Flugzeug der Luftwaffe abgestürzt, 4 Menschen gestorben. Wie Última Hora berichtet, ist ein Kleinflugzeug heute Nachmittag auf dem Gelände der Luftwaffe in der Stadt Luque im Departament Central abgestürzt. Nach Angaben des Flughafendirektors, Douglas Cubilla, gibt es 7 Todesopfer und einen Verletzten. Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine Cessna 402 die in Fuerte Olimpo im Departament Alto Paraguay mit 8 Insassen gestartet war. Insgesamt hat sie eine Kapazität für 12 Personen. Das Flugzeug landete auf der Hilfspiste des Luftwaffengeländes als es versuchte, eine Landung durchzuführen. Feuerwehrleute der Nationalen Direktion für Luftfahrt konnten das ausgebrochene Feuer zwar löschen, allerdings war ein Großteil des Flugzeugs bereits verbrannt. Bis Redaktionsschluss gab es keine weiteren Informationen. (Última Hora)
Senad beschlagnahmt über 370 Kilogramm Drogen in Yvy Pytã. Wie Última Hora informiert, hat die Nationale Antidrogenbehörde Senad gestern Nachmittag einen Lieferwagen mit 374 Kilogramm Haschisch beschlagnahmt. Das Verfahren wurde in Yvy Pytã im Departament Canindeyu durchgeführt. Die Beamten des Senad hatten in der Zone Kontrollfahrten unternommen als sie Informationen über eine Ladung Drogen erhielten. Diese sollte aus Anbaugebieten in Brasilien nach Paraguay transportiert werden. Dank dieser Hinweise konnte wenig später ein Wagen der Marke Huyndai Tucson beschlagnahmt werden, in dem 22 Klumpen gepresster Cannabisblätter von insgesamt 374 Kilogramm gefunden wurden. (Última Hora)
Die Polizei hat den als „gefährlich“ eingestuften Straftäter Roque Pyguasu festgenommen. Laut Última Hora ereignete sich die Verhaftung gestern Abend in der Zone der sogenannten „Calle´i“ in der Stadt San Lorenzo im Departament Central. Die Polizei konnte Roque Jacinto González Almirón, alias Roque Pyguasu, im Rahmen der Ermittlungen zu einem Raubüberfall in Caacupé festnehmen, wo bereits ein anderer Mann verhaftet worden war. Einem Polizeibericht zur Folge hatte dieser nun Auskunft über den Aufenthaltsort von González gegeben. Kommissar Ignacio Muñoz sagte gegenüber Radio Monumental, dass der Straftäter eine lange Vorgeschichte mit anderen Verbrechen hat. Die letzten wurden zwischen Sonntag und Montag in Caacupé und Itá gemeldet. In Caacupé hatte González eine Familie in ihrem eigenen Haus um 10 Millionen Guaraníes beraubt. In Itá hatte er einer Frau, die auf dem Weg gewesen war, Geld von einer Bank abzuheben, insgesamt 150 Millionen Guaraníes gestohlen. Roque Pyguasu wird von der Polizei als einer der größten Bankräuber unseres Landes bezeichnet, heißt es. (Última Hora)
Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen einen Mann, der für drei Todesopfer durch Stromschlag in Itapúa verantwortlich sein soll. Die Mutter, ihre Tochter und ein 5-jähriger Enkel waren am Mittwoch in dem Ort Carlos Antonio López tot neben einem Motorrad und einem losen Stromkabel gefunden worden. Über die Entwicklung in dem Fall berichtet heute Última Hora. Die Ermittler gehen demnach davon aus, dass die Drei Opfer eines Stromschlages wurden, nachdem sie das Kabel berührt hatten. Die Ermittler fanden heraus, dass das Kabel zu einem Illegalen Anschluss an das Stromverteilernetz von Ande gehörte. Angeklagt wird in der Sache der Mann, zu dessen Haus der illegale Anschluss gehörte. Er wird der fahrlässigen Tötung und illegalen Stromanzapfens beschuldigt. (Última Hora)
Gepäckabfertiger streiken seit 31 Tagen vor dem Flughafen in Asunción. Wie ABC Color schreibt, haben sie geäußert, dass sie vor Gericht gehen werden, um wieder in den Einrichtungen des Flughafens Silvio Petirossi arbeiten zu dürfen. Der Direktor der Flughäfen von der Nationalen Luftfahrtbehörde Dinac, Douglas Cubilla, behauptet jedoch, dass den Gepäckabfertigern der Zutritt endgültig untersagt wird. Es gäbe internationale Vorschriften, die die Anwesenheit dieser Personen innerhalb des Flughafenterminals verbieten würden, so Cubilla. Die Demonstranten behaupten jedoch, diese Aussage vor Gericht anfechten zu wollen. (ABC Color)
Das Notstandsekretariat unterstützt tausende vom Unwetter betroffene Personen. Wie IP-Paraguay schreibt, haben rund 4 tausend 500 Familien in den verschiedenen Teilen des Landes vom nationalen Notstandssekretariat Sen Hilfsgüter erhalten. Darunter waren Matratzen, Decken, haltbare Lebensmittel- und Hygiene-Notfall-Päckchen. Über 22 tausend Personen haben auf diese Weise die Hilfe des Staates in Anspruch genommen. (IP Paraguay)
