Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 05. Januar 2021

Nach fast 5 Jahren sind Direktflüge zwischen Asunción und Miami wieder aufgenommen worden: Der letzte Flug zwischen Asunción und Miami wurde im März 2015 registriert, wie Última Hora schreibt. Nun soll heute der erste Flug nach langer Zeit um 20 Uhr voll besetzt in Paraguay ankommen. Die Nationale Luftfahrtbehörde Dinac bewertet die neue Verbindung für Paraguay sehr positiv. Die Passagiere werden mit einer Boeing 767 mit einer Kapazität von 300 Sitzplätzen der Gesellschaft Eastern Airlines reisen können. Der Flug zwischen Miami und Asunción hat eine geschätzte Dauer von 7 Stunden und 30 Minuten. Der Direktor der Flughäfen der Luftfahrtbehörde Dinac Douglas Cubilla, sagte, dass durch diese wieder neu aufgenommene Flugroute vermehrt Investoren ins Land bringen werde. Er betonte zudem, dass das Flugzeug eine beträchtliche Kapazität in seinem Laderaum hat, so dass es den Transport von Waren erleichtern wird. (Última Hora)

 

Nicht alle Lehrer sind mit der Art des Unterrichts im kommenden Schuljahr einverstanden. Es gäbe Lehrergewerkschaften, die nicht für die Art und Weise des Unterrichts seien, räumte der Vize-Bildungsminister Robert Cano ein. Darüber schreibt ADN Paraguayo. Am 2. März soll der Präsenzunterricht wieder aufgenommen werden, aber unter strengen Sicherheitsauflagen, so Cano. Man habe strenge Regeln aufgestellt, die das Risiko minimieren und den Präsenzunterricht ermöglichen sollten. Die Schüler würden in den Klassenräumen den Abstand von 1,5 Metern wahren und die Anzahl der Schüler pro Klassenzimmer solle reduziert werden, meinte er. Die Lehrer sollen ihre Arbeit am 11. Februar aufnehmen, damit sie drei Wochen Zeit haben, die Einrichtungen der Schule an das Gesundheitsprotokoll anzupassen. (ADN Paraguayo)

Die Flüsse Paraná und Paraguay haben immer noch sehr niedrige Pegel. Darüber schreibt ABC Color. Selbst nach anhaltenden Regenfällen bleibt der Pegel der Flüsse Paraná und Paraguay besorgniserregend niedrig für die Schifffahrt, geht aus dem Bericht der Nationalen Verwaltung für Schifffahrt und Häfen ANNP hervor. Luis Jara, Manager für Navigation und Hydrographie der ANNP sagte, dass es in diesen Monaten normal ist, dass der Pegel der Flüsse fällt. Dieses Phänomen tritt jährlich auf, aber er wies darauf hin, dass es im letzten Jahr extreme Ausmaße erreicht hat und die Erholung der Gewässer nur langsam vonstattengehen wird. Jara erklärte, dass die Regenfälle die Flusspegel nicht regelmäßig ansteigen lassen, sondern für Schwankungen sorgen. (ABC Color)

Elektronische Fahrkarten sind knapp geworden. Darüber schreibt Noticias Paraguay. Knapp einen Monat vor der obligatorischen Nutzung der elektronischen Fahrkarte haben Nutzer immer noch Schwierigkeiten eine Karte käuflich zu erwerben. Ab dem 1. Februar wird die Verwendung der elektronischen Fahrkarte die einzige Zahlungsmöglichkeit in den öffentlichen Linienbussen sein. Doch die Karten werden immer noch nicht bei den autorisierten Verkaufsstellen angeboten. Die Verkäufer behaupten, dass sie ohne eine Bestellung keine Karten geliefert bekommen.  (Noticias Paraguay)

Der Bau des Tunnels von „Tres Bocas“ hat nach der Freigabe des Geländes grünes Licht bekommen: Darüber schreibt die Wirtschaftszeitung CincoDías. Die Direktion für Immobilien des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC berichtete, dass etwa 82 Prozent der Entschädigungen für die Landnutzung des Bauprojekts schon ausgezahlt worden sind. Laut dem vorgelegten Bericht entspricht das einer Summe von 27 Milliarden Guaraníes. Es handelt sich dabei nur um einen Teil der Kosten für Vorbereitungen, um den Weg für das eigentliche Bauprojekt frei zu machen. Der Tunel „Tres Bocas“ soll den Verkehr auf der Straße die als „Acceso Sur“ bekannte ist, entlasten, und zwar auf der Höhe der Stadtgrenzen von Villa Elisa, Fernando de la Mora und Ñemby. Die Straße „Acceso Sur“ gilt als einer der wichtigsten Zugangspunkte zur Landeshauptstadt. (5 Días)

Die staatliche Einrichtung „Ciudad Mujer“ hat im Jahr 2020 mehr als 36.000 Frauen helfen können. Darüber schreibt die Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Das Ministerium für Frauenangelegenheiten konnte etwa 4.700 Frauen in der Prävention und Behandlung von Gewalt helfen. Im Bereich der Entwicklungshilfe wurde etwa 5.700 Frauen geholfen und durch die Gesundheitsversorgung erreichte man gut 19 Tausend Frauen. (IP-Paraguay)