Asunción: Die Rechnungsprüfungsbehörde untersucht erneut die staatliche Mülldeponie Cateura. Die Untersuchungen sollen die aktuelle Situation nach den Regenfällen feststellen. Das Examen wird aus Vorsicht vor neuen Überschwemmungen durchgeführt, informierte ABC Color. Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem wiederholte Publikationen über die delikate Umwelt-Situation um Cateura veröffentlicht wurden. Dabei geht es insbesondere um das Becken mit dem Sickerwasser. Dieses droht überzulaufen, wenn der Paraguayfluss noch mehr ansteigen sollte. Die Prüfer der Kontrollstelle wurden vom Umwelt-Direktor begleitet. Die Angestellten der Deponie verhinderten allerdings den Zugang der Presse am Ort, hieß es. (abc)
Asunción: Das Jahr 2016 verspricht für die Technologie des Landes vielversprechend zu werden. Unternehmer aus dem technischen Bereich trafen sich bei der Veranstaltung die sich „Erfolgserlebnisse“ nannte. Wie die Zeitung La Nacion informierte, wurde das Treffen von der Firma Olam organisiert. Wie Ariel Deligdisch, Vorsitzender der Firma sagte, helfen die vereinfachten Prozesse und die reduzierten Kosten in der Wettbewerbs-Fähigkeit der Unternehmen. Vor einigen Jahren sei es noch sehr schwierig gewesen, Finanzen für den Bereich der Technologie zusammen zu bekommen. Heute sehen sogar die Direktoren die Notwendigkeit der Technologie, um im anspruchsvollen Markt bestehen zu können. Die Technologie macht das Unternehmen für die Kunden attraktiver. Dies gilt auch für die Investoren, die ins Land kommen. (lanac)
Asunción: Ein paraguayischer Staatsbürger ist Mitbewerber unter den 50 besten Lehrern der Welt. Dabei handelt es sich um Félix López Giménez, Lehrer der Sekundarschule Don Fabián Cáceres aus Luque. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, befindet er sich in der Liste der 50 besten Lehrer die den Global Teacher Prize 2016 der Stiftung Varkey gewinnen können. Die Stiftung Varkey ist eine nicht gewinnbringende Organisation, die den Erziehungs-Standart der benachteiligten Schüler anhand von Projekten verbessern will. Diese 50 nominierten Lehrer kommen aus 29 verschiedenen Ländern der Welt. Es ist das zweite Jahr wo es einen Preis für Erziehung gibt und der beste Preis der Kategorie ist mit 1 Million Dollar dotiert. Global Teacher Prize wurde geschaffen, um hervorragende Lehrer auszuzeichnen. Zu den Bedingungen gehört ein außergewöhnlicher Beitrag in seinem Lehrer Beruf. Der Wettbewerb unterstreicht die Wichtigkeit der Lehrer Rolle in einer Gesellschaft. –Der paraguayische Lehrer Félix López Giménez unterrichtet in drei verschiedenen Sekundarschulen im Land. Eine davon ist die Agrotechnische Schule im Großraum Asuncion. Das Ziel das Félix mit dieser Schule anstrebt ist, sie in ein Modell-Zentrum für Umwelt Erziehung zu verwandeln, die gute landwirtschaftliche Aktivitäten fördert. (ipp)
Luque: Das Parken auf dem Flughafen Silvio Petirossi soll teurer werrden. Der Preis fürs Parken auf dem wichtigsten Flughafen Terminal beträgt ab Freitag, den 11. Dezember 8.000 Guaraníes. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informierte gilt dieser Preis für die erste Stunde des Parkens. Dabei sind die Fahrzeuge ausgeschlossen, die weniger als 10 Minuten auf dem Parkplatz anhalten, um Passagiere ein und aussteigen zu lassen. Ab der zweiten Stunde gilt weiterhin der Preis von 5.000 Guaranies. Der Parkplatz des Flughafens wird von dem Unternehmen Edespa-Edivisa verwaltet und dies gilt bis zum Jahre 2017. Danach geht sie in die Verwaltung der Firma, welche die Erweiterungen und Verbesserungen des Flughafens vornehmen wird. Welche Firma diese Arbeiten machen wird, soll in nächster Zeit ausgeschrieben werden. (py.com)
Asunción: Der ehemalige Dekan der Veterinärs-Fakultät wird nach der Zahlung einer Kaution und mit festgelegten Bedingungen freigelassen. Wie die Zeitung Ultimahora informierte, wird Juan Gualberto Caballero Vertrauensmissbrauch zur Last gelegt. Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit hat auch zur Folge, dass er sich der Fakultät für Veterinärs-Wissenschaften oder seinem Rektorat nicht nähern darf. Caballero wurde heute Nachmittag aus der Haftanstalt entlassen. (uh)
La Patria: Der Wiederaufbau der Wegstrecke La Patria bis Infante Rivarola soll im Januar 2016 beginnen. Dabei geht es um 173 Kilometer der Ruta Transchaco, informierte Chaco sin fronteras. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr MOPC bestätigte, das alle Details geplant werden um mit dem Wiederaufbau beginnen zu können. Der Bau, der eine Investition von mehr als 300 Milliarden Guaranies betragen wird, soll für 10 bis 20 Jahre halten. Am 1. Dezember wurde der Baubeginn für Januar bekanntgegeben und gegenwärtig ist man im Anpassungs-Prozess, damit die Arbeiten auf der Piste ab Januar 2016 beginnen können. Gegenwärtig ist an der Stelle bereits viel Bewegung von Maschinen und Arbeitern, verlautete aus der Presse. (chacosinfronteras)
