seiner Familie, sind heute die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt worden. Darüber informierte der Vorsitzende des Nationalen Antidrogen Sekretariates (Senad) gegenüber Ultima Hora. Wie Hugo Vera diesbezüglich sagte, gebe es derartige Gerüchte schon seit längerer Zeit, allerdings hätten diese sich in den letzten Tagen vermehrt. Der Generalstaatsanwalt Javier Diaz Verón ordnete eine genauere Untersuchung der Gerüchte an und bestätigte, dass dem nachgegangen wird. (uh)
Asunción: Trotz Streik der Ärzte werden Dienstleistungen im Hospital weiter geboten. Um diesem nachzugehen, besuchte ein Journalisten-Team der Zeitung La Nacion etliche Krankenhäuser in Asunción und San Lorenzo. In den jeweiligen Krankenhäusern wurden zahlreiche Patienten in den Sprechzimmern beobachtet und auch die Laboranalysen wurden wie üblich durchgeführt, hieß es. Wie Raúl Latorre, Direktor für Dienstleistungen des Gesundheitsministeriums sagte, seien die Dienstleistungen der Gesundheitszentren nur bis zu 10 Prozent vom Streik betroffen. (lanac)
Asunción: Senavitat und das Erziehungs-Ministerium unterzeichneten ein Abkommen, um Klassenzimmer und Bildungsräume in mehreren Stadtteilen zu bauen. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtete, handelt es sich dabei um Projekte in den Wohngebieten, die sich „Proyecto Che Tapyi“ nennen. Das Abkommen wurde vom Erziehungsminister Enrique Riera und der Vorsitzenden des Sekretariats für Wohnung und Habitat, Senavitat, Soledad Núnez unterschrieben. Unter dem erwähnten Projekt wurden bereits 19 Klassenräume gebaut. Mit diesem Abkommen können nun Daten in der jeweiligen Siedlungs-Schule erworben werden. Je nach Notwendigkeit werden dann neue Klassenräume gebaut oder schon bestehende renoviert. Das Projekt Che Tapyi verfügt über eine Schenkung von Taiwan. Damit wurden bereits Häuser und Bildungsräume in den Städten von Capiata, Luque, Guarambaré, Minga Guazú, Hernandarias und Horqueta gebaut. (py.com)