Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 05. Februar 2021

Der Rechnungshof vom Staat hat mit einer Finanzprüfung der MOPC-Arbeiten ab 2020 begonnen: Darüber schreibt ABC Color. Gladys Fernández vom Büro der regionalen Rechnungsprüfer sagte, dass eine Finanzprüfung im Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation mehr Details über die Arbeiten zur Verbreiterung der Fernstraßen 2 und 7 liefern werde. Bei der Fernstraße 2 gab es nämlich einen Erdrutsch in der Gegend von Itacurubí de la Cordillera. Fernández zufolge wird die Prüfung es ermöglichen, mehr Details über die Arbeit des Konsortiums Rutas del Este zu erhalten. (ABC Color)

 

MOPC muss viele beschädigte Straßenabschnitte reparieren: Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Die Erhebung der Daten aller durch den Sturm verursachten Schäden ist noch nicht abgeschlossen, aber das Ministerium hat bereits rund 200 Straßenabschnitte definiert, die repariert werden müssen, so der Vizeminister für Verwaltung des MOPC, Carlino Velázquez. Er räumte ein, dass sie die Schäden erst einmal provisorisch beheben würden, um schnellstmöglich die Strecken wieder freizugeben. Danach seien gründlichere Arbeiten notwendig, damit die Straßen den aktuellen Wetterproblemen standhalten könnten, sagte Velázquez. (ABC Color)

Gesperrte Teilstrecken aufgrund von Reparaturarbeiten verursachen hohe Kosten für Transportunternehmen: Laut den Vertretern des Waren- und Personentransports erzeugt diese Situation direkt einen Mehraufwand, den sie in den nächsten Tagen analysieren werden, so die Vertreter. Darüber berichtet die Zeitung Cinco Días. Denn anstatt eine Reise in sechs Stunden zu machen, wie es zwischen Asunción und Ciudad del Este üblich ist, dauert sie jetzt acht Stunden. Im Falle der Mittel- und Langstrecken-Fahrer wurden bereits Maßnahmen ergriffen. Man habe eine Petition an die Nationale Transportbehörde eingereicht, die Situation zu berücksichtigen und die Menge der Transporter nicht zu kontrollieren, weil es hier momentan nicht möglich sei, geordnet zu arbeiten. Das sagte Humberto Rodas, Vertreter der Vereinigung von Transporteuren im Landesinneren, Atip. (5 Días)

Die Schulbusfahrer bitten um mehr Schüler in den Bussen. Der Schülertransport kann vor der Wiederaufnahme des Unterrichts im kommenden März wieder in Betrieb gehen, wie Última Hora schreibt. Die Fahrer können laut Protokoll des Mec nur 8 Schüler transportieren und bitten deshalb darum, die Mindestmenge auf 12 Schüler zu erhöhen. Der Grund: Das Geschäft soll wieder rentabel werden. Darüber informierte Rolando Martínez, der Präsident des Verbandes des Schultransportes. Seit Beginn der Quarantäne sind die Mitarbeiter des Schülertransports stark betroffen. Bei mehreren Gelegenheiten baten die Transportarbeiter die Regierung um Subventionen oder zinsgünstige Kredite, aber ohne Erfolg. (Última Hora)

150 Tage nach der Entführung von Óscar Denis fordert die Familie konkrete Maßnahmen von der Regierung: Die Töchter von Óscar Denis haben heute eine Pressekonferenz gegeben, um erneut die Freilassung und ein Lebenszeichen ihres Vaters zu fordern. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Das Land sei von Korruption und Gleichgültigkeit ergriffen worden, sagte Beatriz Denis, die Tochter des Entführten. Im Namen der Familie Denis bedauerte sie, dass die Behörden sich vielmehr mit eigenen Interessen statt mit den Problemen des Volkes beschäftigen würden. (Última Hora)

Fitch Ratings hebt solide Erholung der paraguayischen Wirtschaft hervor: Das Finanzministerium schließt sich der ermutigenden Nachricht von Fitch Ratings an, dass sich die Wirtschaft Paraguays inmitten der Pandemie wieder erholt, wie die Zeitung La Nación schreibt. Es wird erwähnt, dass die Wiederbelebung in der landwirtschaftlichen Produktion, der Fleischproduktion und der Wasserkraft stattfindet. Dadurch könnte das Bruttoinlandsprodukt Paraguays bis 2021 auf 4,2 Prozent steigen, so die Behauptung in dem Bericht der Finanzagentur. In dem Bericht wird auch darauf hingewiesen, dass die Pandemie immer noch gewisse Risiken für die Wirtschaft und für die öffentlichen Finanzen birgt; zusätzlich zu den seit langem bestehenden Klima-Risiken für die Landwirtschaft. Allerdings wurden im Januar, dem ersten Monat der bis März dauernden Haupternteperiode, nur wenige Störungen verzeichnet, heißt es. (La Nación)