Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 11. Oktober 2016

Mariscal Estigarribia: Knapp einen Monat nach Abschluss der Reparatur an der Ruta Transchaco gibt es wieder Schlaglöcher. Sie befinden sich auf der Wegstrecke zwischen Rio Verde und Mariscal Estigarribia, informierte ABC Color. Mehrere der großen Löcher sind nur provisorisch gefüllt und zwar mit Steinen, Sand oder Asphaltresten. Wie der Verantwortliche des Zuständigkeitsbereichs im Wegbauministeriums der Presse versicherte, sei das Konsortium Concret Mix verpflichtet, die Schlaglöcher für den Zeitraum eines Jahres zu schließen. Gegenwärtig werden die Löcher schnell größer, heißt es laut Zeitungsangaben.  (abc)

 

Asunción: Obligatorische Haltestellen für Busse im Großraum Asuncion werden positiv genutzt. Wie der Vize-Transportminister, Agustin Encina gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay sagte, reagieren die Nutzer positiv auf die Einführung der Haltestellen und passen sich dem System an. Nachdem das System auf gewissen Strecken angewandt wird, werden auch auf weiteren Straßen die obligatorischen Haltestellen aufgestellt. Die Angestellten der Überwachung sind für die Informationen an Nutzer und Chauffeuren verantwortlich. Mit diesem System der obligatorischen Haltestellen soll der Bevölkerung zu hundert Prozent gedient werden, das heißt auch an Personen mit Behinderungen, Blinde und Studenten. Dadurch das die Busse nicht mehr an jeder Ecke stoppen und nur an den Haltestellen anhalten, wird die Fahrzeit zugunsten der Passagiere gekürzt, betonte Encina. (abc)

Caaguazú: Landlose Bauern bitten um Rückzug der Polizei aus der Zone von Guahory. Die Siedlung Guahory befindet sich im Distrikt von Tembiaporá des Departamentes Caaguazú, informierte Ultima Hora. Etwa 1.200 Polizisten befinden sich am Ort, um Landlose aus der Siedlung weg zu bringen. Die Rede ist von mehr als 200 Familien in Guahory. Wie einer der führenden Bauern sagte, weigern sie sich, das Gebiet zu verlassen. Stattdessen wollen sie für das Land kämpfen, wo sie sich befanden, als sie am letzten 15. September vertrieben wurden. (uh)

Filadelfia/Formosa: Die Nationale Pilcomayo-Kommission arbeitet auch in der Stadt Formosa in Argentinien. Wie die Verwaltung des Departamentes Boquerón auf Facebook informierte, wurde die Kommission in Formosa herzlich aufgenommen. Die führenden Personen aus der argentinischen Stadt bestätigten ihre Entscheidung, die Gewässer des Pilcomayo gerecht aufzuteilen. Auch stimmen sie dem Vorschlag der Kommission zu, sich einmal monatlich zu treffen und zusammen zu arbeiten. Bei diesen Treffen soll dann unter anderem über die Richtlinien für das rechte Nutzen des Grenzflusses beraten werden. Die Resultate des Treffens wurde von Teilnehmer beider Länder als äußerst positiv bewertet. (fb/gob.boq.)

Asunción: Nationaler Marathon unter der Bezeichnung, „Wir sind H2O“ ist gestern in der Landeshauptstadt durchgeführt worden. An diesem Marathon beteiligten sich hunderte von Freiwilligen, informierte La Nacion. Die Tagesarbeit galt der Umwelt, das von der Organisation Tierra Nuestra für ihr institutionelles Programm Sonidos de la Tierra organisiert wurde. Der Einsatz für die Umwelt bestand darin, die Wassergräben und Flüsschen von Müll zu befreien. Mehrere Kilos von Abfällen wurden aus den verschiedenen Wasserläufen beseitigt . Das Hauptziel dabei ist, das Leben in einer gesunden Umwelt zu fördern. Der Marathon war Teil des Programms „H2O Sonidos del agua“. Zu diesem Programm gehören verschiedene Orchester und Musik-Schulen aus 52 Orten Paraguays, die sich in der Nähe von Wasserläufen, wie Bäche, Flüsse oder Wasserstellen befinden. (lanac)

Asunción: Mit der Einsetzung der elektronischen Fahrkarte wird der Fahrkartenpreis entweder sinken oder ansteigen. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informierte, wurde bei der Festsetzung des Preises ein radikaler Wechsel registriert. Der Zusammenschluss von Unternehmern des öffentlichen Transportes im Großraum von Asunción, Cetrapam soll eine Analyse vornehmen, ob der Preis je nach Distanz angehoben wird. Je weiter der Passagier mitfährt, desto teurer die Fahrkarte. So wie es in den anderen Ländern ist, so könnte es auch in Paraguay werden, dass je nach Strecke kassiert wird. Mit der Einsetzung der elektronischen Fahrkarte soll das möglich werden. Bis heute zahlten alle denselben Preis für die Busfahrkarte, egal ob sie 10 Blocks oder 10 Kilometer mitfuhren. Wie vonseiten der Cetrapam verlautete, sollen ab Februar des kommenden Jahres bereits die Sekundarschüler mit der neuen Fahrkarte fahren können. (py.com)