Mehr als 9 tausend 500 Kilogramm Lebensmittel an Suppenküchen in Alto Paraná geliefert. Das Ministerium für soziale Entwicklung hat im Rahmen der Unterstützung der vorübergehenden Suppenküchen über 9 tausend 500 Kilogramm Lebensmittel an 13 dieser Einrichtungen geliefert. So berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Diese Lebensmittelversorgung ist für bereits bekannte und installierte Speisesäle bestimmt, die die sogenannten Ollas populares vorbereiten. Das Ministerium hat die Lieferungen unverderblicher Lebensmittel in das Departament Alto Paraná verschärft, da es momentan das von der Pandemie meist Betroffene Gebiet in Paraguay ist. Schon in der vergangenen Woche wurden mehr als 10 tausend Kilogramm Lebensmittel an verschiedene Teile dieses Departaments geliefert. (IP-Paraguay)
Koica spendet 1.300 Lebensmittelpakete an den Kultursektor. Wie IP Paraguay berichtet, wurden von der südkoreanische Agentur für internationale Zusammenarbeit Koica insgesamt 27.000 Kilogramm Lebensmittel an die nationale Kulturbehörde übergeben. Die Hilfe soll Künstlern und Personen die im Kultursektor tätig sind zugutekommen – spezifisch denjenigen, die in dieser Zeit besonders bedürftig sind. Die symbolische Übergabe fand zwischen dem südkoreanischen Botschafter In Shik Woo, dem Direktor von Koika Paraguay Man Shik Shin und dem Kultusminister Rubén Capdevila statt. (IP araguay)
In Paraguay werden jedes Jahr 650 unter 14-jährige Mädchen Mütter. Darüber schreibt Paraguay.com. Wie die Ministerin für Kindheit und Jugend, Teresa Martínez sagte, ist Paraguay zu dem Land in Südamerika geworden, in dem die meisten Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren Mütter werden. Ein schwangeres Mädchen sei ein missbrauchtes Mädchen, sagte Martínez. Solchen Mädchen müsse geholfen werden. Die Ministerin stellte in Frage, ob die sexuelle Erziehung lediglich in den Heimen erteilt werden sollte, da das oft der Ort sei, an dem auch die meisten Missbrauchsfälle passieren würden. Teilweise werden Teenager-Mütter in den Familien schon nicht mal mehr als vergewaltigte Mädchen angesehen. (Paraguay.com)
Es wurden mehrere Neubauten für Bildungseinrichtungen in Boquerón eingeweiht: Darüber schreibt ABC Color. Die Gobernación von Boquerón weihte diese Woche mehrere Neubauten an verschiedenen Orten ein, für einen Gesamtbetrag von 3,6 Milliarden Guaraníes. Diese Gelder stammen aus Fonacide. Die Bauten haben Klassenzimmer, Toiletten, Küchen, Esszimmer und Schuppen in Schulen von fünf indigenen Ortschaften und in einem Vorort von Cruce Boquerón hervorgebracht. Auch die Fertigstellung des Hauptsitzes der Fakultät für Agrarwissenschaften der Nationalen Universität im Chaco wurde gefeiert. Diese Fakultät befindet sich auf der Zufahrtstraße nach Neuland. (ABC Color)
Die Öffnung der Grenze zu Argentinien könnte in naher Zukunft erfolgen: Das hat der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni laut ABC Color gesagt. Aufgrund der argentinischen Politik der Fallkontrolle nach Provinzen bestehe eine gute Chance, dass die Öffnung der Grenzen in naher Zukunft erfolgen werde, meinte er. Der Direktor der Gesundheitsüberwachung, Guillermo Sequera, stellte seinerseits dar, wie hoch die Zahl der Covid-19 Fälle in den Regionen an der Grenze zu Argentinien ist. In Bezug auf Bolivien sagte er, dass es in den an Paraguay angrenzenden Regionen mehr als 6 Tausend Fälle gebe. Er betonte aber, dass das bewaldete Gebiet des paraguayischen Chaco als Barriere diene, um die Ausbreitung des Virus auf dieser Seite der Grenze zu verhindern, so Sequera. (ABC Color)
Argentinien überweist Paraguay 45 Millionen US Dollar für Energietransfer: Darüber schreibt Última Hora. Die Überweisung erfolgte heute und betrifft den Energietransfer vom Yacyretá-Staudamm. Dies entspricht einem Teil der Schulden des Nachbarlandes für den Transfer. Dem offiziellen Bericht zufolge fand die Transaktion nach zwei Jahren der Unterbrechung des Transfers im Rahmen des statt. Das Geld war bereits in der Staatskasse hinterlegt und steht dem Finanzministerium zur Verfügung. (Última Hora)