Buenos Aires: Mario Abdo Benítez war heute zu Besuch bei dem argentinischen Präsidenten Mauricio Macri. Darüber berichtet Última Hora. Macri hat Marito im Regierungspalast, der Casa Rosada, empfangen. Über die Gesprächsthemen bei dem Treffen waren zunächst keine Einzelheiten bekannt. Letzte Woche hatte Abdo Benítez angekündigt, mit seinen Amtskollegen unter anderem über Sicherheit und den Kampf gegen transnationaler Kriminalität zu sprechen. Der neugewählte Staatspräsident Abdo Benítez befindet sich auf seiner ersten offiziellen Amtsreise. Gestern traf er sich mit seinem Amtskollegen aus Brasilien, Michel Temer in der Hauptstadt Brasilia. Am Donnerstag trifft sich Marito mit Wladimir Putin in Moskau. Dort will er auch an der Eröffnungszeremonie der Fußballweltmeisterschaft teilnehmen. (Última Hora)
Asunción/Cochabamba, Bolivien: Paraguay hat 30 Medaillen bei den Südamerikaspielen gewonnen. Darüber berichtet zum Abschluss der Odesur-Spiele die Tageszeitung ABC Color. Demnach gab es sechs Goldmedaillen, 10 Silber und 14 Bronzemedaillen für die paraguayischen Sportler. Laut Worten des Leiters der paraguayischen Delegation bei den Odesur Spielen, Bruno Zubizarreta, hat Paraguay seine Medaillen im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht. Goldmedaillen gab es doppelt so viele wie beim letzten Mal. Als Star der Paraguayer hat sich vor allem der Schwimmer Matías López hervorgetan, der Gold, Silber und Bronze gewann. Am Samstag wurden die Südamerikaspiele im bolivianischen Cochabamba nach 14 Tagen beendet. Die nächsten Südamerikaspiele finden 2022 in Asunción statt. (ABC Color/La Nación/nanduti.com.py)
Asunción/Taipeh: 31 neue Produkte können zollfrei nach Taiwan exportiert werden. Das gab der Industrie- und Handelsminister Gustavo Leite heute bekannt. Inkrafttreten kann das Abkommen jedoch erst in zirka sechs Monaten, wenn das taiwanische Parlament darüber abgestimmt hat. Ein entsprechendes Abkommen wurde jedoch bereits heute von beiden Seiten unterzeichnet. Somit kann Paraguay insgesamt 85 verschiedene Produkte zollfrei nach Taiwan exportieren. Einige der demnächst zollfreien Produkten sind Zucker, Sesam und pflanzliche Fette und Öle. Paraguayischer Zucker soll nach Inkrafttreten des Freihandelsabkommens auf der ostasiatischen Insel über 10 Prozent des Marktanteils ausmachen, heißt es. (Última Hora/ABC Color)
Iturbe, Guairá: Ein Sturm hat schwere Schäden verursacht. Darüber berichtet ABC Color. Sieben Wohnungen, mehrere Plantagen und andere Einrichtungen wurden heute von einer Art Tornado zerstört. In dem Distrikt im Herzen vom südlichen Ost-Paraguay war ein Umfang von etwa zweitausend Quadratmetern von dem Sturm betroffen. Eine Person erlitt Verletzungen, weil seine Wohnung über ihn und seine Familie einstürzte. Sie hatten sich jedoch zum größten Teil unter einem Tisch schützen können. Auch Bäume wurden von dem Tornado entwurzelt. Laut Angaben der Bewohner der Gegend ist es das erste Mal, dass ein solcher Sturm durch Iturbe zieht. (ABC Color/Última Hora)
Asunción: Am Wochenende gab es für 100tausend Abnehmer keinen Strom. Darüber informiert Última Hora heute. Demnach waren Luque, San Lorenzo, Lambaré, Villeta und Itauguá am meisten betroffen. Die Ursache soll der starke Wind am Wochenende gewesen sein. Mit 85 Kilometern pro Stunde riss er viele Bäume um und beschädigte so insgesamt 58 Stromversorger. Bei einer Pressekonferenz sagte der Stromverteilungschef der Ande, Jorge Gamarra, dass der Stromausfall bei allen Kunden bereits komplett behoben wurde. Den Angaben zufolge hat die nationale Stromverwaltung Ande etwa 500 Millionen Guaraníes wegen dem Stromausfall verloren. (Última Hora)
Asunción: Touristenführer müssen bei der Senatur registriert sein. Das wurde von der Tourismusbehörde bekanntgegeben. Weiter hieß es von der Senatur, dass die Behörde sich für den Vorgang von nicht registrierten Touristenführern, nicht verantwortlich macht. Alle Personen die im Tourismusbereich arbeiten wollen, müssen sich bei der Senatur bewerben um eine Genehmigung zu bekommen und anschließend im Register der Behörde aufgenommen zu werden. Es gab in den vergangenen Monaten immer wieder Fälle in denen Touristen von Personen betrogen wurden, die sich als Touristenführer ausgegeben hatten, vor allem in Grenzstädten wie Ciudad del Este und Encarnación. (La Nación)