Asunción: Justizministerin und Landwirtschaftsminister haben heute ihren Amtseid abgelegt. Die Einsetzung fand laut Informationen der Zeitung Ultimahora, heute Vormittag im López- Palast statt. Neue Justizministerin ist Carla Adriana Bacigalupo und als neuer Minister für Landwirtschaft und Viehzucht wurde Juan Carlos Baruja eingesetzt. (uh)
Asunción: Auf Grund der vielen Regenfälle der letzten Zeit, ist die Baubranche bis zu 40 Prozent zurückgegangen. Wie Konstrukteure, Produzenten und Verkäufer einstimmig bestätigten, beeinflussen die klimatischen Bedingungen den Konstruktions-Sektor erheblich. So berichtete es die Zeitung La Nacion in ihrer heutigen Ausgabe. Wie Sergio Ferreira von dem Unternehmen Chacoré sagte, machen sich die vielen Regen auch im Verkauf von Baumaterial bemerkbar. Die Leute bauen und färben bei so einem Wetter nicht ihre Wohnungen. Ein Verkäufer meinte gegenüber der Presse, dass die Verkäufe um 25 bis 30 Prozent zurück-gegangen seien. (lanac)
Asunción: Die Staats-Anwaltschaft überreicht 13 Pumpen an das Notstands-Komitee von Pilar. Das informierte der Staatsanwalt für Umweltdelikte Federico Solano López gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Diese Pumpen sollen dazu gebraucht werden, um die Mauer, welche die Stadt Pilar umgibt, zu beschützen. Sie sollen gebraucht werden, um das durchgesickerte Wasser wieder zurück in den Fluss zu pumpen. (ipp)
Alto Chaco: Überschwemmte Wege im Chaco. Die letzten Regenfälle, die in den vergangenen Tagen in der Chaco Ortschaft fielen, haben Teile der Wege überschwemmen lassen. So berichtete es die Zeitung ABC Color in ihrer heutigen Ausgabe. Die Bewohner der Zone äußerten ihre Unzufriedenheit über den schlechten Zustand der Wege. Wie sie sagten, hätte der Staat 30 Milliarden Guaraníes zur Verfügung gestellt, um gute Wege zu machen. Das beauftragte Unternehmen des Wegbauministeriums habe aber eine prekäre und unverantwortliche Arbeit geleistet. Der extrem schlechte Zustand der Wege isoliere ganze Siedlungen, wenn es in der Zone regnet. Wie die Menschen der Gegend sagten, seien die Wege an den kritischen Stellen nicht hoch genug aufgeschüttet worden. Gegenwärtig gibt es an der 60 Kilometer langen Wegstrecke zwischen Fuerte Olimpo und Toro Pampa, fünf Durchbrüche. Die Departamentsverwaltung von Alto Paraguay hat diese Wegstrecke für einige Tage gesperrt, damit sie demnächst ausgebessert werden kann. Das führte zu weiteren Protesten bei den Leuten, die den Weg täglich benutzen. (abc)
Zentral Chaco: Die Bürgermeister aus dem Zentralen Chaco sind ihrer Transparenz- Verpflichtung nachgekommen. Die Bürgermeister aus Mariscal Estigarribia, aus Filadelfia, aus Loma Plata und aus Irala Fernández sind ihren Verpflichtungen nachgekommen. So war es in der Digitalzeitung „Chaco sin fronteras“ zu lesen. Ein Artikel in der nationalen Konstitution verpflichtet die lokalen Autoritäten dazu, zu Beginn ihres Amts-Antrittes eine eides-staatliche Erklärung des Besitzes abzugeben. Das Gesetz gilt seit dem 8. Oktober 2014. Wenn die abtretenden und neu antretenden Bürgermeister und Rats-Mitglieder dies nicht machen, müssen sie eine Strafe von mehr als 20 Millionen Guaraníes zahlen. Auch dürfen sie dann keine öffentlichen Ämter mehr innehaben. (chacosinfronteras)
Alto Paraná: Das Nationale Berufs-Förderungs-Zentrum, SNPP hat Befähigungs-Seminare unter den Bewohnern von Ñacunday durchgeführt. Dabei ging es um die Spezialisierung für Stromeinrichtungen in den Häusern, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. An diesem Seminar nahmen 45 Bewohner aus Ñacunday im Departament Alto Paraná teil. Die Gruppe Favero unterstützte dies Seminar, das von der Regierung vorangetrieben wird. Der Kursus hatte eine Dauer von 160 Stunden und wurde vom qualifizierten Fachmann Raúl Candia gegeben. Damit erwerben die Teilnehmer eine Möglichkeit, mit ihren Kenntnissen eine würdige Arbeit in ihrer Gemeinschaft durchzuführen. Die Regierung und die entsprechenden Unternehmen begleiten diese neuen Ausgebildeten. Solche Befähigungs-Seminare sollen im Laufe des Jahres auch an anderen Stellen des Landes durchgeführt werden. (ipp)
Asunción: Der Staatspräsident hat mit den Kindern des Heimes „Santa Teresita“ den Tag der Heiligen Drei Könige gefeiert. Die Kinder dieses Heimes, sowie auch die Kinder aus anderen Heimen und Suppenküchen feierten mit dem Staats-Oberhaupt Horacio Cartes. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, wurden bei dieser Gelegenheit Geschenke an mehr als 1.000 Kinder verteilt. Das Kinderheim Santa Teresita wurde im Jahr 1943 gegründet. Es war anfänglich als Schutz-Stätte für gesunde Kinder gedacht, deren Eltern an Lepra erkrankt waren. Gegenwärtig versorgt die Direktion der Kindheit und Familie, die vom Sozialen Wohlfahrts-Institut abhängig ist, diese 1.000 Kinder. Sie sind zwischen 0 und 5 Jahre alt und erhalten Dienstleistungen im Wohl Tätigkeits-Zentrum für Kinder und Familien (Cebinfa). Cebinfa bietet die ersten Schritte in der Früh-Erziehung an. Dazu gehören Mutterstätten und Kindergärten. (ipp)