Die Zeitung Cinco Días präsentiert die 10 einflussreichsten Personen Paraguays: Laut der Liste, die seit sieben Jahren von besagter Zeitung veröffentlicht wird, führt Antonio J. Vierci auf dem 1. Platz. Ihm gehört eine der größten Firmengruppen im Land, die 15 Tausend Menschen Arbeit gibt. Auf Platz 2 befindet sich in dieser Liste Carlos Espínola. Er ist der einflussreichste Banker Paraguays. An dritter Stelle steht Natalia Zuccolillo. Sie ist Eigentümerin einer wichtigen Mediengruppe, worunter ABC Color funktioniert. Auf viertem Platz steht Gustavo Saba. Er gilt als Referenz dafür, was Import und Export im Land angeht. Ihm folgt Óscar Acosta auf Platz 5. Acosta gilt als der einflussreichste Journalist des Landes.
Auf Platz 6 befindet sich María Esther Roa. Sie ist eine einflussreiche Rechtsanwältin, die durch Streiks den Abgang von vier Politikern verursacht hat. Norman Harrison belegt den 7. Platz in dieser Liste. Er ist Hauptimporteur von Pharmaprodukten in Paraguay und Eigentümer der Versicherungsagentur “Yacyretá”. Luis Pettengill belegt Platz 8 der Liste der einflussreichsten Personen Paraguays. Der Eigentümer des Schlachthofes „Frigorífico Guaraní“ ist auch Leiter des Wegebau-Konsortiums Ocho A. Platz 9 gilt dem Landespräsidenten Mario Abdo Benitez. Er hat durch verschiedene politische Skandale und eher schwachen Resultaten an Glaubwürdigkeit und Einfluss verloren. Marco Trovato schließt die Liste auf Platz 10. Er habe den Fußballklub Olimpia wieder zu einer sportlichen Größe verwandelt, so die Zeitung. (5 Días)
Die Arbeiten des neuen Flughafens verzögern sich: Der Grund: Einer der Pfeiler im nördlichen Flügel beeinträchtigt die Klimakanäle. Diese müssen verlegt werden, wie La Nación schreibt. Die Arbeiten entsprechen dem Ausbau des Nordflügels, an dem auch ein Gepäckförderband gebaut werden soll. Ursprünglich wurde geschätzt, dass die Arbeiten in etwa 4 bis 5 Monaten abschließen würden. Die Investition beträgt mehr als 25.000 Millionen Guaraníes. (La Nación)
Petropar fährt Verluste aufgrund einer fehlgeschlagenen Lieferung ein: Darüber berichtet Abc Color. Der Lieferant hatte die Forderungen nicht eingehalten und 20 Lastkähne wurden leer zurückgegeben. Petropar gibt an, 60 Tausend US-Dollar verloren zu haben. Technische Quellen des Staates selbst behaupten, dass der Betrag tatsächlich 1,6 Millionen US-Dollar beträgt. (Abc Color)
Liz feiert ihren 15. Geburtstag nach der ersten Herztransplantation im öffentlichen Krankenhaus. Darüber schreibt La Nación. Liz Marlene Ávalos, die 2012 mit 7 Jahren und heute mit 15 Jahren die erste Herztransplantation in einem öffentlichen Krankenhaus erhalten hatte, beschloss, diesen Tag an einem besonderen Ort für sie und ihre Familie zu feiern, und zwar mit einer Messe im Acosta Ñu Kinderkrankenhaus. Die nun 15-jährige hatte die Transplantation im September 2012 erhalten. Familienangehörige und auch der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni nahmen an der emotionalen Zeremonie teil, sowie teilweise das Personals des Krankenhauses. (La Nación)
11.000 Fachkräfte wurden im Gesundheitswesen geschult, um Patienten mit Dengue-Fieber zu versorgen: Darüber schreibt IP Paraguay. „Dengue-Code“ heißt das aktualisierte Protokoll der vom Gesundheitsministerium geförderten und zertifizierten 11.000 Gesundheitsfachleute. Besonderes Augenmerk wird auf die Früherkennung von Fällen, die Lokalisierung des Fiebers, die rechtzeitige Benachrichtigung, sowie auf die Behandlung und tägliche Überwachung des Patienten gelegt. Laut dem neuesten epidemiologischen Bericht vom Montag gibt es landesweit mehr als 1.100 Fälle von Dengue-Fieber. Die Hauptstadt selbst sowie der Großraum Asunción sind am stärksten von der Krankheit betroffen. (IP Paraguay)
In Misiones hat die Regierung ein neues Kinderbetreuungszentrum in Betrieb genommen. Dort sollen Kinder und Teenager betreut werden, die aus prekären Familiensituationen kommen. Für die Entstehung des Zentrums hat das Ministerium für Kinder und Jugendliche, Minna, mit der Gobernación von Misiones und der Stadtverwaltung von Santa Rosa zusammengearbeitet. Das Betreuungszentrum heißt „Semillas de Esperanza“, zu Deutsch: Samen der Hoffnung. Dort sollen Kinder und Jugendliche, und auch ganze Familien betreut werden. Die Betreuung beinhaltet zum Beispiel Mahlzeiten, Kurse in Mundpflege und Nachhilfe. Bei der Eröffnungszeremonie sagte Ministerin Teresa Martínez, Ausgaben für Kinder seien nicht nur Ausgaben, sie seien eine Investition. Was nicht in Kinder investiert würde, verwandele sich in der Zukunft in soziale Ausgaben, vor allem im Gesundheitsbereich oder wegen Abbruch der Schulausbildung. (IP Paraguay)