Weltkulturlager findet in Paraguay statt: So schreibt es das Wirtschaftsmagazin cinco días. In diesen Tagen findet die siebte Ausgabe des Weltkulturlagers Paraguay 2020 statt. Die Aktivitäten beginnen heute dauern bis Montag, den 10. Februar an. Die von der IYF-Jugendvereinigung geförderte Veranstaltung fördert Werte des Zusammenlebens durch Kunst, Austausch und in der Ausbildung von Führungskräften. Der Präsident der Organisation, OckSoo Park, sagte, dass derzeit viele junge Menschen unter vielen Dingen leiden und unglücklich leben. Die Welt des Internets habe sich so schnell entwickelt, aber die Geschwindigkeit des Herzens sei langsamer. Ein weiteres Problem, welches er hervorhob, ist, dass viele junge Menschen wirtschaftliche Probleme haben, wenn es um das Studium geht. Das führe manchmal zur Hoffnungslosigkeit führen. Angesichts dieser Probleme soll das Weltkulturlager Hilfestellung leisten. Zudem wird die Organisation vom 11. bis 14. Februar eine Veranstaltung unter dem Motto «English & Dance Camp 2020 in Paraguay» durchführen. (5 Días)
Armbänder für eine schnellere Versorgung von Dengue-Patienten: Das Gesundheitsministerium wird laut ABC Color Identifikationsarmbänder an Dengue-Patienten austeilen, um so eine schnellere Versorgung derselben in öffentlichen Krankenhäusern zu ermöglichen. Bislang wurden in diesem Jahr mehr als 3.500 bestätigte und wahrscheinliche Fälle der Krankheit gemeldet. Fast 90 Prozent der Fälle entfallen auf die Landeshauptstadt Asunción und das Departament Central. Die Armbandmaßnahme wurde heute Morgen von Gesundheitsminister Julio Mazzoleni auf einer Pressekonferenz angekündigt. Etwa 10.000 Armbänder werden an verschiedene Krankenhäuser und Gesundheitszentren verteilt, und sollen von Patienten mit Verdacht auf Dengue-Fieber getragen werden. (Abc Color)
Ascim und Atlas bringen für den paraguayischen Chaco pädagogische Bücher in den Sprachen Enlhet und Nivaclé auf den Markt: Darüber informiert das Medienunternehmen RCC. Dank einer 2019 unterzeichneten Vereinbarung mit dem Verband des indigenen und mennonitischen Kooperationsdienstes (ASCIM) erhalten die Kinder der Enlhet- und Nivaclé-Ethnien im Chaco zum ersten Mal geeignetes pädagogisches Material in ihrer Muttersprache. Das Projekt beinhaltete die Herstellung zweisprachiger Mathematik- und Kommunikationsbücher für die erste Klasse, mit Zeichnungen in Spanisch und Nivaclé. Die Das Unterrichtsmaterial wird passend zur Feier des internationalen Jahres der indigenen Sprachen herausgegeben. Die Gesamtinvestition des Projekts beträgt 20.000 Dollar, die vollständig von Cencoprod, der interkolonialen Lederfabrik finanziert werden. (RCC)
Acht Hektar große Marihuana-Plantage in Concepción zerstört: Darüber informiert La Nación. Schätzungsweise 24 Tausend Kilogramm der Droge wurden verbrannt. Die Estancia «4C» im Bezirk Yby Yaú im Departement Concepción wurde am Donnerstag von Anti-Drogen-Agenten der Nationalpolizei durchsucht. Die Operationen in diesem Gebiet werden auch weiterhin von Anti-Drogen-Agenten und der Staatsanwaltschaft durchgeführt, da es wahrscheinlich mehr Plantagen auf demselben Landkomplex oder in der Nähe gibt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. (La Nación)
Es gibt keine politische Unterstützung für die Änderung der IPS Charta: Darüber schreibt La Nación. Juan Ernesto Villamayor, der Chef des Präsidialkabinetts, bekräftigte am Freitag, dass es keine politische Unterstützung für die Änderung der organischen Charta des IPS gibt. Er sagte, wenn es ein echtes Projekt gebe, müsse es vorgelegt werden, sobald es von allen Sektoren diskutiert worden sei, wie etwa Versicherungsnehmer, Rentner, IPS-Behörden und das Ministerkabinett. Wichtigster Punkt, den die Befürworter einer Änderung einbringen wollen ist, dass das Rentenalter von 60 auf 65 Jahren angehoben wird. (La Nación)
Schmuggel von Hühnern und Eiern – massive Einbußen für Erzeuger: Darüber informiert die Zeitung Hoy. Ab Mitte Januar wurde der Geflügelverkauf in Paraguay, insbesondere in der Region Alto Paraná aufgrund des intensiven Schmuggels drastisch reduziert. Pablo Mauger, Präsident des paraguayischen Geflügelzüchterverbandes Avipar, erwähnte, dass sie in den Monaten November, Dezember und bis Mitte Januar gute Verkäufe verzeichnet hatten, jedoch seien sie stark zurückgegangen. In einem Gespräch mit Journalisten von Radio 650 AM sagte er, dass der Schmuggel besonders in Alto Paraná zu spüren gewesen sei und Auswirkungen auf andere Departamente haben könnte. (Hoy)