Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 04. Oktober 2017

Las Vegas: Keine Paraguayer unter den Opfern des Massakers vom Sonntag. Wie der paraguayische Konsul Roberto Hugo Benítez gegenüber ABC Cardinal meldete, wurde bislang von keinem Opfer paraguayischer Staatsangehörigkeit bei der Schießerei in Las Vegas berichtet. Indes hatte auch die paraguayische Regierung durch das Außenministerium sehr energisch seine Verurteilung von dem Geschehen kundgetan. Zudem wurden Solidarität und Anteilnahme mit den Angehörigen der Todesopfer zum Ausdruck gebracht. In Las Vegas wohnen etwa 500 Paraguayer. (ABC Cardinal, La Nación)

 

Asunción: Taxi-Fahrerinnen behaupten sich. Wie Paraguay.com berichtet arbeiten in Paraguay Dutzende Frauen als Taxi-Fahrerinnen. Besonders wichtig sei es diesen Frauen, den Kunden die richtige Behandlung entgegenzubringen und verantwortlich ihre Arbeit zu verrichten, hieß es. Nadiuska Rodríguez, eine Taxifahrerin, erklärte, sie habe die Liebe zum Autofahren entdeckt, und habe daher entschieden, Taxifahrerin zu werden, um somit ihre Familie zu unterhalten. Sie kenne sich in den Straßen aus und habe kein Problem auch mechanische Probleme zu lösen und Reifen zu wechseln, hieß es. (Paraguay.com)

Santiago: Paraguay wird von der Uno hervorgehoben. Wie die Zeitschrift 5 días berichtet, wurde bei einer Konferenz der Uno, die Arbeit für die Umsetzung der neuen städtischen Agenda in Paraguay hervorgehoben. Die Ministerin des Senavitat, Soledad Núñez war auf der Versammlung die am Montag in Santiago de Chile stattfand, zugegen. Die dort gehaltene Konferenz der Uno bezog sich auf das Thema: Die Umsetzung der neuen städtischen Agenda in Lateinamerika und der Karibik. Bei der Agenda geht es darum, inklusive, sichere, nachhaltige Städte zu entwickeln. Und genau für dieses wurde die Arbeit in Paraguay anerkannt. (cepal.org, 5 días)

Ciudad del Este: Großes Waffen-Arsenal eines Taiwanesen wurde entdeckt. Wie Paraguay.com berichtet wurden bei einer Aktion in Ciudad del Este im Apartment eines Taiwanesen mehrere Waffen verschiedener Größen entdeckt und beschlagnahmt. Auch Computer und Mobiltelefone wurden beschlagnahmt. Der 41-jährige Chun Chao Chen wurde festgenommen. Außerdem wurden auch Dokumente mit Stempel der argentinischen Migrationsbehörde und Kokain in dem Apartment gefunden. Es wird vermutet, dass Chen mit Fällen von Wechselstuben Überfällen verwickelt ist und Teil einer internationalen Organisation ist, die sich dem Waffen- und Drogenschmuggel widmet. (Paraguay.com)

Asunción: Elektronische Bezahlung in Bussen ab November Pflicht. Wie ABC Color meldet, soll das elektronische Ticket-System in den Bussen im Großraum Asunción ab November zur Pflicht werden. Firmen die die notwendigen Einrichtungen dann nicht in ihre Busse installiert haben, werden suspendiert. Daran erinnerte der Transport-Vizeminister Agustín Encina.  Das bedeutet, dass ab dann kein Bargeld mehr bei der Bezahlung einer Busfahrkarte in öffentlichen Verkehrsmitteln benötigt wird. Der Mitfahrer muss im Vorfeld Geld auf eine Karte überweisen, mit der er dann auf digitale Weise im Bus bezahlt. (ABC Color)

Puerto Falcón: 11-Jähriger Junge vor Weidenbrand gerettet. Wie ABC Color berichtet, wurde von gestern Nacht auf heute eine Fläche von ca. 180 Hektarn Land verbrannt. Dies sei durch einen verantwortungslosen Weidenbrand verursacht worden, hieß es. Vor dem Feuer wurden ein 11-jähriger Junge und sein Hund gerettet, die von den Flammen umzingelt wurden als der Junge versucht hatte, eine Ziegenherde zu retten, die dort gegrast hatte. Ein Feuerwehrmann erzählte, sie hätten den Jungen festhalten müssen damit er nicht zurücklief um noch mehr der Ziegen zu retten. Der Feuerwehrhauptmann Carlos Sánchez rief die Bevölkerung erneut auf, keine Weidenbrände zu starten. (ABC Color)