Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 09. Januar 2019

Asunción: Fachkräftemangel bei der Ande wird zukünftig noch größer. Bereits jetzt fehlen der Nationalen Stromverwaltung Elektrotechniker. Wie ABC Color berichtet werden 500 weitere in den nächsten drei Jahren in den Ruhestand gehen. Deshalb möchte der Präsident der Ande, Pedro Ferreira diese auftretende Lücke bei dem Fachpersonal so schnell wie möglich zu schließen. Auch sollen zukünftig mindestens 150 Ingenieure und 100 Ingenieursstudenten eingestellt werden, die allein für die Entwicklung neuer Technologien zuständig sind. Zudem möchte die Ande 1000 Lehrlingen ermöglichen den praktischen Teil ihrer dualen Ausbildung in Betrieben der Nationalen Stromverwaltung zu machen. Zurzeit beschäftig die Ande laut Ferreira insgesamt 5000 Personen, davon sind circa 3.500 Techniker. (Hoy/Wochenblatt)

 

Asunción: Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft gab die Daten des Schulkalender 2019 bekannt. Darüber berichten das Nachrichtenportal Hoy und das Wochenblatt. Am 21. Februar beginnt an den staatlichen Schulen wieder der Unterricht für alle Schüler. Vom 21. bis 29. Februar ist eine medizinische Untersuchung der Schüler in Abstimmung mit den öffentlichen Gesundheitsdiensten geplant. In der Karwoche findet am 18. und 19. April kein Unterricht statt. Der 30. April, dem Tag des Lehrers, ist ebenfalls unterrichtsfrei. Die offiziellen Winterferien werden vom 8. bis 19. Juli stattfinden. Der Abschluss des Schuljahrs 2019 ist am 29. November. Lehrer öffentlicher Schulen haben allerdings erst ab den 12. Dezember Sommerferien. (ABC Color/Wochenblatt)

Asunción: Bei 10 Brücken in der Hauptstadt von Paraguay sind gefährliche Risse im Stahlbeton entdeckt worden. Das melden heute Ùltima Hora und das Wochenblatt. Das Unternehmen Gavilán und Partner hatte ein Gutachten der Brücken Asuncións nach internationalen Standards erstellt. Die Bewertung im Allgemeinen fiel schlecht oder akzeptabel aus. Bei 10 Brücken wurden gefährliche Risse entdeckt. Der Direktor für städtische Bauvorhaben in Asunción, Ingenieur Antoliano Benítez, erklärte, dass die entdeckten Schäden nicht zum Einsturz der Brücken führen würden. Er sagte weiter, dass die erforderlichen Sanierungen in diesem Jahr durchgeführt werden sollen. (Última Hora/Wochenblatt)

Asunción: Die argentinische Billigfluglinie JetSmart hat bei ihrer Regierung 15 Flugverbindungen zwischen paraguayischen und argentinischen Flughäfen beantragt. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, handelt es sich um Verbindungen nach Asunción oder Ciudad del Este. Der Leiter der Direktion für zivile Luftfahrt Edgar Melgarejo sagte, die paraguayischen Behörden würden im Februar mit JetSmart verhandeln. Erst im Dezember hatte mit der argentinischen Flybondi die erste Billigfluglinie Flüge in Paraguay angeboten. Die Gesellschaft fliegt viermal pro Woche zwischen Asunción und Buenos Aires. (ABC Color, flybondi.com)

Asunción: Erfolgskoch von Buenos Aires eröffnet Schnitzelrestaurant in der Altstadt. Der Paraguayer Cristian Franco gilt in der argentinischen Hauptstadt als eine Art Schnitzelkönig, wegen seines schmackhaften Menüs, das er aus Fleischscheiben kreiert. Seine Erfolgsgeschichte könnte junge Menschen motivieren, mehr aus ihrem Leben zu machen, sagte Franco gegenüber Reportern von Paraguay.com. In der Straße Palma eröffnete der Koch das Lokal El Bodegón. Die Reporter beeindruckte er mit dem reichhaltigen Gericht «El Campeón». Es besteht aus einem großen Schnitzel, gebettet auf Pommes und bedeckt mit Schinken, Tomate, gedünsteter Zwiebel, Speck, Käse und zwei Spiegeleiern. (Paraguay.com)

Asunción: Der Jaguar „Chiqui“ ist nach zwei Jahren wieder zurück im Land. Wie IP Paraguay auf seiner Internetseite berichtet, nahm der Jaguar teil an einem Zuchtprogramm der Nicht-Regierungs-Organisation „The Conservation Land Trust“. Es hat zum Ziel den Jaguar wieder in Argentinien ansässig zu machen. Nach zwei Jahren im Nationalpark „Reserva Natural Iberá“ in Corrientes, Argentinien kehrte „Chiqui“ wieder nach Paraguay zurück. In Argentinien hinterlässt er zwei Nachkommen, die Arami und Mbarete heißen. Und die Hoffnung das es dort bald wieder mehr Jaguare seine Art geben wird. (IP)