Luque: Sturm fegt über mehrere Zonen des Inlands hinweg. Mehrere Zonen des Landes wurden gestern Abend von einem starken Sturm heimgesucht, der bis zum Morgen anhielt, informierte ABC Color. Dabei wurden Bäume und Strommasten entwurzelt. Aus dem Grund kam es an einigen Orten zu Stromausfällen. Auch die Wasserversorgung war nicht überall garantiert. In der Stadt Luque gab es Hagel und die 4 Stadtteile blieben ohne Strom. Auch andere Städte des Departamentes Zentral waren in einer ähnlichen Situation. In einigen Fällen wurden auch Gebäude abgedeckt, wie zum Beispiel in der Stadt Hernandarias im Departament Alto Paraná. Hier wurde durch den Sturm das Dach einer Schule abgedeckt. (abc)
Asunción: Indigene des paraguayischen Chaco erhalten integrale medizinische Versorgung. Darüber informierte das Gesundheits-und Sozialministerium gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Demzufolge sollen 400 Indianer in den entlegenen Zonen des Chaco medizinisch versorgt werden. Das Personal der Einheit für familiäre Gesundheit, USF von Xakmok Kasek, führte diese Versorgung in mehrere Indianer Siedlungen im Norden des Landes durch. Die Siedlungen liegen mehr als 470 Kilometer von Asunción entfernt in der Zone des Chaco. Zur medizinischen Versorgung gehören sowohl Impfungen als auch die kostenlose Übergabe von angereicherter Milch. Insbesondere Kinder und Schwangere bekommen die Milch, um Unterernährung vorzubeugen. In anderen Indianer-Siedlungen wurden von anderen Einheiten, Vorsorgeuntersuchungen an Frauen durchgeführt. Ebenso wurden Kurse über Hygiene mit Schulkindern abgehalten, um Atemwegs-Erkrankungen vorzubeugen. (ipp)
Toro Pampa: Jubiläumsfeier der Siedlung Toro Pampa. Die Ortschaft befindet sich etwa 750 Kilometer von Asunción entfernt im Departament Alto Paraguay. Diese Siedlung wird mit dem Fällen des Quebracho Baumes in Verbindung gebracht. Dieser Baum wird zur Gewinnung von Quebracho-Extrakt gebraucht. Die Fabriken zur Herstellung des Gerbstoffes, Tannin befinden sich am Ufer des Paraguay Flusses. Die ehemalige Arbeiter-Siedlung zählt gegenwärtig mehr als 1.000 Einwohner. Die Bewohner arbeiten meistens auf den angrenzenden Viehstationen. Die 200 Hektar, auf denen die Leute wohnen, gehört einem brasilianischen Viehzüchter. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, diese Ländereien für die Siedlung zu legalisieren. (ch.sinfront.)
San Pedro: Agro-ökologischer und organischer Sesam im Norden des Landes. Diese Art der Produktion soll mittels einer Wert-Schöpfungs-Kette vorangetrieben werden, informierte La Nacion. Die amerikanische Agentur für Internationale Entwicklung – USAID, die FECOPROD und das Unternehmen Bioexport will diese Art von Sesam Produktion in einigen Departamenten fördern. Zu den Departamenten gehören Concepción, San Pedro und Canindeyú. Die Unterzeichnung des Abkommens für die Technisierung fand am vergangenen Dienstag im Distrikt San Pedro statt. Die Unterzeichnung wurde von den Leitern der jeweiligen Organisationen und den wichtigsten Produktionsleitern der vom Projekt bevorzugten Organisationen gemacht. Zum Technisierungs- Projekt des organischen Sesams gehört die Innovation des Produktion-Systems und die gemeinsame Vermarktung. Insgesamt 3.000 Produzenten der drei Departamente arbeiten in den Vereinigungen und Produzenten Komitees. Durch das Projekt können zudem auch die entsprechenden Maschinen vermittelt werden. (lanac)
Asunción: In Asunción wird ein Restaurant auf einer Höhe von 86 Metern eingerichtet. Das moderne Restaurant soll auf den Stockwerken 21 und 22 des World Trade Center eingerichtet werden. Das Restaurant unter dem Namen Luna 21 soll ab den ersten Monaten des kommenden Jahres in Betrieb genommen werden. Es wird eine Kapazität für 130 Personen haben, wie auch zwei Exekutivsäle. Das Restaurant bietet vor allem einen Rundblick über die Landeshauptstadt. Der Investor ist die Gruppe Byspania, ein nationales Unternehmen mit spanischem Geld. (abc)
Horqueta: Am gestrigen Mittwochabend ist der 65-jährige Viehzüchter Félix Urbieta von Unbekannten entführt worden. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtete, gab es bereits eine Lösegeld-Forderung von 500.000 US Dollar. Das bestätigte der Rechtsanwalt der Stadtverwaltung von Horqueta. Der entführte Mann ist der Onkel vom Bürgermeister aus Horqueta, Arturo Urbieta und vom Gouverneur aus Concepción, Luis Urbieta. Die Unbekannten drangen in die Estancia des Viehzüchters ein und kidnappten den Mann. Dabei hinterließen sie zwei Handys, mit denen sie sich kommunizieren um eine Vereinbarung auszuhandeln. Die Gemeinsame Einsatztruppe FTC hat den Fall aufgenommen und die Untersuchungen laufen. (py.com)