Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 09. August 2021

Ande führt Arbeiten an der Infrastruktur durch, um die Dienstleistung zu verbessern: Der Leiter des Nationalen Stromversorgers, Ande, Félix Sosa, sagte, dass die einzige Möglichkeit, den Service zu verbessern, die Arbeiten an der Infrastruktur seien. Aber auch die Wartung derselben sei von grundlegender Bedeutung, sagte er laut La Nación weiter. Er wies darauf hin, dass es seit dem letzten Jahr gelungen ist, den Haushaltsplan besser umzusetzen und ein Allzeithoch von 270 Millionen Dollar zu erreichen. In diesem Jahr habe man sich das Ziel noch höher gesteckt, sagte er. Er erläuterte, dass das größte Wachstum dort stattfindet, wo sie immer die größten Schwierigkeiten haben, wie im Großraum von Asunción und in den Departamenten Central und Alto Paraná. (La Nación)

 

Auch Ärzte wollen streiken: Die Nationale Ärztegewerkschaft Sinamed hat für morgen eine Mobilisierung vor dem Gesundheitsministerium angekündigt, wie die Zeitung La Nación schreibt. Sie wollen streiken, weil die getroffene Entscheidung über die Lohnforderungen nicht eingehalten wird. Der Streik schließt sich den Streiks der Lehrer, Lastwagenfahrer und Bauern an, und zwar ab morgen um 9 Uhr vor dem Gesundheitsministerium, wie Rossana González sagte. Sie ist die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft. Sie sagte, dass das Gesundheitsministerium bereits eine Budgeterhöhung beim Finanzministerium hätte beantragen müssen, um die mit den Ärzten unterzeichnete Vereinbarung einzuhalten, dies aber bisher nicht getan habe. Es bleibe also nur der Streik, sagte sie laut dem Medienbericht. (La Nación)

Mehrere Unternehmen haben Kostenvoranschläge für die Ausbaggerung des Paraná-Flusses vorgelegt:  Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC erhielt insgesamt fünf Angebote im Rahmen der Ausschreibung für die Ausbaggerungsarbeiten am Paraná-Fluss. Die Zeremonie fand heute Früh statt. Die angebotenen Gesamtbeträge liegen zwischen 26,5 Milliarden und 41,6 Milliarden Guaraníes. Die Ausführungsfrist für diese Arbeiten beträgt 12 Monate ab Erteilung der Einleitungsanordnung. Bei den auszuführenden Arbeiten handelt es sich um Instandhaltungsarbeiten am Flussbett des Paranás. (La Nación)

Der Gouverneur von Guairá hat 5,1 Milliarden Guaraníes vom Notstandsfond an seine Beamten verteilt: Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Der Gouverneur Juan Carlos Vera Báez überwies die Summe an drei Kommissionen, in denen Beamte des Hauses als Vorsitzende fungierten. Es handelt sich dabei um Mittel für den Gesundheitsnotstand. Der Governeur sagte dazu nur, dass die Finanzabteilung die Verteilung unterstützt habe. (ABC Color)

Lehrer an staatlichen Schulen sollen mehr verdienen dürfen. Das Bildungsministerium wird beantragen, dass die Lehrkräfte von der Gesetzesvorlage ausgenommen werden, die eine Streichung der Gehaltserhöhungen vorsieht. Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Bildungsminister Juan Manuel Brunetti kündigte auf Ersuchen der Lehrergewerkschaften an, dass das Mec ein Dokument an die Abgeordnetenkammer schicken wird, um die Lehrer von dem Gesetzentwurf auszunehmen, der die 16-prozentige Gehaltserhöhung für den Sektor abschaffen würde. Die Lehrer bekräftigten, dass die für morgen und Mittwoch geplanten Demonstrationen durchgeführt werden. (ABC Color)

Die Steuerbehörde schlägt ein Gesetz zur Regelung der Tätigkeit von Buchhaltern vor: Um die Formalisierung weiter voranzutreiben, kündigte der Vizeminister Oscar Orué, an, dass an einem Gesetzesentwurf zur Regelung der Tätigkeit von Buchhaltern gearbeitet wird. Zu beachten ist, dass der Steuerzahler bei Unstimmigkeiten in der Dokumentation die volle Verantwortung trägt. Der Leiter der Steuerbehörde erläuterte, dass Fälle aufgedeckt worden seien, in denen Steuerzahler von Personen betrogen worden waren. Der Schaden hafte aber am Steuerzahler, und nicht am korrupten Buchalter, so die Zeitung Cinco Días. (5 Días)