US-Sanktionen gegen Óscar González Daher und Javier Díaz Verón. Wie Última Hora meldet, haben die USA gegen beide Angeklagten ein lebenslängliches Einreiseverbot erlassen. Begründet wurde das mit ihrer mutmaßlichen bedeutenden Verwicklung in Korruptionsfällen. Die Sanktion war vom US-Außenamt in einem Kommuniqué bekanntgegeben worden. Davon betroffen sind zudem mehrere Verwandte und Familienangehörige der beiden Männer. Die Betroffenen sind erstens der ehemalige Senator Óscar González Daher, der unter Hausarrest mit Arbeitserlaubnis steht und unter anderem wegen Einflussnahme und Geldwäsche angeklagt ist. Zweitens der ehemalige Generalstaatsanwalt Javier Díaz Verón, der ebenfalls unter Hausarrest steht und wegen Geldwäsche angeklagt ist. Das Einreiseverbot vonseiten der USA basiert auf unabhängige Ermittlungen aus den USA. Von den US-Behörden wurde gemeldet, dass auch weitere Personen im Visier der Ermittler sind. Der US-Botschafter in Paraguay, Lee McClenny, sagte gegenüber der Presse, dies seien die ersten mit solchen Sanktionen. Aber er sei sich sicher, es würden nicht die letzten sein. (Última Hora)
2-jähriger durch Feuerwerkskörper verletzt. Wie Última Hora berichtet, war der Böller in der Hand des Kleinkindes explodiert. Der Vorfall geschah in Mayor Otaño im Departament Itapúa. Der Junge kam mit dem Leben davon, erlitt jedoch einige Schäden und Verbrennungen an der rechten Hand. Er war nach dem Unglück ins Regionalkrankenhaus von Encarnación eingeliefert worden und befindet sich nun in stabilem Zustand. Wie das Kind an den Feuerwerkskörper gekommen war, ist unbekannt. Sein behandelnder Arzt appellierte an die Bevölkerung, aufmerksamer und bewusster mit Feuerwerkskörpern umzugehen. Vom Gesundheitsministerium wurde unterdessen eine Bewusstmachungskampagne gestartet unter dem Namen „Die Roulette des Schießpulvers“. Das Hauptziel ist, dass Kinder vor Feuerwerkskörpern und Böllern geschützt bleiben. (Última Hora)
In Filadelfia hat ein Koch- und Backkurs des Berufsförderungsdienstes Sinafocal stattgefunden. Darüber berichtet der Fernsehsender RCC auf seiner Internetseite. An dem Kurs im Ortsteil Yvopey Rendá in Filadelfia nahmen 30 Frauen und 2 junge Männer teil. Die Teilnehmer hätten zum Abschluss einen Satz Küchenutensilien bekommen, heißt es in dem Bericht. Damit verfügten sie über das Wissen und die Ausrüstung, um Lebensmittel für den Verkauf herzustellen, hieß es. (rcc.com.py)
In der vergangenen Nacht sind 3 Personen in der Asuncioner Altstadt festgenommen worden. Wie Paraguay.com berichtet, werden sie verdächtigt, auf der Straße vor dem Vizepräsidentenbüro ein Schuss in die Luft abgefeuert zu haben. Es handelt sich dabei um eine Frau und einen Mann paraguayischer Staatsangehörigkeit, und einen Brasilianer. Der Brasilianer ist Polizeiangaben zufolge mehrfach vorbestraft wegen Diebstahls. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass die Waffe, die benutzt wurde, aus dem Waffenbestand der argentinischen Streitkräfte stammt. Die Ermittlungen laufen weiter. (Paraguay.com)
Neue Botschafter aus Brasilien und Panama haben ihre Beglaubigungsschreiben abgegeben. Wie IP Paraguay informiert, wurden Magdalena Rodríguez de Durán aus Panama und Flavio Soares Damico aus Brasilien gestern Vormittag im Regierungspalast von Präsident Mario Abdo Benítez und Außenminister Antonio Rivas Palacios empfangen. Sie präsentierten dabei ihre Beglaubigungsschreiben als diplomatische Vertreter ihrer jeweiligen Länder in Paraguay. Abdo Benítez schrieb dazu auf Twitter, seine Regierung sei offen für stärkere Beziehungen zu Panama und Brasilien. (IP Paraguay)
Die Gans mit dem offenen Schnabel ist gefunden worden. Die gestohlene historische Skulptur von dem Platz Constitución in der Asuncioner Altstadt wurde im Stadtteil Ricardo Brugada, besser bekannt als Chacarita, gefunden. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, fand ein Bewohner des Stadtteils das wertvolle Stück am Straßenrand und meldet das. In Chacarita wurden zunächst vier Personen festgenommen, drei von ihnen aber inzwischen wieder freigelassen. Eine verdächtige Person kam ins Gefängnis Tacumbú in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter. Das Kultussekretariat hatte am 2. Dezember den Diebstahl des historischen Kunstobjektes gemeldet. Die Skulptur nennt sich “El Ganso” und war zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einer berühmten Schmiede in Paris hergestellt worden. (ABC Color / Archiv ZP30)