Asunción: Steuereinahmen brechen Rekord vom Jahr 2017. Bis zur ersten Dezemberwoche sind laut Angaben der Steuerbehörde „Set“ schon mehr Steuergelder eingenommen worden als im ganzen Dezembermonat des vorigen Jahres. Vom ersten bis zum siebten Dezember 2018 sind dort rund 13,3 Billionen Guaraníes eingeflossen. Im ganzen Dezember 2017 waren es etwas weniger. Laut Daten der Steuerbehörde zeigt sich bei den Steuereinnahmen über die Jahre ein klarer Trend nach oben. (Paraguay.com)
Asunción: Die Schnellstraße Ñu Guazú ist mit Solarlampen ausgestattet worden. Wie die Zeitung Última Hora schreibt, wurden auf fünf Kilometern beidseitig Masten im Abstand von 20 Metern aufgestellt. Die Gesamtkosten der Einrichtung belaufen sich auf 2,6 Milliarden Guaraníes. Die neuen Solarlampen sind mit einer Batterie ausgestattet. In den ersten vier Abendstunden sollen die Lampen auf ihrer vollen Leistung laufen, danach sollen sie je nach Batterieleistung automatisch heruntergeregelt werden. (Última Hora)
Carapeguá, Departament Paraguarí: Dort wurde ein Ameisenbär in einem Wohnviertel gefunden. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr konnten das Tier einfangen und haben das Umweltministerium Mades benachrichtigt. So soll der beste Platz gefunden werden, wo der Ameisenbär wieder ausgesetzt werden kann. Es wird vermutet, dass das Wildtier aus dem Naturschutzgebiet des Berges Bogarín gekommen ist. Der Berg liegt rund drei Kilometer von der Stadt entfernt. Ein Junge und seine Mutter hatten auf das Tier aufgepasst bis die Feuerwehr kam. Es war sehr aufgeschreckt, weil es von den Hunden auf der Straße gejagt worden war. Wie ABC Color berichtet, ist es schon das dritte Mal, dass in Carapeguá ein Ameisenbär auftaucht. (ABC Color)
Maurici José Troche, Guairá: Die Alkoholfabrik der Regierung in Mauricio José Troche soll modernisiert werden. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, sollen in die Modernisierung der Anlage sieben Millionen US-Dollar investiert werden. Vorgesehen ist, die Mühle zunächst instand zu setzen und später eine neue Mühle einzurichten, die elektrisch betrieben werden kann. Auch die Brennerei und der Kessel sollen renoviert werden. Außerdem sollen die Zuckerrohrbauern, die die Fabrik beliefern, Unterstützung erhalten. Durch die Erneuerungen soll die Alkoholproduktion von 15 auf 25 Millionen Liter jährlich gesteigert werden. (ABC Color)
Departament Guairá: Dort sollen Ao Po´i-Schulen gegründet werden. Wie IP Paraguay informiert, sind solche Ausbildungsinstitute für die Städte Mauricio José Troche, Yataity, Mbocayaty und Natalicio Talavera vorgesehen. Ein entsprechendes Abkommen wurde vom paraguayischen Kunsthandwerk-Institut Ipa und von Petropar unterzeichnet. Hintergrund ist ein Aktionsplan der Regierung zugunsten der Ortschaften, die im Umkreis der Alkoholfabrik von Petropar liegen. In den genannten Städten leben zahlreiche Ao Po´i-Weber, die die Bevölkerung der Gegend unterrichten sollen. So soll das immaterielle Kulturerbe der paraguayischen Nation an die jüngere Generation übermittelt werden. Von Yataity stammt das typisch-paraguayische Gewerbe. (IP Paraguay)
Asunción/Buenos Aires: Flybondi verspricht Flüge ab einem US-Dollar für Flüge von Asunción nach Buenos Aires. Plus Steuern. Die Billigfluggesellschaft Flybondi wird voraussichtlich ab dem 17. Dezember auch in Paraguay tätig sein, wie Paraguay.com informiert. Die Sonderbilligflüge ab einem US-Dollar sollen für die Weihnachtstage angeboten werden. Die niedrigen Preise der Fluggesellschaft haben gemischte Reaktionen hervorgerufen. Einige freuen sich über die preisgünstigen Flüge, andere werden wegen den niedrigen Preisen skeptisch und misstrauisch. Wie Paraguay.com ausführt, würde der eigentliche Preis rund 46 US-Dollar betragen, wenn die Steuern miteingerechnet werden. Das sind etwa 266tausend Guaraníes. Der Preis gilt nur für den Hinflug. Der Rückflug würde weitere rund 250tausend Guaraníes kosten. Passagiere dürfen lediglich Handgepäck von bis zu 6 Kilogramm mitnehmen. Für zusätzliches Gepäck und serviertes Essen muss zusätzlich gezahlt werden. (Paraguay.com)