Kongress billigt Notstandsgesetz für Unternehmer im Hotel-, Gastronomie- und Eventsektor. Wie ABC Color berichtet, sieht das Projekt eine Notstandserklärung für die genannten Bereiche vor. Damit würden den betroffenen Unternehmen einige Steuerauflagen erleichtert werden. Zudem würden 50 Prozent der Stromrechnungen erlassen werden, sowie die IPS-Zahlungen für die Angestellten. Vom Restaurantverband wurde bedauert, dass das Projekt trotz seiner Dringlichkeit erst nach anderthalb Monaten vom Kongress gebilligt wurde. Der Entwurf liegt nun bei der Exekutive für eine Verabschiedung oder ein Veto. (ABC Color)
Paraguayer entwickelt Software, um die Nebenwirkungen von Medikamenten zu erkennen: Darüber schreibt Ùltima Hora. Der Arzt Diego Galeano ist Empfänger des Becal-Stipendiums. Zusammen mit seinem Forschungsleiter Alberto Paccanaro hat er ein erstes Modell aufgrund der künstlichen Intelligenz entdeckt, welches mögliche Nebenwirkungen bei Patienten, die Medikamente erhalten, vorhersagt. Durch die entwickelte Methode würden für die internationale Pharmaindustrie Millionen von Dollar eingespart werden. Die Software hätte das Potenzial, zur Verbesserung der Gesundheit auf der ganzen Welt beizutragen. (Última Hora)
Multinationale Firma aus dem Lebensmittelsektor wird 100 Millionen US-Dollar in Paraguay investieren. Das kündige laut ABC Color Fernando Serrati, der Vorsitzende des Verbands der Fleischproduzenten und -exporteure Paraguays, Appec an. Die Rede ist vom multinationalen Konzern „Marfrig“. „Marfrig“ ist das drittgrößte brasilianische Unternehmen in der Lebensmittelindustrie. Das Unternehmen hat seinen Sitz in São Paulo. Der Hauptbereich ist die Verarbeitung von Fleisch, wie Wikipedia informiert. Unter anderen Tochterfirmen besitzt Marfrig den Schlachthof „Frigonorte“ in Paraguay. (ABC Color, Wikipedia)
Mittel- und Langstrecken-Busse werden erneut ab Mitternacht nicht fahren: Von der Nationalen Transportbehörde Dinatrán wird laut La Nación daran erinnert, dass heute ab 0 Uhr keine Mittel- und Langstreckenbusse mehr zirkulieren werden. Dies betrifft nur Asunción und Central, und zwar im Rahmen der sozialen Quarantäne, die von der Regierung eingeführt wurde. Der Transportservice wird am Montag, den 7. September, erneut aufgenommen. Was die Kurzstreckenbusse betrifft, so wird angegeben, dass sie wie üblich fahren werden. (La Nación)
Um die Flüsse schiffbar zu machen, ist eine Investition von 26 Millionen US-Dollar notwendig: Darüber schreibt das Wirtschaftsportal Cinco Días. Die Dürre und das Fehlen von Baggerarbeiten an den gewissen Stellen haben die Schifffahrt auf den Flüssen Paraná und Paraguay erheblich erschwert. Diese beiden Flüsse stellen jedoch die Haupttransportwege für die lokale Wirtschaft dar. Etwa 80 Prozent der gesamten Exporte und 70 Prozent der Importe des Landes zirkulieren auf diesen Flüssen. Laut Jorge Vergara, dem Leiter der Direktion für strategische Projekte Dipe, könnte der Erhalt der Schiffbarkeit dieser Flüsse in den nächsten 18 Monaten 26 Millionen US-Dollar kosten. (5 Días)
Rekordproduktion von organischem Zucker: Darüber informiert die Zeitung Cinco Días. Das Unternehmen Hibernia Misiones, welches für die Produktion und den Export von organischem Zucker zuständig ist, berichtete, dass es in der vergangenen Woche einen Rekord in der Produktion von Spezialzucker verzeichnet hat. An einem Tag wurden 62 Tausend Kilogramm Zucker produziert. Das Unternehmen hob die Leistung unter Berücksichtigung der aktuellen Situation hervor. Der Firmenleiter Sébastien Lahaie merkte an, dass sie ausschließlich für den Export von organischem Zucker arbeiten. (5 Días)