Asunción: Heldenpantheon könnte im Juli wieder für Besucher zugänglich sein. Seit mehr als einem Jahr wird das Heldenpantheon im Zentrum von Asunción restauriert. Nun ist nach Informationen des Nachrichtenportals Hoy, ein Ende in Sicht. Etwa drei Monate könnten die Arbeiten noch andauern, bestätigte ein Vertreter des Ministeriums für Öffentliche Bauten und Kommunikation. Seit drei Jahren wird das Pantheon auf Vordermann gebracht. Zunächst wurden die Zierelemente verschönert. Danach folgten die Stromeinrichtungen und Abwasser. (hoy.com.py, Archiv ZP30)
Asunción: Nationale Behörden bemühen sich um indigene Jugendliche, die auf der Straße leben. Laut einem Zeitungsartikel aus der Online-Ausgabe von ADN Paraguayo, wurde diesbezüglich eine Aktion von der nationalen Anti-Drogen-Behörde, Senad, dem Paraguayischen Institut für Indigenen, Indi, und dem Nationalen Sekretariat für Kinder und Jugendliche durchgeführt. In der Nähe des Asuncioner Busbahnhofes hatte bei einem bewaldeten Grundstück eine Durchsuchung stattgefunden. Das Grundstück wird von Erwachsenen genutzt, die verschiedene Arten von Drogen an Indigenen-Kinder verteilten, heißt es. Drei Minderjährige Indigene wurden in eine vorläufige Unterkunft gebracht, in der sie zunächst einer Entgiftung unterzogen werden und später einen Prozess der Bewusstmachung durchmachen sollen, bevor sie in ihre Siedlungen zurückkehren, so der Zeitungsbericht. (ADN Paraguayo)
Asunción: Kammer für importierte Gebraucht-Wagen und Maschinen wurde gegründet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, fand gestern die Einweihungs-Zeremonie der neuen Kammer statt. Sie trägt den Namen Civemup und soll die über 3.700 Importeure verbinden. Spezifisch sollen alle Gremien, die direkt oder indirekt mit der Einfuhr von Gebrauchtfahrzeugen und -Maschinen zu tun haben. Darunter kommen auch Mechaniker und LKW-Fahrer, heißt es. Somit besteht die Civemup nun aus rund 600 Mitgliedern. Laut Angaben des Vorsitzenden der Kammer, Rolando Álvarez wurden im vergangenen Jahr gebrauchte Fahrzeuge und Maschinen im Wert von 180 Millionen US-Dollar importiert. (IP Paraguay)
Katueté/Salto del Guairá: In diesen zwei Städten im Departament Canindeyú wurden Waffengeschäfte von der Polizei durchsucht. Laut einem Bericht aus ABC Color wurden die Durchsuchungen unter Vermutung auf Waffenschmuggel von einer Richterin angeordnet. Unter anderem waren Beamte der Spezialeinheit gegen Entführung und Terrorismus und der Behörde für Kriegsmaterial daran beteiligt. Von beiden Einrichtungen wurde das Waffenregisterbuch beschlagnahmt. Diese Register sollen nun genauer überprüft werden. Im Vorfeld waren bereits ähnliche Durchsuchungen in Ciudad del Este durchgeführt worden, im Rahmen der Bekämpfung von Waffenschmuggel an der brasilianischen Grenze. (ABC Color)
Villarrica: Einweihung einer neuen Wasserleitung scheitert an Baumängeln. Wie ABC Color berichtet, kann eine neue Hauptwasserleitung im Departament Guairá heute nicht wie geplant eingeweiht werden. Der Grund sei, dass die Leitung bei der Inbetriebnahme dem Wasserdruck nicht standgehalten habe und geplatzt sei. Die mehr als 20 Kilometer lange Hauptleitung sollte die Distrikte Yataity, Mbocayaty und Villarrica mit Trinkwasser versorgen. Zu der Feier war auch Staatspräsident Cartes erwartet worden. (ABC Color)
Asunción: Senatoren genehmigen Gesetz zum Einsatz von Blindenhunden. Der Text schreibt vor, wie mit derartigen Hilfshunden für Behinderte auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln umzugehen ist. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Demnach sieht das Projekt vor, dass Blindenhunde ein spezielles Training absolviert haben müssen. Außerdem muss der Besitzer des Blindenhundes eine Zulassung des Tieres für einen derartigen Einsatz vorweisen können, die vom Tiergesundheitsdienst Senacsa ausgestellt wird. Das Gesetzprojekt wird nun an die Exekutive zur Inkraftsetzung weitergeleitet. (Última Hora)