Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 03. Mai 2016

Filadelfia: Die Departaments-Verwaltung von Boquerón eröffnet die Taubenjagd-saison. Wie die Gobernacion auf Facebook schreibt, dürfen die Tauben Arten „Patagioenas picazuro“ und „Zenaida auriculata“ gejagt werden. Interessierte Jäger können in das Büro der Verwaltung kommen, um sich registrieren zu lassen  und um eine Erlaubnis für die kontrollierte Jagd einzuholen. Die Autorisierung wird von den Angestellten des Umwelt Sekretariates von Montag, den 2. bis Freitag, den 6. Mai durchgeführt. (fb/gob.boq.)

 

Asunción: Der Metrobus erhält ein hohes Niveau an Akzeptanz. Dies verdeutlichte eine Sondierung, die vom Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr gemacht wurde. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtete, sind 95 Prozent der Befragten für die Einsetzung des Transport-Systems. Etwa 1.000 Personen, die innerhalb des Wirkungskreises der Neuanschaffung wohnen, wurden in Bezug auf den Metrobus befragt. Wie der Minister Ramón Jiménez Gaona hervorhob, sei der Metrobus nicht nur eine Lösung für den Transport und den Verkehr. Er enthalte auch andere Komponenten, welche die Lebensqualität und die Dienstleistung an die Bevölkerung verbessere. (py.com)

Asunción: Heute während des Tages wurde die Internationale Buchmesse, Asunción 2016 (FIL) fortgesetzt. Wie Ultima Hora informeirte, gab es dabei literarische Neuigkeiten und Vorträge. Bei der Messe im Kongresszentrum Mariscal López werden Bücher ab 5.000 Guaraníes und in verschiedenen Gattungen verkauft. Dabei werden auch Dialoge, sowie Vorlesungen von den Autoren selbst geboten. Heute Abend werden dann verschiedene Bücher, wie zum Beispiel von Roa Bastos, veröffentlicht und vorgestellt. (uh)

Asunción: Die Straße Presidente Franco in Asunción verfügt über 11 historische Gebäude. Wie La Nacion berichtete, will das Kultursekretariat nach dieser Identifizierung an einem Ausbesserungs-Programm arbeiten. Dies soll im Rahmen der Umstrukturierung des historischen Zentrums geschehen. Zu den historischen Gebäuden gehören das Museum Haus der Unabhängigkeit und das Stadt-Theater Doktor Ignacio Pane. Die historische Straße heißt seit dem 10. Juni 1919 Presidente Franco, weil an dem Tag der ehemalige Präsident Manuel Franco starb und die Straße nach ihm benannt wurde. Diese Straße im Zentrum von Asunción verfügt über den meisten Kultur-Reichtum des Landes. Zu den antiken Gebäuden gehört zudem noch eine große Anzahl an Immobilien, die im Nationalen Register der Kulturgüter verzeichnet wurden. (lanac)

Asunción: Berichterstattung über die Indigenen Ayoreo, die isoliert im Norden des paraguayischen Chaco leben. Die Organisation Initiative Amotocodie hat einen Bericht präsentiert über die Situation der isolierten Ayoreo-Indianer. Wie Chaco sin fronteras schrieb, wird dieser Bericht am Mittwoch den 4. Mai im Lokal El Granel in Asunción präsentiert und verteilt werden. Das Material ist eine Einladung, um die Existenz der verschiedenen Ayoreo Gruppen anzuerkennen, die isoliert im Gran Chaco leben. Obwohl diese Gruppe immer wieder von Außenstehenden beeinflusst wird, leben sie weiterhin im Busch und meiden den Kontakt mit der Zivilisation. Das Dokument beinhaltet eine detaillierte und getreue Untersuchung, der die Präsenz der Isolierten. Dabei werden auch die Veränderungen analysiert, die ihr Territorium beeinflussen. Die Organisation „Iniciativa Amotocodie“ ist eine Nichtregierungs-Organisation die in der Verteidigung der Rechte der isolierten Gruppe des nördlichen Chaco arbeitet. (ch.sinfront.)