Filadelfia: Erste Vorschläge zur Zukunftsplanung von Filadelfia wurden vorgestellt. Wie ABC Color berichtet, wurden gestern bei einer öffentlichen Veranstaltung im Kulturzentrum „Centro Cultural Chaco“ die Arbeiten von Architektur-Studenten der Nationalen Universität vorgestellt, die sich ein Jahr lang mit der Städteplanung von Filadelfia beschäftigt haben. Unter den Vorschlägen der Architektur-Studenten waren unter anderem bessere Vorfahrtsregelungen, um Verkehrsunfälle vorzubeugen, den Bau einer Busterminal und der Einrichtung eines Kanalisierungssystems für Wasser. Die Vorschläge der Architektur-Studenten stehen unter dem Motto: Filadelfia: Drehpunkt für eine plurikulturelle nachhaltige Entwicklung. (ABC)
Santiago/Misiones: Der Katastrophenschutz Sen hat nach den Hagelschäden im Departament Misiones Material für die Reparatur von Dächern verteilt. Laut Angaben der Zeitung ABC Color wurden rund 1 tausend 800 Wellblechplatten und 450 Dachziegel in die Zone gebracht. Bei einer Bestandsaufnahme nach dem Hagel vom Dienstag war festgestellt worden, dass rund 130 Häuser beschädigt sind. (ABC Color)
Asunción: Die Firma Mazzei stellt Kekse aus Chia-Kleie für den Binnenmarkt und den Export her. Darüber berichtete die Zeitung Ultima Hora gestern. Wie der Geschäftsführer Marcos Riquelme erklärte, werden die Kekse seit 5 Jahren hergestellt und nach Spanien, Deutschland, Brasilien und Uruguay ausgeführt. Pro Monat stellt Mazzei etwa 500 Tonnen Kekse her. Es sei der einzige Keks vom Type Cracker, der aus Chia-Kleie hergestellt werde, sagte Riquelme. Im September sollen die Kekse auch in Bolivien angeboten werden, und zum Jahresende in Argentinien. Der Geschäftsführer gab allerdings zu bedenken, dass der Verkauf von Keksen nach Argentinien schwierig sei, da es in dem Land mit 250 Keksfabriken eine starke Konkurrenz gäbe. Das Rohmaterial für die Chia-Kekse kommt aus San Pedro, wo etwa 1 tausend 500 Bauernfamilien für Mazzei arbeiten. Laut Riquelme wird auch die Verpackung in Paraguay hergestellt. (Ultima Hora)
Asunción: Berta Rojas trägt Mangoré-Stücke in Schulen vor. Wie Última Hora berichtet, besucht die prominente Gitarristin Berta Rojas in der kommenden Woche wieder einige Schulen von San Lorenzo und Asunción um dort Stücke von dem großen paraguayischen Komponisten Agustín Pío Barrios, auch als Mangoré bekannt, vorzutragen. Diese Kurz-Tournee ist Teil eines Projektes von Rojas, das bereits seit 9 Jahren läuft, mit dem sie insgesamt 50 tausend Schüler mit der Musik von Mangoré erreichen will. Sie sagte dazu, die Musik von Mangoré sei ein Vermächtnis, dass in Paraguay nicht vergessen werden darf und gechätzt werden muss. (UH)
Asunción: Der Präsident des Fußballverbandes von Qatar, Sheikh Hamad bin Khalifa bin Ahmad Al Thani hat gestern Staatspräsident Horacio Cartes besucht. Darüber berichtet die Zeitung La Nación. Al Thani war in Begleitung des paraguayischen Botschafters in Qatar, Angel Barchini, und des Präsidenten der Südamerikanischen Fußballvereinigung Conmebol, Alejandro Domínguez. Er überreichte Präsident Cartes ein Trikot der katarischen Fußballmannschaft mit der Rückennummer 22. Der Besuch schloss mit einer Besichtigung des südamerikanischen Fußballmuseums in Luque. (La Nacion)
Asunción: Der Fußballverein Cerro Porteño organisiert Kollekte zum Tag des Kindes. Wie Última Hora berichtet, hat der Fußballclub eine Sammelaktion gestartet, um Kekse, Kakao, Spielsachen und Süßigkeiten zu sammeln, und sie dann an Kinder zu verteilen. Die Aktion nennt sich «Mitã’i Azulgrana» und wird bereits seit 5 Jahren durchgeführt. Eine Feier zum Tag des Kindes wird am kommenden Dienstag vor den Einrichtungen von Cerro Porteño gehalten. (UH)