Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 13. März 2017

Chaco’i: In der Ortschaft Chaco’i wurden 13.000 Liter Brennstoff in Beschlag genommen. Wie Ultima Hora informierte, handelt es sich dabei um Schmuggelware, die vermutlich aus Argentinien stamme. Laut den Detektiven wurden die großen Fässer in einem Lager gefunden. Die Fässer enthielten 7.000 Liter Dieselöl und 600 Liter Benzin. An dieser Stelle wurden monatlich zwischen 25.000 und 30.000 Liter gestohlener Brennstoff aufbewahrt, um sie an große Fahrzeuge, die vorbei kommen, weiter verkaufen zu können. Nun soll das Produkt auf Qualität, sowie auf die Handelsmöglichkeiten die es hatte, untersucht werden. Danach soll entschieden werden, wohin es gehen soll. Normalerweise geht der beschlagnahmte Brennstoff in die Auktion oder er wird an Organisationen gespendet, die sich der Untersuchung oder der Wohltätigkeit widmen. (uh)

 

Pozo Hondo: Bienenzucht Projekt mit Bewohnern aus Pozo Hondo. Auf Anfrage der Bewohner aus Pozo Hondo ist man damit beschäftigt, ein Bienenzucht Projekt an Ort und Stelle zu starten. Wie die Departaments-Verwaltung auf ihrer Facebook Seite informierte, sprechen das Interesse der Bewohner und die günstigen Bedingungen, welche die Blütezeit des Pilcomayo Beckens mit sich bringt, für die Honig Produktion. Die Koordination des Projektes untersteht der Asociación Esperanza Chaqueña – ASEC und der Departaments-Verwaltung Boquerón. Am vergangenen Freitag, den 10. März fand das erste Arbeitstreffen mit den Bewohnern von Pozo Hondo statt.  Die staatliche Institution übernimmt die Befähigung der Honig Produzenten und die ASEC will die Finanzierungs-Quellen für das Projekt ausfindig machen. Das Projekt hat zum Ziel, die Qualität und Quantität des Honigs zu verbessern und den Markt zu sichern. Dabei werden die Honig Produzenten durch ein Abkommens mit der APICSA zusammenarbeiten, um so ihre Produkte verkaufen zu können. (fb/gob.boq.)

Asunción: Paraguayische Wirtschaft ist in der Lage, externen Störungen zu widerstehen. So zitierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay den Wirtschaftswissenschaftler, Ricardo Rodríguez Silvero. Die gesamtwirtschaftliche Stärke des Landes, die positiven internen Indikatoren und die Perspektive eines erhöhten Wachstums trage dazu bei, das Paraguay in der Lage sei, allen internationalen Störungen im Bezug zum Wechselkurs zu widerstehen. Trotz der Unberechenbarkeit des Verhaltens von Währungen, wie zum Beispiel der Dollar, zeigt sich die Paraguayische Gesamtwirtschaft zur Zeit viel stärker und verspricht stabil zu bleiben. Laut Rodríguez könnte der Guaraní auch stabil bleiben, wenn selbst Brasiliens und Argentiniens Währungen nachlassen. Wie Rodríguez versicherte, sei die paraguayische Wirtschaft sehr stark. (ipp)

Asunción / Ecuador: Paraguay wird Rindfleisch Schnitten nach Ecuador exportieren. Das verkündete die paraguayische Botschafterin in Ecuador gegenüber dem Nachrichtenportal Paraguay.com. Wie die Botschafterin María José Argaña gegenüber dem Präsidenten Horacio Cartes erklärte, gäbe es in Ecuador hochrangige Unternehmer, die daran interessiert seien,  paraguayische Schlachthöfe zu besuchen. Auch sei es praktisch bereits eine Realität, das in berühmten Supermärkte in Ecuador paraguayisches Fleisch verkauft werden soll. Wie Argaña erklärte, spreche man in diesem Moment von einem Mindestvolumen von 7.000 Tonnen,  der die Einführung des Produkts für einen niedrigen Tarif ermöglicht.  (lanac)
Limpio: Schüler des Colegio San José aus Limpio wollen morgen wieder in ihre Klassenräume zurückkehren. Die besagte Schule schloss ihre Institution auf Grund der Gefahr, dass diese einstürzen würde. Wie ABC Color informierte, konnten die Schüler bisher in einer Ingenieur Zentrale unterrichtet werden. Nach der heutigen Sitzung entschlossen sich die Schüler, nun ihre Stühle zu holen und in ihre Schule zurückzukehren. Laut der Infrastruktur Direktion des Erziehungs-Ministeriums besteht in 75 Protent des Gebäudes die Einsturzgefahr. Die Schüler verlangen, das die Sanierungs-Arbeiten so schnell wie möglich gemacht werden. Wie eine Schülerin zum Ausdruck brachte, wurden bisher keine Reparatur Arbeiten begonnen. Wie die Direktorin der Institution versicherte, unterstützen sie als Lehrer Team die Entscheidung der Schüler, denn einige Räume gingen vorläufig noch zu brauchen.  (abc)

Caacupé: In einer Schule in Caacupé wurde ein Pavillon mit Klassenräumen für spezielle Schüler eingeweiht. Die Eröffnung der Klassenräume untersteht dem Erziehungs- und Wissenschafts-Ministerium – MEC. Dieses geschah im Rahmen der Kampagne der Sicheren Schulen, informierte La Nacion. Zu den Infrastrukturen gehörten Badezimmer und Möbel, die speziell für Schüler mit einer physischen und intellektuellen Behinderung, sowie für Autisten ausgestattet sind. Diese Aktion wurde von der japanischen Botschaft unterstützt. Bei den Begünstigten handelt es sich um 50 Studenten der Schule Teniente Fariña aus der Stadt Caacupe. Die Spende übersteigt 465 Millionen Guaranies. Zu der Einweihung am heutigen Montag, waren sowohl japanischen als auch nationale Autoritäten erschienen. Aber auch die Lehrer, Eltern und Schüler waren auf dieser Eröffnung zugegen. (lanac)