In Menno hat heute ein Ackerbauerntreffen stattgefunden: Organisiert wurde das Treffen von der Kooperative Chortitzer, wie unser Korrespondent Patrick Friesen meldete. Es wurden verschiedene Informationen aus dem Produktionssektor an die Bauern weitergegeben. Zum einen gab die Kreditabteilung Informationen über die Verarbeitung und den Verkauf der erzeugten Produkte auf dem nationalen und internationalen Markt weiter. Zum anderen wurde vom Beratungsdienst der Kooperative Chortitzer ein Versicherungsangebot für Ernteerträge von Seiten der Versicherungsfirma Tajy vorgestellt. Außerdem gab das Industriewerk die Kriterien für Qualitätsmessungen bekannt. Der Ackerbau habe trotz der Trockenheit in diesem Jahr relativ gute Resultate erzielt, berichtete Korrespondent Patrik Friesen nach dem Treffen. Das zeige sich besonders in der Rekordernte von Baumwolle im Jahr 2020, hieß es. (Radio ZP-30)
Weil der Zement knapp wird, will die Regierung die privaten Fabriken um Daten bitten: Zudem zwingt der hohe Preis die Regierung zu konkreten Maßnahmen, wie die Wirtschaftszeitung Cinco Días schreibt. Pedro Mancuello, der stellvertretende Handelsminister sagte, dass sie zudem Gespräche mit den Behörden der Nachbarländer führten, damit die aus Argentinien und Uruguay kommenden Lastwagen Paraguay erreichen können. Mancuello betonte auch, dass die Regierung weitere Maßnahmen ergriffen hat. Deshalb wird auf importierte Zementprodukte keine Zollgebühr kassiert, heißt es. (5 Días)
Das Strafvollzugssystem hat neue Gesundheitsförderer: Darüber berichtet die Zeitung La Nación. Die Verbesserung des Gesundheitssystems im Strafvollzugsystem ist eine der Prioritäten des Justizministeriums. Aus diesem Grund wurden mit Unterstützung des Gesundheitssektors 120 freiwillige Gesundheitsförderer ausgebildet, speziell für die Untersuchung und Betreuung von Personen, die an Tuberkulose und Covid-19 erkrankt sind. Die Gefängnis-Gesundheitsdirektion bot in 10 Gefängnissen Schulungen durch Vorträge über Atemwegserkrankungen an. Die Hauptaufgabe der neu ausgebildeten Personen besteht darin, aktiv nach Personen mit Symptomen von Atemwegserkrankungen Ausschau zu halten, und sie im Bereich der Gesundheitsversorgung in der Strafanstalt zu pflegen. (La Nación)
Wassermelonen-Festival in San Pedro del Paraná: Landwirte aus diesem Bezirk organisieren die erste Ausgabe des „Wassermelonen-Festivals“, wie ABC Color schreibt. Die Ausstellung findet am Freitag, dem 20. November, auf der Farm des Bauern Hector Cáceres statt. Die Veranstaltung zielt darauf ab, die Kleinbauern zu stärken, erklärte der Agronom Diosnel Bareiro, ein Beamter der Direktion für landwirtschaftliche Beratung. Diese staatliche Institution hat bei der Organisation der Veranstaltung mitgeholfen. Die diesjährige Ernte von Wassermelonen hat in San Pedro del Paraná vor etwa zwei Wochen begonnen. (ABC Color)
Am Wochenende ist die neue japanische Botschafterin für Paraguay in Asunción eingetroffen. Nakatani OtsukaYoshie wird als Botschafterin Ishida Naohiro ersetzen, dessen Mission in Paraguay zu Ende gegangen ist. Wie ABC Color schreibt, wird sie die erste Frau sein, die Botschafterin für Japan in Paraguay wird. Nakatani OtsukaYoshie steht bereits seit 2005 in Verbindung zu Paraguay. Damals war sie die Beauftragte für Paraguay im japanischen Außenministerium. Sie war diejenige, die hochrangigen Besuch aus Japan zum 70. Jubiläum der japanischen Einwanderung in Paraguay organisiert hat. Zum 80. Jubiläum im Jahr 2016 war sie an der Organisation des Besuchs der japanischen Prinzessin Mako in Paraguay beteiligt. (ABC Color)
Die Kulturkommission im Senat will den Mitic-Minister befragen. Wie ABC Color berichtet, soll der Minister für Kommunikationstechnologie Alejandro Peralta Vierci zu einer Anhörung vorgeladen werden. Es geht darum, über sein schlechtes Management und seine fehlende Berichterstattung zu sprechen. Bei einer gestrigen Sitzung der Kulturkommission des Senats unter Leitung der Senatorin Blanca Overlar wurde die Amtsführung von Peralta Vierci stark hinterfragt. Die erzielten Resultate des Ministeriums überzeugen nicht und es soll überprüft werden, ob überhaupt Ergebnisse vorliegen. Senator Enrique Riera schlug vor, dass der Minister vorgeladen werden solle, um der Bevölkerung zu erklären, was er mit den 100 Millionen US-Dollar gemacht hat, die er bekommen hat. Vor allem die fehlende Kommunikation und Berichterstattung vonseiten des Ministers wird von den Senatoren beanstandet. (ABC Color)