Asunción: Gesundheitsministerium bestätigt sechsten und siebten Dengue-Todesfall. Wie Última Hora berichtet, wurden heute zwei weitere Todesfälle bestätigt, deren Ursache das Dengue-Fieber war. Damit sind es bereits sieben Personen die in diesem Jahr wegen der Krankheit ums Leben gekommen sind. Es handelt sich zunächst um ein 10-jähriges Mädchen aus Asunción, bei dem schon seit einigen Tagen vermutet wurde, dass sie an Dengue gestorben war; und um eine 55-jährige Frau aus Mariano Roque Alonso. Außerdem leiden über 1.600 Menschen in Paraguay momentan unter dem Dengue-Fieber. Vor allem Bewohner von Asunción und des Departaments Central seien davon betroffen, heißt es. (Última Hora)
Asunción: Umweltbehörde Seam verhängt Strafe gegen Stadtverwaltung von Asunción. Laut Angaben der Zeitung ABC Color hat die Umweltbehörde eine Strafe gegen die Munizipalität wegen der Zustände im Absatzmarkt verhängt. Bei einer Inspektion seien zahlreiche Müllhaufen innerhalb des Marktes entdeckt worden, heißt es. Außerdem seien die Abfallcontainer überfüllt gewesen, mit verdorbenem Obst und Gemüse. Zusätzlich habe man festgestellt, dass der Absatzmarkt über keine Umweltlizenz verfügt. Die Leitung des Absatzmarktes muss ein Bußgeld in Höhe von zehntausend Mindest-Tagessätzen zahlen, – das sind etwa 800 Millionen Guaraníes. (ABC Color)
Luque: Präsident des Sportclubs Rubio Ñu muss nach Emboscada ins Gefängnis. Wie ABC Color berichtet, muss der wegen Menschenhandels angeklagte Präsident von Rubio Ñu, Antonio Rufino González Valiente, demnächst in die nationale Haftanstalt in Emboscada gebracht werden. Nach seiner Festnahme war González Valiente anscheinend krank geworden und wurde zunächst in ein Krankenhaus eingeliefert. Nun wurde er dort entlassen, wie das 3. Kommissariat von Luque mitteilte. Er soll auf Anordnung der Richterin María Cecilia Ocampos zunächst in die Gerichtsabteilung der Nationalpolizei gebracht werden, welche laut dem Zeitungsbericht wie ein Vorraum zum Gefängnis funktioniert. Am 12. Februar wurde González Valiente von der Staatsanwältin Teresa Martínez angeklagt, wegen Menschenhandels für Ausbeutungszwecke im Arbeits- und sexuellen Bereich. (ABC Color)
Asunción: Der Oberste Gerichtshof hat die Preise für Motorrad-Nummernschilder angehoben. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, soll sich der Preis der Nummernschilder für Motorräder ab Montag mehr als verdreifachen, von 38tausend Guaraníes auf 130tausend Guaraníes. Der Oberste Gerichtshof erhofft sich damit Mehreinnahmen in Höhe von 3,3 Millionen US-Dollar im Jahr. Jorge Samaniego von der paraguayischen Kammer für Motorräder und Autos äußerte sich vor Reportern kritisch. Er sagte, er verstünde den Preisanstieg nicht. Letztendlich würden die Kunden, die mehrheitlich aus ärmeren Bevölkerungsschichten kämen, die Mehrkosten tragen, so Samaniego. (ABC Color)
Encarnación: Internationale Oldtimer-Ausstellung im Süden. Heute wurde in Encarnación die 13. Internationale Oldtimer-Ausstellung eröffnet. Wie das Nachrichtenportal „Más Encarnación“ berichtet, sollen bei der Veranstaltung bis Sonntag 250 alte Fahrzeuge aus Paraguay, Uruguay, Brasilien und Argentinien zu sehen gewesen sein. Zum Auftakt sollte heute eine Karawane der teilnehmenden Fahrzeuge durch die Straßen der Stadt am Paraná ziehen. Am Samstag findet dann die eigentliche Ausstellung auf einem Gelände der Munizipalität statt, und am Sonntag werden die Preise an die besten Aussteller verliehen. (Más Encarnación)
Guayana, Venezuela: Nacional für zweite Runde in Sudamericana qualifiziert. Wie die Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, hat der paraguayische Fußballclub Nacional gestern Abend beim Rückspiel gegen den venezolanischen Club Mineros de Guayana 0 zu 0 unentschieden gespielt. Weil das Hinspiel bereits das gleich Resultat gehabt hatte, musste im Elfmeterschießen entschieden werden, welche Mannschaft in die zweite Runde des Turniers „Copa Sudamericana“ kommt. Nacional setzte sich mit 4 zu 3 gegen Mineros durch und ist somit für die zweite Runde qualifiziert. (IP Paraguay/Wikipedia)
