Die Verwaltung der Kooperative Chortitzer hat für heute einen Bauerntag für die Milchproduzenten der Kolonie Menno organisiert. Darüber informiert Korrespondent Patrick Friesen. Das Ziel dieser Treffen ist, über die allgemeine Situation und die Herausforderungen im Milchsektor zu informieren. Auf dem Programm standen daher Informationen der Kreditabteilung zu Kreditlinien und Wirtschaftsvermittlungen für Jungbauern. Des Weiteren bekamen die zahlreich erschienenen Milchproduzenten Informationen über die Futterfabrik, Daten zur Milchverarbeitung von Lácteos Trebol aus der Fabrik und Zahlen der Vermarktung vorgelegt. Der Bauerntag war mit einer Führung durch den Betrieb „Tambo Experimental Laguna Capitán“ und mit Erklärungen zum Programm zur Kälberaufzucht eingeleitet worden. Im Bereich der Milchproduktion konnte in diesem Jahr trotz der zahlreichen Herausforderungen ein Wachstum im Vergleich zu den Vorjahren verzeichnet werden. Das Treffen endete mit einer Diskussion und anschließendem Mittagessen. (Radio ZP-30)
Die Larven der Dengue-Mücke vermehren sich rasant: Das erwähnte der Ingenieur Pablo Kennedy, der regionale Leiter des Nationalen Dienstes zur Ausrottung des Sumpffiebers, in Kontakt mit Radio ZP-30. Betroffen sind die Bezirke Filadelfia, Mariscal Estigarribia und Loma Plata. Eine Gruppe von 12 Personen arbeitet seit Montag mittels Hausbesuchen daran, Larven und mögliche Brutstätten für die Dengue-übertragende Mücke zu entdecken. In allen Zonen werden Häuser und Höfe stichprobenartig überprüft. Bis jetzt konnten bei etwa 20 von 30 besuchten Höfen Larven nachgewiesen werden, sagt die Arbeitsgruppe. Kennedy erwähnte, dass sie sich ganz besonders um die indigenen Siedlungen Sorgen machten, weil dort oft viele Gefäße benutzt und teilweise unbeachtet stehen gelassen werden. Er fügte hinzu, dass es Haushalte gäbe, deren Höfe sauber seien und wo alle notwendigen Maßnahmen berücksichtigt würden, um keine potenziellen Brutstätten für Larven zu schaffen. Er forderte dazu auf, sich maximal 5 bis 10 Minuten pro Tag Zeit zu nehmen, um Haus und Hof von potenziellen Brutstätten zu befreien. (Radio ZP-30)
Die Gesundheitsbehörde vom Departament Boquerón bietet Vorträge aus Anlass des Weltdiabetestags an. Darüber informiert die Facebookseite der regionalen Gesundheitsbehörde vom Departament Boquerón. Am 14. November wird weltweit der Diabetes-Betroffenen gedacht. Die Vorträge über diese nichtansteckende Krankheit Diabetes gelten in erster Linie als Fortbildung für das Gesundheitspersonal der Zone. Der Arzt Federico Fariña wird am 19. und 26. November, sowie am 2. Dezember über die Eigenschaften von Diabetes sprechen. Außerdem geht es darum, mehr über die Insulintherapie zu lernen. Die Vorträge werden mittels der virtuellen Plattform Zoom gebracht, jeweils von 18 Uhr 30 bis 20 Uhr. (Facebook XVI RegiónSanitaria – Boquerón)
Ein neues Senacsa-Büro soll in Filadelfia gebaut werden: Darüber informiert die Facebookseite der Stadtverwaltung von Filadelfia. Die interinstitutionelle Zusammenarbeit zwischen dem Nationalen Tiergesundheitsdienst und der Stadtverwaltung von Filadelfia ist heute unterzeichnet worden. Damit übernimmt Munizipalität die Aufsicht über den Bau des Senacsa-Büros, welches für die Aufgaben des Tiergesundheitsdienstes in der Zone von Filadelfia zuständig sein soll. Von Seiten der Stadtverwaltung wurde angemerkt, dass es diese Art der Zusammenarbeit bisher noch nicht gegeben habe und dass man mit diesem Schritt in dieser Hinsicht bedeutend vorangekommen sei. (Facebook Municipalidad de Filadelfia)
Die Exekutive ernennt neue Vorsitzende von Indert und Senadis: Darüber informiert Última Hora. Gina González ist die neue Leiterin des Instituts für Ländliche Entwicklung und Landbesitz, Indert. Mariela Ramírez wurde zur Leiterin der Nationalen Behörde zum Schutz der Rechte von Behinderten Senadis ernannt. Diese Wechsel wurden auf einer Pressekonferenz des Kabinettschefs Juan Ernesto Villamayor bekanntgegeben. Diese Änderungen seien vorgenommen worden, um die Arbeitsweise beider Institutionen zu verbessern, sagte Villamayor. Der ehemalige Leiter des Indert, Mario Vega, muss sich unter anderem wegen unzulässiger Gebührenerhebung vor dem Gesetz verantworten. Gina Gonzalez war bis jetzt Mitarbeiterin der Rechtsabteilung vom Indert. Mariela Ramírez hat auch ebenfalls im Senadis gearbeitet, und zwar im Hauptbüro von Coronel Oviedo. (Última Hora)
Enrique Bacchetta kehrt nach einem tragischen Unfall in den Senat zurück: Darüber informiert die Zeitung Última Hora. Der Senator der roten Partei kehrte nach mehr als einem Monat an seinen Platz zurück. Bacchetta dankte dem Plenum ohne große Worte für den Empfang. Am 3. Oktober war er in einen tragischen Unfall in Arroyos und Esteros verwickelt gewesen, der vier Menschenleben forderte. Der Fortschritt der Untersuchungen über den Unfallhergang ist bis heute nicht bekannt. (Última Hora)