Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 07. Februar 2018

San Agustín – Departament Boquerón: Medizinische Behandlung für Ufer-Bewohner am Pilcomayo. Wie die Departamentsverwaltung von Boquerón auf ihrer Facebookseite schreibt, wurde den Bewohnern der Pilcomayo-Ufer-Gegend von San Agustín im Distrikt Pedro P. Peña, gestern unter anderem medizinische Hilfeleistung geboten. Daran beteiligt waren unter anderem folgende Institutionen: Die Departamentsverwaltung von Boquerón, die Stadtverwaltung von Mariscal Estigarribia, die nationale Notstandbehörde Sen und die nationale Marine sowie Polizei. (Facebook)

 

Asunción: Guaraní kommt durch Torfestival in die dritte Phase der Copa Libertadores. Mit einem 6 zu 0 siegte der paraguayische Fußballclub Guaraní gegen die Venezolaner von Carabobo, beim gestrigen Rückspiel im paraguayischen Stadion Defensores del Chaco. Damit kommt Guaraní in die dritte Phase der Copa Libertadores. Ob Olimpia auch in die dritte Phase gelangt, entscheidet sich morgen beim Rückspiel gegen Junior de Barranquilla in der kolumbianischen Stadt Barranquilla.
Sollte Olimpia ebenfalls in die dritte Phase kommen, müssen die beiden paraguayischen Clubs Guaraní und Olimpia in der dritten Phase gegeneinander antreten, sodass nur einer von beiden die Chance hat, es in die Gruppenphase zu schaffen. Die dritte Phase der Libertadores findet in den kommenden zwei Wochen vom 13. Bis zum 22. Februar statt. Manschaften, die sich bereits für die dritte Phase qualifiziert haben sind Club Atlético Banfield aus Argentinien und Santiago Wanderers aus Chile. (ADN Paraguayo/Wikipedia)

Jesús – Departament Itapúa: Ein 13-jähriges schwangeres Mädchen, dass in einem verlassenen Bus wohnte, wird in Krankenstation eingeliefert. Darüber berichtet Paraguay.com. Demnach hatte ein Mann das Mädchen entdeckt und anschließend in eine Krankenstation gebracht. Sie ist in der 21. Woche schwanger. Aus den ersten Daten sei hervorgegangen, dass das Mädchen in einer naheliegenden Wohnung als Haushilfe arbeitete, hieß es aus dem Bericht. Es wird vermutet, dass sie dort vergewaltigt wurde. Der mutmaßliche Täter sei bereits identifiziert worden und die nationale Polizei befindet sich auf der Suche nach ihm. Mehrere der Bewohner der Gegend behaupteten, der verlassene Bus werde für die Prostitution von Minderjährigen genutzt. Innen wohnen weiterhin zwei Geschwister des betroffenen Mädchens. Die Mutter lebt mutmaßlich zirka 20 Kilometer entfernt in der Stadt Obligado. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. (Paraguay.com)

Lambaré: Gefährlicher Auftragsmörder verhaftet. Heute Morgen wurde laut Informationen von ABC Color der als gefährlich eingestufter Auftragsmörder, Arnaldo Andrés Benítez Dávalos von der Polizei verhaftet. Es wird vermutet, dass er irgendein Verbrechen in Asunción in Auftrag hatte. Auf dem Verhafteten lasten bereits zwei Haftungsbefehle wegen Mordes. Benítez Dávalos konnte dank einer Operation der Division für organisierte Kriminalität der Ermittlungsabteilung für Straftaten der Nationalpolizei in dem Asuncioner Vorort Lambaré gefasst werden. (ABC Color)

Asunción: Frau vergisst Enkel in einem Stadtbus. Eine Frau hat gestern früh beim Aussteigen aus einem Bus in Asunción ihren 11-jährigen Enkel vergessen, der mit ihr unterwegs war. Darüber berichtete die Zeitung Última Hora. Als die Frau merkte, was geschehen war, ging sie umgehend zum Büro der Straßenpolizei und bat um Hilfe. Die Straßenpolizei verfolgte den Bus und konnte ihn stoppen. Wenige Minuten später kamen Oma und Enkel wieder zusammen. (Última Hora, Wochenblatt)

Asunción: Schauspieler und Filmproduzenten unterzeichnen historisches Abkommen. Die Schauspielervereinigung von Paraguay UAP, das paraguayische Theaterzentrum Cepate und der Verband der Fernseh- und Filmproduzenten Campro haben ein Abkommen über künftige Zusammenarbeit geschlossen. Die Zeitung Última Hora bezeichnete das Abkommen als historisch und zitierte dabei den Vorsitzenden der Schauspieler-Vereinigung, Éver Enciso. In dem Text werden die Rahmenbedingungen für die Arbeit von Schauspielern formuliert. Enciso sagte, der Text sei deshalb so wichtig, weil darin Schauspieler in Paraguay erstmals offiziell als Angestellte anerkannt und wobei auch deren Rechte formuliert werden. Dem Abkommen zufolge bekommt ein Schauspieler für eine Mitarbeit in einer Werbung zwischen 300 und 600 tausend Guaranies. Laut Angaben des Verbands-Vorsitzenden von Produzenten, Ricardo Arriola arbeiten in der Film- und Fernsehproduktion viertausend Personen als Angestellte. Jährlich würden in der Branche 180 Millionen Dollar Umsatz erzielt. (Última Hora)