Asunción: Der Verteidigungsminister ist am heutigen Donnerstag von seinem Amt zurückgetreten. Bernardino Soto Estigarribia reichte nach mehreren Tagen der Spannung seinen Rücktritt ein. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, habe Soto Estigarribia sein Rücktritt-Gesuch vor Landespräsident Horacio Cartes präsentiert, wenige Stunden nachdem der neue Kommandant der FTC ernannt worden war. Darin erklärte der Verteidigungsminister, dass er sich in seiner Würde und in seiner Achtung gegenüber der Institutionen übergangen fühle. Wie er sagte, sei er über die Ernennung des neuen Kommandanten der Gemeinsamen Einsatzgruppe FTC, Luis Gonzaga Garcete, nicht in Kenntnis gesetzt worden. (ipp)
Filadelfia: Heute hat in den Räumlichkeiten der Departamentsverwaltung von Boqueron ein Seminar für Umweltschutz begonnen. Das Treffen läuft unter dem Thema „Gute Praktiken der nachhaltigen Produktion im Chaco“. Wie aus der Digitalzeitung Chaco sin fronteras hervorging, wurde dieses Seminar vom Umweltsekretariat SEAM organisiert. Gegenwärtig praktiziert man im Departement Boqueron ein naturfreundliches System. Das Resultat ist eine nachhaltige Produktion in sozialer Verantwortung. Dies geschehe von Seiten der Produzenten, brachte der Gouverneur Edwin Pauls zum Ausdruck. Zur Veranstaltung heute, war der Ingenieur Rolando de Barros Barreto, Minister der SEAM erschienen. Aber auch Repräsentanten des Produktions-Sektors, dem Verband von Produktionskoperativen, Fecoprod und Repräsentanten der lokalen Regierungen waren eingeladen. Das Seminar in Filadelfia, kommt morgen zum Abschluss. (chacosinfronteras)
Asunción: Zweite Etappe der Kampagne „der sauber Reisende“. Die Kampagne „viajero limpio“ startete am gestrigen Mittwoch auf der Plaza de las Americas, informierte Ultima Hora. Die Kampagne besteht in der korrekten Entsorgung von Müll innerhalb der öffentlichen Verkehrsmittel. Diese Kontrolle ist an die Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel gerichtet. Es ist eine Bewusstmachungs- und Umweltbildungskampagne. Die Initiative kam von der Kooperative San Cristóbal. Das Hauptziel dabei ist, den Müll auf den öffentlichen Straßen zu verringern. Mit dem Projekt wird ein Statut der Erziehung und Umweltförderung, unterstützt. Das Statut nennt sich auch Null-Abfall-Verordnung. (uh)
Asunción: Sumitomo verdreifacht ihre Investition auf 20 Millionen US Dollar. In einer Pressekonferenz sprach Industrie und Handelsminister Gustavo Leite von der Erweiterung der Investitionen in Paraguay. Das Unternehmen Sumidenso dass zur internationalen Unternehmergruppe Sumitomo gehört, wird somit 1.500 Arbeiter beschäftigen, informierte IP-Paraguay. Wie Leite in Gegenwart der wichtigsten Vertreter von Sumitomo in Paraguay sagte, habe das Unternehmen Sumidenso in Paraguay vor Kurzem eine Fabrik eröffnet. Das Unternehmen bietet den jungen Bewohnern des Departements Central einen würdigen Arbeitsplatz. Wie der Präsident von Sumidenso, Masayoshi Morii sagte, seien sie stolz darauf, den Bau eines zweiten Gebäudes von 13.000 Quadratmetern anzukündigen. Um so mehr aus dem Grund, da erst vor 2 Monaten die erste Fabrik eingeweiht wurde. Sumidenso baut Autoteile für die wichtigsten Automobil-Fabriken wie Toyota, Honda, Nissan, Mitsubishi oder Fiat. Weltweit arbeiten 240.000 Personen in diesen Firmen, heißt es im Pressebericht.(ipp)
Asunción: Die paraguayische Fußballmannschaft der Indigenen ist in den letzten Monaten immer bekannter geworden. Die Zeitung ABC color berichtete heute ausführlich über die Aktivitäten der Fußballmannschaft der Indigenen und würdigte ihre Anstrengungen. Diese Mannschaft nahm im Juli dieses Jahres am südamerikanischen Turnier der Indigenen teil. Bei diesem Turnier in Chile ging die paraguayische Mannschaft als Sieger hervor. Dadurch konnten sie auch an den Weltspielen im Oktober in Brasilien teilnehmen. An der Stelle gelangten sie auf den dritten Platz. Erst seit April dieses Jahres gibt es diese Mannschaft. Laut Angaben des Autors Marcos Ybañez hat eine Studie des Fußballs ergeben, dass die Ursprünge dieser Sportart von den Indigenen komme. England habe die Regeln aufgestellt, aber das traditionelle Spiel hat seinen Ursprung bei den Indianern. (abc)
