Filadelfia: Die Departaments-Verwaltung von Boquerón erneuert Abkommen der interinstitutionellen Kooperation mit den drei Stadtverwaltungen. Wie es auf der Facebook Seite der Gobernacion Boqueron hieß, ging es dabei um die Nutznießung von Tankwagen. Das Dokument wurde von den jeweiligen Bürgermeistern aus Mariscal Estigarribia, Loma Plata und Filadelfia unterschrieben, sowie dem Gouverneur von Boquerón. Das Abkommen war bereits im Jahr 2015 unterzeichnet worden, bei denen die Departamentsverwaltungen von Boquerón jeder Stadtverwaltung einen Tankwagen übergab, um in ihren jeweiligen Bezirken die Bevölkerung mit Trinkwasser zu versorgen. Die Lastwagen der Marke DFAC verfügen über einen Wassertank mit einer Kapazität von 10.000 Litern und wurden von der Departaments-Verwaltung erworben. (fb/gob.boq.)
Mariscal Estigarribia: Der Bürgermeister von Mariscal Estigarribia übergab dem Regionalen Hospital 10 Matratzen. Diese wurde von dem lokalen Gesundheitsrat erworben. So hieß es auf der Facebook Seite der Munizipalität. Es geht darum besonders um das Krankenhauspersonal, dass Dienst zu nächtlichen Zeiten oder am Wochenende übernimmt. Auch der Gesundheitsposten und die Familien Gesundheitseinheit des Distriktes sollen mit grundlegender Ausrüstung und Möbel ausgestattet werden. Durch den Aktienfonds soll die gesundheitliche Betreuung des Distriktes Mariscal Estigarribia verbessert werden, hieß es weiter. (fb/muni.mcal.estig.)
Asunción: Straßen Blockaden und Chaos im städtischen „Mercado Cuatro“. Händler und Angestellte des Stadtmarktes blockieren auf unbestimmte Zeit die Straße Silvio Pettirossi. Sie protestieren gegen die Zinserhöhung, die ihnen von der Stadtverwaltung von Asunción auferlegt werden sollen. Nun verlangen die Händler, das die Verwaltung die Erhöhung des Betrags revidiert. Wie sie sagten, seien sich nicht gegen eine Erhöhung. Was sie jedoch erwarten sei, dass die Erhöhung sich der nationalen Wirtschaft angleiche. Laut den Händlern zahlen sie jetzt zum Beispiel 7.500 Guaranies Zinsen pro Tag. Mit der Erhöhung müssten sie dann pro Tag 15.000 Guaranies zahlen. (abc)
Asunción: Millionen-Dollar Investition, um Gesundheitseinheiten zu verbessern und mütterliche Herbergen bauen zu können. Am heutigen Dienstag startete die zweite Phase der Mobilisation, „Null Todesfälle bei Müttern und Neugeborenen.“ Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, sind Verbesserungen in 14 Distrikten der Departamente von Alto Paraná. Canindeyú und Caaguazú vorgesehen. Es sollen vier Mutter Herbergen gebaut und Krankenhaus Angestellten gestärkt werden. Das Projekt wurde heute von dem Gesundheitsministerium, dem doopelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipu Binacional und dem Fond des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen – UNICEF präsentiert. Der finanzielle Beitrag für die Unternehmen beträgt etwa eine Million amerikanische Dollar. Bei den direkt Bevorzugten dieser Investition handelt es sich um Mütter im fruchtbaren Alter, Schwangere und Neugeborene, die sich in Verletzlichen Situationen vor Ort befinden. Die für das Projekt vorgesehene Zeit beträgt 18 Monate. (ipp)
Ypané: Seit 7 Jahren funktioniert die Staats-Schule von Ypané unter großen Bäumen auf dem Hof der Schule. Dabei sitzen die Schüler des zweiten Kurses der Mittelstufe während dem Unterricht auf Recycelten Reifen, Stämmen und improvisierten Bänken. Der Sonnenschein und intensive Kälte sind immer wieder Störfaktoren, die sie daran hindern, sich zu konzentrieren und ihre Lektionen zu lernen. In den vorherigen Jahren war dies die Situation aller neun Klassen, berichtete die Zeitung Ultima Hora. Die Japanische Botschaft habe an diesem Ort bereits ein Pavillon errichtet und zwei Räume wurden von der lokalen Stadtverwaltung mit Geldern aus dem Fonds für öffentliche Investitionen und Entwicklung – Fonacide, finanziert. Trotzdem müssen noch immer 35 Jugendliche unter dem großen Baum oder im Gang des Gebäudes unterrichtet werden. Der einzige Raum, der ihnen noch zur Verfügung stehen könnte, droht jedoch einzustürzen. Trotz allem wollen die Schüler vorankommen und lernen dabei eifrig. (uh)
Asunción: Im nördlichen Sumpfland von Asunción, das auch als Bañado Norte bekannt ist, soll es eine Kläranlage geben. Die Ausschreibung für den Bau wurden gestern von dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation – MOPC gemacht. Wie La Nacion informierte, soll diese Kläranlage im Becken von Bella Vista gebaut werden. Die Investition wird sich auf etwa fast 19 Millionen Dollar belaufen. Die Bauten sollen von der Interamerikanischen Entwicklungsbank – BID finanziert werden. Die Angebote für die Ausschreibung sollen bis zum 17. April abgegeben werden. Beginn der Bauten ist für das zweite Semester des laufenden Jahres geplant und soll in 30 Monaten abgeschlossen sein. Die Anlage wird das Abwasser des Beckens Bella Vista und Itay klären. Das bedeute 60 Prozent des Abwassers von Asunción und fast vollständig das von Fernando de la Mora. Die Welt Gesundheits-Organisation – WHO erklärte, erspare jeder Dollar, der in Sanierungen investiert wird, der öffentlichen Gesundheit mehr als 4,3 Dollar. Außerdem habe dieses Projekt sanitäre Vorteile und eine hohe soziale Auswirkung. (lanac)