Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 08. September 2021

Letzte Arbeiten an der Zufahrtstrasse von Neuland: Im Gespräch mit Radio ZP-30 äußerte sich Darío Alfonzo von der Bauaufsicht zuversichtlich, die Arbeiten pünktlich abzuschließen. Laut Alfonzo fehlen der 20 Kilometer langen Strecke nur noch die Beschilderung und die Markierungslinien, nachdem der Kreisverkehr in etwa 10 Tagen fertiggestellt worden ist. Ein weiterer Kreisverkehr soll an der Kreuzung „Cruce Médano“ gebaut werden, sobald die Maschinen in Neuland nicht mehr gebraucht werden. Bei „Cruce Médano“ wird zurzeit der Boden für die Asphaltierung vorbereitet. Von der Bauaufsicht wurde hervorgehoben, dass sich die Verkehrsteilnehmer vorbildhaft verhalten hätten und bisher keine großen Probleme aufgetreten seien. (Radio ZP-30)

 

In Presidente Hayes sind Senacsa-Beamte wegen Viehdiebstahls und Fleischtransports festgenommen worden. Das geht aus ABC Color sowie aus einem Kommuniqué der Institution hervor. Die Nationalpolizei hat zwei Senacsa-Beamte in Fortín Caballero im Departament Presidente Hayes verhaftet, weil sie angeblich Viehdiebstahl begangen und Rindfleisch ohne Papiere in einem Dienstfahrzeug transportiert haben sollen. Senacsa machte jedoch keine genaueren Angaben zur Identität der Übeltäter. Wie die Institution in dem Kommuniqué mitteilte, hatte das eingesetzte Fahrzeug einen Arbeitsauftrag und eine geplante Route zu befahren. Darüber hinaus wurde der Weg, den das Fahrzeug zurücklegte, mit Hilfe des im Fahrzeug installierten GPS aufgezeichnet. Senacsa weist den Vorfall auf das Schärfste zurück und hat daher den zuständigen Behörden seine Bereitschaft mitgeteilt, zur Aufklärung dieses Vorfalls beizutragen, heißt es in der Erklärung. (ABC Color, Kommuniqué von Senacsa)

Paraguay nimmt an FAO-Projekt zur nachhaltigen Entwicklung der landwirtschaftlichen Familienbetriebe teil. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, FAO, hat gestern die weltweite Initiative mit dem Titel „Ein Land, ein vorrangiges Produkt“ ins Leben gerufen. Der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht Moisés Santiago Bertoni nahm im Namen Paraguays an der Eröffnung teil. Diese Initiative zielt darauf ab, nachhaltige Wertschöpfungssysteme zu entwickeln und Kleinbauern dabei zu unterstützen, vom Verkauf ihrer Produkte auf internationalen Märkten zu profitieren. (IP Paraguay)

Nach Erdbeben bekundet Paraguay seine Solidarität mit Mexiko. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Die paraguayische Regierung hat heute eine Erklärung abgegeben, um Solidarität mit Mexiko zu bekunden. Das Land wurde nämlich in der vergangenen Nacht von einem Erdbeben der Stärke 7,1 erschüttert. Das Epizentrum lag Angaben des Nationalen Erdbebendienstes 11 Kilometer von Acapulco. Das Beben hat bisher ein Todesopfer gefordert und mehrere Sachschäden verursacht. Der Gouverneur des mexikanischen Bundesstaates Guerrero erklärte, das Beben sei sehr stark zu spüren gewesen und die Menschen seien ziemlich beunruhigt. Angesichts dieser Situation hat das paraguayische Außenministerium in einem Kommuniqué seine Solidarität und Unterstützung für die Bevölkerung und die Behörden Mexikos zum Ausdruck gebracht. (Última Hora)

In Spanien ist nach Einsturz eines Hauses ein Paraguayer gestorben. Gestern ist ein im Bau befindliches Gebäude in einem Gebiet nordwestlich von Madrid in Spanien eingestürzt. Dabei kam ein 48-jähriger Paraguayer ums Leben, zwei weitere Landsleute, 21 und 28 Jahre alt, wurden verletzt, wie die Zeitung Hoy berichtet. Die Mutter des einen Verletzten, Mariela Cano, sagte in einem Radiointerview, dass bisher keine weiteren Angaben zu dem Unglück vorliegen. Außerdem bat sie um das Eingreifen der Behörden, da sie finanziell nicht in der Lage ist, ihrem Sohn zu helfen, der sich nach ersten Informationen in einem ernsten Zustand befindet. (Hoy)

Tod im Staatsgefängnis Tacumbú. Ein 34-jähriger Häftling ist heute in den frühen Morgenstunden tot in seiner Zelle gefunden worden. Das gab das Justizministerium laut Paraguay.com bekannt.  Die Ermittler vermuten, dass es sich um Mord aus Rache handelt. Laut Aussagen der Justizministerin Cecilia Perez habe der Mann zu keiner kriminellen Gruppierung gehört, wie La Nación schreibt. Der Fall wurde an die Staatsanwaltschaft übergeben, die einen leitenden Ermittler ernennen wird. (Paraguay.com, La Nación)