Asunción: Regierung bestätigt Erhöhung der Brennstoffpreise. Wie Última Hora berichtet, steigt der „nafta común“ ab morgen um 440 Guaraníes pro Liter. Dies hat einen direkten Einfluss auf die Preise im öffentlichen Verkehr. Demnach kostet ab der kommenden Woche Montag eine Fahrkarte in einem normalen Bus 2.200 Guaraníes und in einem „Diferencial“, 3.600 Guaraníes. (Última Hora)0 Guaraníes. (Última Hora)
Asunción: Zwei Diebe sind bei Einbrüchen in Asunción, Opfer ihrer eigenen Dummheit geworden. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, handelte es sich um zwei Einbrüche, die nichts miteinander zu tun hatten. Im ersten Fall habe ein Mann den stählernen Rollladen eines Geschäftes versucht aufzuhebeln. Beim Versuch, durch den Spalt zu kriechen, sei der Mann eingeklemmt worden und fast erstickt. Im zweiten Fall war ein Einbrecher in ein Ladengeschäft eingedrungen. Als die Polizei eingetroffen sei, habe der 28jährige sich in einer Tiefkühltruhe versteckt, habe diese dann aber nicht mehr öffnen können. Die Polizei habe ihn aus seinem eisigen Gefängnis befreit. (Última Hora)
Coronel José Félix Bogado – Departament Itapúa: Chipa-Verkäuferin findet Portmonaie mit über eintausend 500 US-Dollar und gibt sie dem Eigentümer zurück. Wie La Nación berichtet, hatte Frau Selva Bogado vor einem Chipa-Geschäft ein Portmonaie gefunden, in dem sich 15 hundert-Dollar Scheine und mehrere Dollar-Scheine von geringerem Wert befanden. Außerdem fand sie innen auch Guaraní-Scheine in einem hohen Wert. Frau Bogado erzählte, ein Freund hatte ihr geraten, das Geld seinem Eigentümer zurückzugeben. Sie konnte den LKW-Fahrer ausfindig machen, der kurz darauf nach Coronel Bogado kam, wo Selva Bogado ihm sein Portmonaie übergab. Als Lohn für ihre Ehrlichkeit, bekam sie einen der 100-Dollar Scheine und später noch über 300 tausend Guaraníes als sogenannten Giro aufs Handy. Mit dem Geld hatte die Frau ihre Schulden bezahlen können und hätte ein ruhiges Gewissen, da sie das Richtige getan hatte, erzählte sie. (La Nación)
Asunción: Weitere 244 Wohnungen des San Francisco-Viertels werden Familien zugeteilt. Wie La Nación berichtet, hat das Nationale Amt für Wohnungs-und Lebensraum, Senavitat, eine zweite Liste veröffentlicht, mit Namen von Personen, deren Familien in eine Wohnung im San Francisco-Viertel ziehen dürfen. Insgesamt sollen 1000 Familien von diesem Wohnviertel begünstigt werden, 690 davon hatten schon im November eine Wohnung zugeteilt bekommen. Auch der Umzugsprozess der Begünstigten wurde in dieser Woche wiederaufgenommen, der in Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen und freiwilligen Helfern verläuft. (La Nación)
Asunción: Fußballspieler wird wegen sexuellem Missbrauch angeklagt. Wie La Nación berichtet, wurde der peruanische Fußballspieler Gino Guerrero, heute von der Staatsanwaltschaft wegen sexueller Nötigung und Belästigung angeklagt. Da der Angeklagte nicht vor der Staatsanwaltschaft erschienen war, sondern nur 2 Anwälte geschickt hatte, wurde auf den Peruaner ein Haftbefehl ausgestellt. Medizinische Beweise seien bereits durch Untersuchungen bei dem minderjährigen Opfer eingeholt worden, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Der nun angeklagte peruanische Fußballspieler Guerrero war im vergangenen Dezember in Vertrag mit dem Fußballverein Guaraní getreten. Der Verein ist bereits von dem Vertrag zurückgetreten. (La Nación)
Paraguarí/Itá/San Bernardino: In diesen drei Städten sollen neue Brunnenbohrungen durchgeführt werden. Das sieht ein Abkommen zwischen dem Nationalen Sanierungsdienst Essap und dem Nationalen Umwelt-Sanierungsdienst Senasa vor. Demnach sollen in Paraguayrí, in Itá und in San Bernardino Brunnen gebohrt und gereinigt werden, und Wasser ausgepumpt werden. Das Ziel ist, für diese drei Städte Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, sagte der Generaldirektor des Senasa, Celso Ayala. Das Komplizierte sei bei diesen Städten, die genaue Lage der Brunnen festzulegen. Doch Senasa habe viel Erfahrung und Fachkräfte auf diesem Gebiet. Die oft fehlende logistische Unterstützung würde nun durch das Abkommen vonseiten des Essap geboten werden können, so Ayala. (IP Paraguay)