San Pedro: Agenten und Mitglieder der Gemeinsamen Einsatztruppe FTC haben eine Reinigungs-Aktion im Regional Gefängnis von San Pedro durchgeführt. Im genannten Departament war es zu Erpressungen gekommen, informierte Ultima Hora. Die Staatsanwaltschaft war den Erpressungs-Anrufen nachgegangen und die Beweise dafür fand man im Gefängnis. Die Agenten fanden am Ort mehrere Handys, sowie Messer, Dolche und Degen. Auch wurde eine Namensliste und deren Telefonnummern gefunden. Wie der Kommandant der FTC, Raúl Pereira informierte, hatten die Anrufer sich als Mitglieder der Selbsternannte Volksarmee EPP ausgegeben. Damit hatten sie für Angst und Einschüchterungen gesorgt. Die Erpressungen gingen an Eigentümer von Einrichtungen und Privatpersonen. (uh)
Asunción: Mit den Ressourcen der Fonacide sollen 17 Schulen renoviert werden. Wie der asuncioner Bürgermeister Mario Ferreiro gegenüber La Nacion sagte, verfügt der Fonds für öffentliche Investitionen und Entwicklung, Fonacide über die entsprechenden Gelder. Ferreiro hatte sich am gestrigen Mittwoch mit dem Erziehungsminister Enrique Riera zu einer Sitzung getroffen. Gemeinsam wollen sie die Aktionen koordinieren, die in Zusammenhang mit der Renovierungs-Nachfrage an Schulen steht. Wie der Bürgermeister bestätigte, sollen 23 Milliarden Guaraníes in Infrastruktur-bauten von 17 spezifischen Schulen gehen. (lanac)
Filadelfia: Das Sekretariat für Sozialaktionen und die Stadtverwaltungen von Loma Plata und Mariscal Estigarribia unterzeichnen ein Abkommen. Wie die Departaments-Verwaltung von Boquerón auf Facebook informierte, fand die Unterzeichnung im Sitz der Gobernacion statt. Bei dem Abkommen ging es um die inter-institutionelle Kooperation und Koordination im Rahmen der Programme Tekoporá und Tenonderá. Zu der Unterzeichnung waren die entsprechenden Obrigkeiten der Institutionen erschienen. Wie der Minister für Sozialaktionen, Héctor Cárdenas sagte, sollen mittels der Programme TEKOPORÁ und TENONDERÁ die Familien erreicht werden, die in extremer Armut leben. Dabei sprach er von den Familien aus den Departementen von Presidente Hayes und Boquerón. (fb/gob.boq.)
Asunción: Ab dem 24. Mai sollen die öffentlichen Transportunternehmen bestraft werden, welche die obligatorischen Haltestellen nicht respektieren. Das informierte der Vizeminister für Verkehr gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Am 25. April wurde auf der Straßenverbindung Transchaco-Avenida Primer Presidente und Avenida General Artigas ein Plan der obligatorischen Haltestellen errichtet. Diese gelten für den öffentlichen Nahverkehr in Asunción und Großraum. Wie der Vizeminister ankündigte, soll ab dem 30. Mai eine Probe Etappe an einer zweiten Straßen Verbindung beginnen. Diese wird auch die Avenida Mariscal López beinhalten. Die Unternehmer des öffentlichen Transportes wurden bereits in den Plan der vorgesehenen Haltestellen unterrichtet. Nun müssen auch die Chauffeure der Busse geschult werden. Zum Plan gehören 209 obligatorische Haltestellen. Während einem Monat werden nun Anweisungen darüber gegeben werden, wo obligatorisch gestoppt werden muss, damit Passagiere in die Busse einsteigen können. (ipp)
Filadelfia: Erstellung eines Management-Plans für die drei National Parks im Chaco. Laut Angaben der Zeitung Chaco sin fronteras, wird das Umwelt Sekretariat SEAM und die Stiftung Moisés Bertoni einen Plan erstellen. Dabei geht es um die Nationalparks Defensores del Chaco, Médanos del Chaco und Teniente Agripino Enciso. Mit der Erstellung der Dokumente soll die bessere Handhabung der Parks entwickelt werden. Dabei spielt die Erhaltung, Bewahrung und das nachhaltige Management eine wichtige Rolle. Die Regierungen aus Argentinien, Bolivien und Paraguay unterstützen diesen Plan. Das Projekt des nachhaltigen Managements im Ökosystem des Gran Chaco Americano wird vom Umweltsekretariat SEAM vorangetrieben. Dabei werden sie vom Fond der globalen Umwelt FMAM unterstützt. (ch.sin front./ py.com)