Filadelfia: Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen dem Fachbereichsrat der indigenen Völker des Departamentes Boquerón und der Stiftung Funda Valor. Wie die Departaments-Verwaltung auf ihrer Facebook Seite informierte, fand diese Unterzeichnung heute den 31. Januar 2017 statt. Das Ziel des Abkommens ist es, ein effektives und transparentes Management zu garantieren. Damit soll die Lebensqualität der verschiedenen indigenen Völker des Departamentes verbessert werden. Gemeinsam will man eine Verbesserung der Erziehungsqualität, der medizinischen Versorgung, sowie der Produktions- und nachhaltige Entwicklung suchen. Auch die sinnvolle Nutzung der natürlichen Umwelt Ressourcen soll dabei berücksichtigt werden. Der Vertrag, der auf der Nationalen Konstitution gründet, wird eine Dauer von 2 Jahren haben und wurde von den Verantwortlichen der indigenen Völker und dem Präsidenten der Stiftung Funda Valor unterschrieben. Der Akt fand im Hörsaal der Departamentsverwaltung in Filadelfia statt. (fb/gob.boq.)
Asunción: Paraguay gelingt durch gute Praktiken Eingang in eine ausgewählte Gruppe. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, sei der Eintritt Paraguays in die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, – OCDE, ein großer Schritt für das Land. Zudem sei es ein Beispiel für koordinierte Arbeit zwischen mehreren Institutionen, erklärte der Finanzminister Santiago Peña. Am vergangenen 26. Januar wurde Paraguay in die OCDE mit Sitz in Frankreich aufgenommen. Zu den spezifischen Vorteilen der Mitgliedschaft gehört die Überprüfung der öffentlichen Politik in verschiedenen Bereichen mit der Erfahrung der besten Praktiken auf internationalen Ebene. Ein weiteres Vorteil ist unter anderem, die Stärkung der öffentlichen Verwaltung. Auf dem Internationalen Seminar über offene und transparente Regierungen im Dezember 2016 in Paris, hob Horacio Cartes die Wichtigkeit hervor, in die OCDE aufgenommen zu werden. Die OCDE ist ein Organismus der internationalen Kooperation, der aus 35 Staaten besteht. Das Hauptziel der Organisation ist es, die ökonomischen und sozialen Politiken zu koordinieren. (ipp)
Asunción: Alte Stromkabel in Asunción sollen in 5 Jahren vollständig ersetzt werden. Mit einer Investition von etwa 124 Millionen US Dollar, will die Nationale Strom Verwaltung – ANDE die Stromkabel ausbessern, informierte Ultima Hora. Wie es hieß, sind viele Kabel bereits kahl und sie brauchen eine Schutzschicht. Mit dem Ersetzen der Kabel sollen auch die Stromausfälle reduziert werden. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden bereits 30 Prozent der Leitungen ersetzt. Der elektrische Strom kommt aus den Wasserkraftwerken Itaipu, Yacyretá und Acaray, die keine Unannehmlichkeiten bei der Erzeugung von Strom registrieren. Das größte Problem der Stromversorgung stellen die blanken Freileitungen dar, die man auf den Straßen sehen kann und die bei Stürmen Kontakt mit den Bäumen haben, erklärte der Präsident der ANDE, Víctor Romero. Wie er sagte, sollen die Kabel auch weiterhin oben entlanggehen und nicht in die Erde verlegt werden. Dies geschieht um Kosten zu sparen, denn die unterirdischen Kabel kosten zehnmal so viel wie die anderen. (uh)
Bahía Negra: Das Programm Tenonderá nimmt 79 neue Familien auf. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, kamen diese Familien aus der Indianer Siedlung im Distrikt Bahía Negra, Departament Alto Paraguay. Wie das Sekretariat für Sozial Aktionen – SAS informierte, erhielten die 79 Unternehmen, Saatgut für die Selbstnachhaltigkeit. Durch den Eintritt in das Programm Tenonderá erhalten sie auch gewissen Geschäftsvorzüge in den Abteilungen der Bienenzucht, sowie in Zucht und Verkauf von Schafen, Ziegen, Rindern und Fischen. Die unterstützten Projekte gehören zum Pilot Programm Ñepyrura, welches das Sekretariat seit einem Jahr in dieser Region des Chaco durchführt. Dies Programm wurde extra für die Bewohner dieser Gegend entwickelt, weil sie so weit entfernt von den wichtigsten Versorgungszentren wohnen. Das Projekt kommt den Siedlungen aus Puerto Diana, Puerto Esperanza und 14 de Mayo zugute. (ipp)
San Pedro: Ein Hagelschauer hat Häuser und Pflanzungen von San Pedro zerstört. Wie ABC Color informierte, ging der Hagel in der vergangenen Nacht über die Distrikte von San Pablo und Choré im Departament San Pedro nieder. Der Regen verursachte besonders Schäden bei Anpflanzungen und Gärten. Viele Landwirte verloren zudem ihr Bewässerungs-System und den Halbschatten. Auch wurden die Wege unpassierbar, eine Situation die vielen Bewohner der Umgebung teilweise abschneidet. Auch mehrere prekäre Wohnungen wurden durch den Regen und Hagel teilweise zerstört. Wie der Bürgermeister von San Pablo erklärte, fuhren die Stadt – Angestellten in die Zone, um die Schäden zu registrieren und Hilfe anzubieten. (abc)
Encarnación: Der Tourismus Sektor belebt die Ökonomie von Encarnación. Schon nur am letzten Wochenende verzeichnete die Stadt Encarnación 75.000 Besucher, die zu 95 Prozent in den Hotels untergebracht waren. Wie La Nacion informierte, wurden diese Daten vom Regional Büro des Nationalen Tourismus Sekretariates – SENATUR aufgenommen. Tourismus ist ein wichtiges finanzielles Einkommen für die Stadt, denn laut Schätzungen gibt jeder Tourist zwischen 500.000 und 1 Million Guaranies während seines Aufenthalts in der Sommer Hauptstadt aus. Bei den Besuchern handelt es sich um Paraguayer, Argentinier und Brasilianer, die größtenteils zu den Karneval Spielen nach Encarnación kommen. Auch für das kommende Wochenende werden wieder viele Touristen erwartet, denn der Karneval geht weiter und zudem ist es das erste Wochenende im Februar, wo die meisten bereits ihr Gehalt erhalten haben. (lanac)