Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 14. August 2020

ANNP-Chef Ramón Retamozo tritt von seinem Posten zurück. Der Leiter der Nationalen Verwaltung für Schifffahrt und Häfen ANNP, Ramón Retamozo, reichte an diesem Donnerstag seinen Rücktritt ein. Wie die Zeitung Última Hora schreibt, ist er zwei Jahre auf diesem Posten gewesen. Retamozo argumentierte, dass er keinen Grund für die Instabilität in der Regierung wie auch in seiner Familie sein will. Kürzlich wurde er nämlich von Senatoren wegen der Übergabe eines Freihafens in Buenos Aires, der zu Paraguay gehört, hinterfragt. Sie kritisierten auch den Vertrag, damit das neue Hafenhauptquartier in Argentinien für eine überbewertete Summe renoviert wird. Die Regierung verteidigte Retamozo und seine Entscheidungen, konnte ihn aber nicht davon überzeugen zu bleiben. (Última Hora)

 

25-jährige Haftstrafe für den HIV-übertragenden Anwalt.  Die Staatsanwaltschaft hat gestern eine 25-jährige Haftstrafe für einen Anwalt verhängt, der beschuldigt wird, HIV auf 6 Frauen übertragen zu haben. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, wurde er wegen sexueller Nötigung und Vergewaltigung in Bezug auf eines seiner Opfer verurteilt. Zudem machte er sich strafbar, indem er 6 Frauen absichtlich mit HIV infiziert hat. Der Mann erhielt somit 15 Jahre Haft und 10 weitere Jahre als Sicherheitsmaßnahme. (Última Hora)

Respekt gegenüber den Schwachen und Gefährdeten. Der Präsident der Republik, Mario Abdo Benítez hat erneut dazu aufgefordert, die Anstrengungen zu verdoppeln und die geltenden Protokolle um die Führsorge aller zu respektieren. Wie IP-Paraguay schreibt, bezog Abdo sich besonders auf die am stärksten gefährdeten Personen, einschließlich Eltern, Großeltern und Personen, die an einer Grunderkrankung leiden. Diese Aussage von Abdo Benítez kam an einen Tag, nachdem Paraguay einen Rekord in der Anzahl der positiven Fälle registriert hat. Er betonte, dass die Zusammenarbeit der Menschen das nützlichste Instrument sei, um die massive Verbreitung des Virus zu verhindern. (IP-Paraguay)

Der neue Präsident der Ande verspricht Transparenz und die Wiederherstellung der Glaubwürdigkeit der Institution: Darüber schreibt La Nación. Der neue Ande Cheff Felix Sosa versprach heute eine gute Kommunikation und Transparenz den Nutzern gegenüber. Er erwähnte, dass er die Unzulänglichkeiten der staatlichen Entität gut kenne, aber einen kurzfristigen Plan zur Verbesserung des Dienstes habe. Laut Sosa sind Asunción, Central und Alto Paraná die Gebiete mit dem höchsten Stromverbrauch. (La Nación)

Das Gesundheitsministerium analysiert die Wiederöffnung der Grenze in Ciudad del Este: Darüber schreibt Última Hora. Die Öffnung der Grenze in Ciudad del Este, Alto Paraná, könnte in wenigen Wochen zur Realität werden, meinte der Direktor der Gesundheitsüberwachung, Guillermo Sequera. Man analysiere die Grenzöffnung mit Einschränkungen, Überwachung und in Gruppen von 1.200 bis 1.500 Personen und einer vorgeplanten Route, so Sequera. In diesem Sinne sei das Engagement der Bevölkerung vor Ort entscheidend, um das Gesundheitsprotokoll einzuhalten. Die Regierung hatte im vergangenen März als Maßnahme zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 die vollständige Schließung der Grenzen angeordnet. Die Bestimmung galt für die 13 Grenzposten, die für die Einreise von Personen und Gütern zugelassen waren. (Última Hora)

Virtuelle Feier zum Tag des Kindes: Darüber schreibt ABC Color. Lehrerinnen und Lehrer des Bildungszentrums Ñanderóga in der Stadt Limpio haben mit einer virtuellen Feier Humor und gute Laune unter den Schülerinnen und Schülern der Grundstufe verbreitet. Inmitten der Quarantäne nutzten ein paar Dozenten ihren Einfallsreichtum, um die Kinder in ihren Häusern aufzumuntern. Als Teil der Feier zum Tag des Kindes an diesem Sonntag wurde virtuell eine kleine Feier veranstaltet. Die Übertragung erfolgte über die App „Meet“ (Miit). Die Kinder konnten sich auf diese Art beteiligen und tanzten und sangen mit. Außerdem konnten sie so auch mit ihren Schulkameraden in Kontakt treten. Die Lehrer und Lehrerinnen traten mit verschiedenen Outfits vor die Kamera und sangen Kinderlieder. Ein gelungenes Fest für Schüler, Eltern und Lehrer. (ABC Color)