Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 08. März 2017

Filadelfia: Befähigung von Produzenten des paraguayischen Chacos. Am Dienstag wurde ein Befähigungskurs von einem argentinischen Experten im Kampf gegen die Heuschrecken gegeben. Die Tagung wurde von dem Nationalen Sekretariat für Pflanzenschutz und Saatgutqualität – SENAVE organisiert und von der Departaments-Verwaltung Boqueron unterstützt. Außer den Autoritäten nahmen an dem Seminar auch Produzenten, Viehzüchter, Referenten und Mitwirkende der Zone teil. Wie es hieß, können die Heuschrecken nicht definitiv ausgerottet werden, denn sie leben in der Region. Die Bekämpfung muss konstant durchgeführt werden. Die Regenzeit fördert das Wachstum der Heuschrecken, aber in den Winterzeiten verringert sich die Bevölkerung, hieß es. Außerdem wurde den Teilnehmern wichtig gemacht, dass die Produzenten und die Betroffenen selbst die Initiative im Kampf gegen die Heuschrecken aufnehmen müssen. Die öffentlichen Institutionen wollen den Prozess aber begleiten und  technischen Rückhalt anbieten. Die Tagung fand am Dienstag den 7. März im Hörsaal der Departaments-Verwaltung statt. (fb/gob.boq.)

 

La Patria: Siedlungen von La Patria haben medizinische Betreuung erhalten. Medizinische Betreuungen wurden von dem Gesundheitsministerium in 18 indigenen Siedlungen durchgeführt. Wie die Digital Zeitung Chaco sin fronteras berichtete, wurden dabei Impfungen, Mammographien, vor-geburtliche Untersuchungen und anderes mehr angeboten. La Patria liegt etwa 121 Kilometer vom Distrikt Mariscal Estigarribia entfernt und an dieser Stelle leben 800 Indigene der Ethnie Angaite. Die medizinischen Untersuchungen wurden von den Ärzten aus der Gesundheitsregion Presidente Hayes durchgeführt. Das Ernährungsprogramm PANI verteilte zudem 430 Kilogramm angereicherte Milch an Kinder und Schwangere. Wie das Gesundheitsministerium bekannt gab, soll es solche ähnliche Aktivität in Rio Verde, Chaco geben. (ch.sin front.)

San Juan Nepomuceno: Israel verspricht Hilfe für Gärtner aus Nepomuceno. Die israelische Botschaft in Paraguay will zwei automatische Bewässerungssysteme für die Gemüse Produktion spenden. Wie ABC Color informierte, soll die Spende an das Landwirtschaftskomitee des Distriktes von Caazapa gehen. Aus diesem Grund besuchte der Botschafter Peleg Pablo Lewi die lokale Stadtverwaltung und gemeinsam mit dem Bürgermeister vereinbarten sie die Zusammenarbeit mit den Gärtner Gruppen. Die israelische Botschaft wird zwei Ausrüstungen des automatischen Bewässerungssystems besorgen und die Empfänger werden diesbezüglich Befähigungen erhalten. Bei der Konstruktion der Gärten werden auch landwirtschaftliche Techniker zugegen sein. Das Ziel dabei ist, das die begünstigten Personen sich dem Anbau von Tomaten widmen, weil diese gesund sind, täglich konsumiert werden und zurzeit einen guten Preis haben. Wie der Bürgermeister, Orlando Rojas Villalba erklärte, sei der Markt von San Juan Nepomuceno für den Verkauf von Tomaten und anderen Gemüse Sorten geeignet. (abc)

Asunción/Berlin: Paraguay erweckt Interesse bei den deutschen Medien. Die Tourismus Ministerin, Marcela Bacigalupo hat Paraguay als touristisches Ziel vorgestellt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, geschah dies auf der größten internationalen Tourismus Messe in Berlin, Deutschland. Die Präsentation fand am heutigen Mittwoch im Rahmen des Guarani Frühstücks statt, wozu internationale Medien und deutsche Reise Veranstalter erschienen waren. Wie Bacigalupo erklärte, überwiegt in Paraguay die Guarani Kultur und diese definiere den Bürger. Zum anderen ist der Guarani nicht nur die Währung des Landes, sondern auch die weiche Sprache des Landes, die von 90 Prozent der Bevölkerung gesprochen wird. In Bezug auf die touristischen Ziele des Landes, hob die Ministerin Bacigalupo den Paraguayischen Chaco hervor, der besondere Aufmerksamkeit bei den Europäer weckt. Außerdem sei Paraguay ein ideales Ziel für Touristen Gruppen, sowie für Familien und individuelle Reisende, sagte sie. Aus dem Grund soll die Branche weiter ausgeweitet werden, so die Ministerin. (ipp)

Salto del Guairá: Für den nächsten Sommer will die Stadt ihren eigenen Strand haben. Der Strand an dem Küstenstreifen von Salto del Guaira soll zum Jahresende fertiggestellt werden. Darüber informierte Ultima Hora. Somit sollen Bewohner und Touristen ihre Ferien nutzen und in der Grenzstadt verbringen. Die Spatenstich Feier für die vorgesehenen Bauten fand heute statt. Das Konsortium Piratiy habe sich verpflichtet, die Strandzone fertig zu stellen und gleichzeitig soll auch eine Allee Straße entlang der Küste gebaut werden. Der Zuschlag betrug 119 Milliarden Guaraníes. Der Küstenstreifen soll den Itaipu See umrunden, der zum Teil auch zu Brasilien gehört. Zum Unterschied zu den Küstenstreifen von Asunción und Encarnacion, sieht dies Projekt keine Umsiedlung der Bewohner vor. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Naturschutzgebiet von Itaipu. (uh)