Pozo Hondo: Hohe Niederschläge führen zu Überschwemmungen. Wie Wochenblatt und ABC Color berichten, haben starke Niederschläge in der Gegend von Pozo Hondo zu Überschwemmungen geführt. Bis zum Ende des gestrigen Montags waren 310 mm Regen gefallen. Um die Häuser der Bewohner zu schützen, musste ein großer Kanal geöffnet werden. Nach Monaten ohne auch nur einen Tropfen Niederschlag sorgten der Sonntag und der Montag für neue Rekorde. Die durch den ausgiebige Regen entstandenen Wassermaßen hatten keine Möglichkeit auf natürlichem Wege abzufließen. Deshalb wurde mit einem Amphibienfahrzeug der Distriktverwaltung kurzerhand ein 100 Meter langer Abwasserkanal errichtet. Auch im argentinische Nachbarort Santa Victoria del Este kam es zu starken Niederschlägen. Das Regenwasser lässt nun den unteren Pilcomayo wiederaufleben, der ansonsten in der Gegend trocken ist. (Wochenblatt.cc/ABC Color)
Asunción: Regierung meldet arbeitsfreien Tag von Donnerstag mittags. Aufgrund des Nationalen katholischen Feiertages an diesem Freitag, hat die Regierung bereits ab 12 Uhr, Donnerstag den 7. Dezember für arbeitsfrei erklärt. Betroffen davon sind alle öffentlichen Regierungsinstitutionen, informiert die Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Angestellte aus dem Gesundheitsbereich, die Schichtdienst verrichten am Donnerstag, werden jedoch nicht von dieser Erklärung miteingeschlossen, heißt es. (ip.gov.py)
Villarrica: Zuckerrohrproduzenten fordern die Auszahlung für ihre Produkte. Wie aus einem Zeitungsbericht der ABC Color verlautete, hätten Caña Dulce Produzenten aus Independencia im Departament Guairá von der Zuckerfabrik Friedmann SA die Zahlung ausstehender Gelder gefordert. Diese liege in Höhe von etwa 500 Millionen Guaranies, erklärten sie. Wie sie weiter sagten, handele es sich hierbei um die ausstehende Zahlung für gelieferten Caña Dulce aus der vorigen Saison. Diese sei bereits im September beendet worden. Das Jahr nähere sich seinem Ende, und rund 300 Familien warteten bereits seit geraumer Zeit auf die berechtigte Auszahlung für die Lieferung ihrer Produkte. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, waren 15 Produzenten nach Villarrica vor die Zuckerfabrik Friedmann SA getreten. Sie drohten mit einer Mobilisierung unter Beisein von Familienangehörigen und weiteren Bauernvertretern, sollte ihrer Forderung nach der Auszahlung nicht nachgekommen werden. (abc color)
Asunción: Das Unterhaus wird das Gesetzesprojekt zur Steueranhebung auf den Tabak schon nicht in diesem Jahr behandeln. Das verlautete aus einem Bericht der Radiostation 970 AM heute Morgen. Wie der Abgeordnete des Unterhauses, Bernardo Villalba, gegenüber diesem Radiosender sagte, sei es technisch bereits unmöglich, noch in diesem Jahr eine Anhebung der Tabaksteuern von bis auf 30 oder 40 Prozent vorzunehmen. Der Senat hatte diesem Projekt zugestimmt und es ans Unterhaus gesandt. Wie Villalba jedoch erklärend sagte, sei dieses Projekt eine politisch motivierte Maßnahme der Opposition, um dem Präsidenten Horacio Cartes angeblich zu schädigen. Dieser gehört bekanntlich dem nationalen Tabaksektor an. Der Tabakanbau beschäftigt zurzeit Angaben zufolge mehr als 10 tausend Paraguayer. Eine Erhebung der Tabaksteuern werde sich negativ auf den finanziellen Bereich dieses Sektors auswirken, hieß es zur Erklärung. (lanacion)
Asunción: Der sanitäre Kontrollposten hat weitere Schmuggelwaren beschlagnahmt. Das verlautete aus einem Bericht der Tageszeitung ABC Color. Wie es hieß, habe der Kontrollposten bei Ipacaraí erneut eine große Menge an diversen Gemüsesorten beschlagnahmt. Das Gemüse sollte auf illegale Art und Weise ins Land gebracht werden. Wie Agenten der Abteilung für Wirtschaftsdelikte der Nationalpolizei erklärten, würden die Kontrollen der ins Land eingefahrenen Gemüsesorten gern umgangen. Es handelt sich dabei um große Mengen von Tomaten, Süßkartoffeln, Zwiebeln, Kohl, Gurken, Bananen und Mangos. Das Gemüse wurde in diesem Fall beschlagnahmt, weil der Chauffeur des Transporters keine legalen Dokumente für den Import vorweisen konnte. (abc color)
Asunción: In Zukunft sollen sich Diabeteskranke gesünder ernähren können. Das verlautete aus einem Zeitungsbericht der ABC Color. Wie es hieß, habe die paraguayische Export- und Handelskammer Capeco ein Ernährungsprogramm auf der Grundlage von Ka´a He´e eingesetzt, um der Diabeteskrankheit auf diese Art und Weise Einhalt zu gebieten. Laut Angaben der Zeitung sind in Paraguay zirka 350 tausend Personen von der genannten Krankheit betroffen. Ihnen soll ermöglicht werden, sich aufgrund von geschmacksreichem und gesüßtem Sojasaft gesünder zu ernähren, sagte der Marktführer der Capeco, Ignacio Santiviago, gegenüber der Presse. Das Programm der Capeco verpflichte dazu, der Bevölkerung zu helfen, das Gesundheitsproblem Diabetes zu reduzieren, sagte er weiter. In diesem Rahmen seien am vergangenen Freitag bereits diverse Nahrungsprodukte von Ka´a He´e unter der Bevölkerung verteilt worden. In Paraguay wird Soja in hohem Maße produziert. Der Marktführer ermutigte dazu, diesen Umstand dazu zu nutzen, die Diabeteskrankheit im Land zu verringern. (abc color)