Asunción: Installation der Zwei Kammer Haushalts-Kommission. Der Abgeordnete Mario Cáceres steht dieser Kommission als Präsident vor und die Senatorin Desiree Masi ist die Vizepräsidentin. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, wird diese Haushalts-Kommission die geplanten Ausgaben für 2017 analysieren. Die Regierung hat ein Haushalts-Projekt, von 160 Billionen Guaraníes präsentiert. Somit ist der Haushaltsplan um 4 Prozent zum laufenden Jahr angestiegen. Das Projekt sieht vor, die Sozialprogramme zu priorisieren, sowie auch die Investition in Infrastrukturen. Das Projekt sieht jedoch keinen Gehaltsanstieg für Staatsangestellte für das kommende Jahr vor. (ipp)
Encarnación: Die Grenzstadt Encarnación eröffnet heute eine Bücher-Ausstellung. Wie Ultima Hora berichtete, soll die sogenannte Libroferia bis zum Sonntag veranstaltet werden. Das Motto dieser zwölften „Libroferia“ nennt sich: Lesen ja oder nein, das ist die Frage. Mehrere Aussteller mit ihren Büchern nehmen daran teil und die Bücher werden zu einem erschwinglichen Preis verkauft werden, heißt es vonseiten der Organisatoren. Zudem soll es Vorträge zum Thema Bibliothek und Kunst geben. Außerdem wird die Möglichkeit geboten, dass sich Leser und Schriftsteller treffen. An dem kulturellen Ereignis beteiligen sich zudem Musik-Gruppen, um Darbietungen zu geben. (uh)
Mariscal Estigarribia: Die Indianersiedlung Emaus im Chaco bekommt neue Zisternen. Darüber informierte die Digital Zeitung Chaco sin fronteras. Der Bau der Zisternen wird von Wasser- und Sanierungs-Sektors (PMSAS) vorangetrieben. Die Weltbank finanziert das Projekt und die Senasa, der Nationale Sanierungs-Dienst, führt es durch. Die Siedlung Emaus, wo die Zisternen gebaut werden, befindet sich im Distrikt Mariscal Estigarribia im Departament Boqueron. In der Siedlung können die Familien das Regenwasser dann in den Zisternen sammeln. Mit diesem Hilfs-Programm für die indigenen Familien, soll eine bessere Lebensqualität der Bewohner ermöglicht werden. Insgesamt 31 weitere Siedlungen sollen mit dieser Art Hilfe begünstigt werden. Außerdem erhalten die Bewohner eine Befähigung über den richtigen Gebrauch von Wasser, sowie über Hygiene Maßnahmen. So sollen Krankheiten vermieden werden, die durch den Konsum von nicht behandeltem Wasser auftreten können. (ch. sin front.)
Asunción/Uruguay: Die Nationale Fußballmannschaft Albirroja tritt heute gegen die Nationale Mannschaft aus Uruguay an. Die Erwartungen der Spieler sind, dass sie ein gutes Spiel und wenn möglich einen Sieg hinlegen, ging aus Informationen der Zeitung Lanacion hervor. In der vergangenen Woche hatte die Albirroja gegen Chile gesiegt und erhofft sich nun auch, weitere Punkte zu erreichen um sich einen Platz in der Weltmeisterschaft Russland 2018 zu sichern. Das Spiel gegen die uruguayische Mannschaft beginnt um 19 Uhr. Wie der Trainer, Franzisco Arce sagte, sei alles geplant und die Spieler seien bereit, ihr Bestes zu geben. (lanac)
Asunción/Brasilien: Ein Bus des Unternehmens Pluma wurde am gestrigen Montagmorgen überfallen. Der Bus kam von Sao Paolo und war auf dem Weg nach Asunción. Wie die Sprecherin der Firma gegenüber Abc Color sagte, fand der Überfall bereits gestern statt, wobei die Daten erst heute veröffentlicht wurden. Der Bus wurde im brasilianisches Bundesstaat Paraná von Räubern überfallen, die als „Piraten des Asphalts“ bekannt sind. Der Chauffeur wurde gezwungen von der Fernstraße abzuweichen. Den Passagieren wurden Handys und Geld gestohlen. Unter den Passagieren befanden sich fünf, die nach Asunción reisten. Am heutigen Morgen kam der Bus dann in Asunción an. Der Fall wird von der brasilianischen Polizei untersucht. (abc)
Asunción: Heute Nachmittag wurde im Unterhaus die Anfrage nach Erweiterung des Haushaltsplans vom Hospital de Clinicas behandelt. Das Hospital begann das Jahr 2016 mit einem Defizit. In erster Linie musste es Schulden von 25 Milliarden Guaranies zahlen, die noch vom Jahr 2015 waren. Aus dem Grund wird um eine Erweiterung gebeten. Die Anzahl der chirurgischen Eingriffe wurde erheblich reduziert. Es fehlt an Medikamenten und Materialien. Außerdem werden die Vorteile für die Angestellten gekürzt. Heute sollte in der Abgeordneten Kammer die Bitte um Erweiterung des Haushaltsplans um 32 Milliarden studiert werden. Ein Teil des Geldes ist für die mehr als 6.000 Arbeiter bestimmt und der Rest geht für die notwendigen Materialien. (py.com)