Fall Juliette: Waffen und ein Samurai Schwert im Haus des Stiefvaters und der Muttergefunden: Die Polizei berichtete, dass sie drei Schusswaffen, und mehr als 700 Schuss Mu-nition gefunden hätten, wie ABC Color schreibt. Die Durchsuchung und Verhaftung fand heute statt. Verhaftet wurden der Deutsche Reiner Helmut Oberuber und Lilian Maria Zapata,die Mutter der 7-jährigen Französin Juliette Le Droumaguet, die am vergangenen 15. April aus ihrem Haus verschwand. Der Bericht, der nach der Razzia der Polizei und der Staatsan-waltschaft veröffentlicht wurde, enthält Einzelheiten zu den beschlagnahmten Gegenständen: Außer den drei Glock 9mm Pistolen mit Munition und dem Samurai Schwert, wurden vier Mobiltelefone, eine USB-Stick, Bargeld, zwei Messer, Kleidung, eine Drohne, ein Aufnah-megerät, zwei Schaufeln und verschiedene Dokumente gefunden. Sowohl Oberuber als auch Zapata werden wegen Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht und der Vernachlässigung angeklagt.(Abc Color)
Lange Schlange bildet sich bei der Identifikationsbehörde am ersten Tag der intelligenten Quarantäne. Die Behörde öffnete heute nach einigen Wochen wieder ihre Türen und registrierte eine beträchtliche Anzahl von Personen in ihren Einrichtungen zur Dokumentenverarbeitung. Darüber informiert Última Hora. Um ein Gedränge innerhalb der Einrichtungenzu vermeiden, legten die Beamten fest, dass der Eintritt in die Einrichtung der Reihe nach, jenach Ankunftszeit reguliert werden sollte. Die Temperatur einzelner Personen wurde kontrolliert und man musste sich die Hände waschen, bevor man den Raum betrat. Die Öffnungszeiten der intelligenten Quarantäne sind von 7 bis 15 Uhr und am Samstag bis 10 Uhr. (Última Hora)
Die Dinatran wird den Busverkehr während des Muttertags aussetzen: Anhand einer Grafik berichtete die Nationale Verkehrsdirektion Dinatran über die Wiederherstellung der Verkehrsdienste ins Landesinnere, wie Paraguay.com meldet. Sie wird schrittweise erfolgenund beginnt heute mit dem Kurzstreckendienst. Er wird bis zum 13. Mai verfügbar sein. Vom 14. bis 17. Mai wird der Dienst vollständig eingestellt, um zu verhindern, dass Menschen in großer Zahl ins Landesinnere reisen und möglicherweise das Coronavirus mit sich führen. Ab dem 17. Mai werden alle Kurz-, Mittel- und Langstreckenbusse wieder in Betrieb sein. Es werde daran erinnert, dass die Passagiere Masken tragen und einen Sitzplatz haben müssen, hiess es. (Paraguay.com)
Zolleinnahmen sind um 51 Prozent gesunken. Darüber schreibt ABC Color. Dem nach wurden im April die niedrigsten Zolleinnahmen der letzten 10 Jahre verzeichnet. Das waren rund 423 Milliarden Guaraníes. Im April 2019 waren rund 855 Milliarden Guaraníeseingenommen worden. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn beim Zoll fast 3 Billionen Guaraníes eingenommen. Das sind etwa 10 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. (ABC Color)
Ab diesem Monat müssen wieder IRP- und Iva-Steuern bezahlt werden. Wie ÚltimaHora meldet, werden die Steuerzahlungen nun nicht weiter aufgeschoben. Ab Donnerstag kann die Mehrwertsteuer oder Iva für März und April bezahlt werden. Die persönliche Einkommenssteuer, oder IRP, müssen für 2019 noch diejenigen mit einer Steuernummerzahlen, an deren Ende hinter dem Bindestrich eine 7, 8 und 9 steht. Heute bezahlen die mit der 7, morgen, die mit der 8 und am Mittwoch diejenigen mit einer 9. (Última Hora)
Mobiles Astronomisches Observatorium bekommt einen neuen Namen: Der Technologiepark Itaipu Paraguay gab die Umbenennung des Mobilen Astronomischen Observatoriumsvon Padre Buenaventura Suárez in „Profesor Blas Servín“ bekannt. Darüber berichtet La Nación. Die Institution wies darauf hin, dass diese Initiative von den Mitgliedern des Direktoriums mit der gebührenden Genehmigung der Familie von Professor Servín ausging. Der Amateurastronom Nicolás Masloff kommentierte die wohlverdiente Würdigung. Er erklärte,das OAM sei ein mobiles astronomisches Observatorium, ein Anhänger, den Itaipu mit einem Teleskop und einer Wetterstation gebaut habe. Blas Servín habe die Idee gegeben, sowie alle Ratschläge für den Entwurf, die Unterstützung, die Bedienerschulung und die Begleitung beiöffentlichen Veranstaltungen. Das Observatorium hatte in der Tat keinen offiziellen Namen, aber es trug die Inschrift ‘BS-01’ von Buenaventura Suárez, einem Jesuitenpriester, der der erste südamerikanische Astronom war und lange Zeit in der Jesuitenreduktion von San Cosmeund Damián, dem heutigen Paraguay, verbrachte. Masloff erinnerte daran, dass sie immer mit Servín scherzten und sagten, dass diese Initialen eigentlich Blas Servín bedeuteten. Jetzt seies offiziell, so Masloff. (La Nación)