Asunción: Über 300 bestätigte Dengue-Fälle. Wie Paraguay.com berichtet, hat das Ministerium für öffentliche Gesundheit und allgemeines Wohlergehen Daten zu Dengue-Erkrankungen im ganzen Land veröffentlicht. Mindestens 330 Fälle seien bereits bestätigt worden, und 1500 Weitere Fälle zeigen verdächtige Symptome auf. Boquerón ist mit 229 vermutlichen Dengue-Fällen das am meisten betroffene Departament. In Presidente Hayes gibt es 33 vermutete Dengue-Erkrankungen. Befürchtungen vor der Erkrankung an Zika und Chikunguya wurden ebenfalls vom Ministerium für öffentliche Gesundheit und allgemeines Wohlergehen geäußert. Daher werde die Landesbevölkerung dringend dazu aufgefordert, gegen die Übertragungsmücke Aedes Aegypti zu kämpfen, hieß es. (Paraguay.com)
Asunción/Arapongas, Brasilien: Erneuter Busüberfall auf der brasilianischen Fernstraße. Wie Última Hora berichtet, wurde gestern Nacht erneut ein paraguayischer Langstreckenbus der Firma Nuestra Señora de la Asunción, mit Richtung nach San Pablo in Brasilien, überfallen. Die Angreifer waren mit sogenannten Langwaffen an Bord des Busses gekommen und hatten die Passagiere aufgefordert sich die Kleider auszuziehen und ihnen all ihre Habseligkeiten zu übergeben. Der Verantwortliche der besagten Busfirma, Ariel Somoza bestätigte das Wohlbefinden aller Passagiere. Sie hätten bereits die Uhrzeiten der Fahrten geändert und mit der brasilianischen Polizei gesprochen, und hätten keine Lösung gefunden, sagte Somoza. Nun würden sie eine Privatfirma annehmen, die ihnen für die 200 Kilometer bewaffneten Geleitschutz bieten soll, wenn das nicht helfe, würde die Buslinie nicht weiter fahren können. Immer wieder während dieses Jahres wurde diese Busfirma auf brasilianischen Fernstraßen überfallen, die Angreifer haben mittlerweile den Namen Asphalt-Piraten bekommen. (Última Hora)
Yguazú: Landwirtschaftliche Messe „Innovar“ wird angekündigt. Wie ABC Color berichtet, wurde am vergangenen Freitag offiziell die zweite Ausgabe der Expo Innovar vorgestellt. Expo Innovar ist eine Landwirtschaftsmesse, die von dem Verband landwirtschaftlicher Unternehmen organisiert wird. Die Messe soll im kommenden Jahr vom 20. Bis zum 23. März in den Einrichtungen des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums von Paraguay, Cetapar, in Yguazú im Departament Alto Paraná stattfinden. (ABC Color)
Quimper (Kampér), Frankreich: Paraguayischer Harfenspieler ist Ehrengast bei der Messe für multilinguale Jugendbücher in Frankreich. Wie La Nación berichtet, wurde Ismael Ledesma aus Paraguay als Ehrengast zu der 24. Messe für multilinguale Jugendbücher in der Stadt Quimper (Kampér) in Frankreich eingeladen. Ledesma ist Harfenspieler und wird am Freitag auf der Messe mit seiner Musikgruppe Ysando ein besonderes Programm mit paraguayischer Musik gestalten. Die Messe für multilinguale Jugendbücher wird jedes Jahr veranstaltet, um die Sprachenvielfältigkeit der ganzen Welt darzustellen und zu fördern. Das Thema in diesem Jahr ist die Entdeckung der einheimischen Völker in Amerika. Paraguay wurde wegen seiner Zweisprachigkeit eingeladen, daher ist auch der bekannte Harfenspieler Ismael Ledesma der diesjährige Ehrengast. (La Nación)
Asunción: Studenten der Fada tragen didaktische Oper vor. Wie La Nación berichtet, finden in dieser Woche drei Aufführungen der didaktischen Oper Cendrillon von Jules Massenet statt. Eine letzte Aufführung wird auch Anfang Dezember durchgeführt. Die musikalische Leitung der Oper hat der Argentiner Juan Casasbellas. Jacqueline Cohen und Malia Bendi Merad übernehmen die allgemeine Regie. Die verschiedenen Rollen werden von Gesangschülern der besagten Fakultät besetzt. Die Oper Cendrillon basiert auf dem Märchen Aschenputtel. Es soll auf eine didaktische, unterhaltsame und zugängliche Weise vorgetragen werden, damit alle Altersgruppen daran Gefallen finden. Auch diejenigen, die ihre ersten Erfahrungen mit dieser Musikbranche machen. Fada ist die Fakultät für Architektur, Design und Kunst der Nationalen Universität von Asunción Una. Darunter kommt auch der Studiengang der Musik. (La Nación)
Encarnación: Die Touristenstadt im Süden rüstet sich für die Sommer-Urlaubszeit. Derzeit werde der Strand San José gesäubert. Außerdem würden Ausbesserungen an den vorhandenen Einrichtungen vorgenommen, berichtet das lokale Nachrichtenportal más-encarnación. Die für die Herrichtung städtischer Plätze und Grünanlagen zuständige Behörde lässt auch den Sand am Strand des Paraná-Flusses aufbereiten, damit er für die Touristen attraktiv ist. Die Strände von Encarnación werden voraussichtlich am 3. Dezember für Touristen geöffnet. (Más Encarnación)
