Lima, Peru: Paraguay wird die kommenden Wahlen in Venezuela nicht anerkennen. Wie Paraguay.com berichtet, hat die Lima-Gruppe gestern bei einem Treffen in der peruanischen Hauptstadt Lima einstimmig entschieden, die Wahlen in Venezuela nicht anzuerkennen. Damit soll Stellung genommen werden, zu den auf den 22. April vorgezogenen Präsidentschaftswahlen in Venezuela. Außerdem wurde die Regierung von Venezuela von der Lima-Gruppe dazu aufgerufen, die Wahlen zu verschieben und rechtmäßig für einen späteren Zeitpunkt zu organisieren.
Der paraguayische Außenminister Eladio Loizaga sagte gegenüber dem Radiosender 970 AM, dass Paraguay sich bereits seit zwei Jahren gegen die Situation in Venezuela ausspreche. Er entgegnete weiter, dass er auf keine Weise Bemerkungen zu einer möglichen militärischen Intervention in Venezuela begleiten werde. Dies sagte er in Bezug auf Maduros Worte über Operationen die die USA in Ländern wie Kolumbien und Panama durchführe. (Paraguay.com)
Asunción: Incan registriert etwa 50 neue Krebserkrankungen pro Jahr bei Kindern. Wie ADN Paraguayo den Abteilungsleiter für pädiatrische Hämato-Onkologie des Nationalen Krebsinstituts Incan, Luis Valdez, zitiert, hätte das Incan in den vergangenen 15 Jahren rund 690 Kinder und Jugendliche beherbergt, die an Krebs erkrankt sind. Im Durchschnitt gebe es dort 50 neue Fälle pro Jahr, sagte Valdez. Die drei häufigsten Krebsarten bei Kindern beim Incan sind demnach Akute Leukämie, Non-Hodgkin-Lymphom und Tumore im Nervensystem.
Morgen wird weltweit der Internationale Kinderkrebstag begangen. Dieser Aktionstag ist eine Initiative des globalen Netzwerkes Childhood Cancer International, das 188 Mitglieds-Organisationen umfasst, die sich für die Bewusstmachung über Kinderkrebs einsetzen. Dieser internationale Tag dient außer zur Bewusstmachung, unter anderem auch zur Unterstützung von krebskranken Kindern und Jugendlichen, sowie Überlebenden und Familienangehörigen. (ADN Paraguayo / internationalchildhoodcancerday.org)
San Pedro de Ycuamandiyú: Die Anzahl von Beamten der Nationalpolizei ergibt nur ein Drittel der benötigten Menge. Das sagte der Unterkommandant der Polizei, Bartolomé Báez. Nach seinen Worten gäbe es ein Defizit an Beamten, was unter anderem auch auf fehlende Finanzierung zurückzuführen sei. Die Anzahl der Polizeibeamten müsste verdreifacht werden, so Báez bei einer Pressekonferenz in San Pedro. Demnach lasse auch die Infrastruktur der Nationalpolizei zu wünschen übrig. Trotzdem seien sie darum bemüht, mit dem was sie hätten, ihr Bestes zu geben, hieß es. (ABC Color)
Asunción: Ex-Angestellter einer Busgesellschaft hat vermutlich 190 Millionen Guaraníes gestohlen. Wie paraguay.com berichtet, ist der ehemalige Angestellte von Nuestra Señora de la Asunción heute Vormittag verhaftet worden. Er gilt als der Hauptverdächtige eines Diebstahls von 190 Millionen Guaraníes vom 15. Januar. Am Ort des Diebstahls war eine Überwachungskamera zerstört worden. Auf dieser seien seine Fingerabdrücke gefunden worden, heißt es. Die Identität des Verdächtigen soll geheim bleiben, bis die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen abschließt. Es besteht die Möglichkeit, dass seine Fingerabdrücke auf der Überwachungskamera von einem früheren Zeitpunkt stammen, etwa wegen einer Reparatur derselben. Es gebe aber noch andere Beweise für seine Involvierung, heißt es. (Paraguay.com)
Asunción: 2 zu 0 für Sportivo Luqueño bei Copa Sudamericana. Wie ABC Color berichtet, hat der paraguayische Fußballverein Sportivo Luqueño gestern Abend mit einem 2 zu 0 gegen den ecuadorianischen Verein Deportivo Cuenca gesiegt. Das Hinspiel wurde in Paraguay ausgetragen, das Rückspiel findet am 7. März in Cuenca – Ecuador statt. Morgen tritt Nacional ebenfalls zuhause im Hinspiel gegen den venezolanischen Verein Mineros de Guayana an. Der dritte paraguayische Fußballclub, der in die erste Phase des Turniers „Copa Sudamericana“ gekommen war, ist General Díaz, der am 20. Februar sein erstes Spiel spielt. (ABC Color/Wikipedia)
Asunción: Hänsel und Gretel im Asuncioner Stadttheater. Wie ADN Paraguayo bekanntgibt, wird an diesem Wochenende das altbekannte Märchen Hänsel und Gretel im Asuncioner Stadttheater „Ignacio A. Pane“ als Theater vorgeführt. Für die Regie ist Mafe Mieres zuständig und die Produktion stammt von Patricia Reyna und Juan Carlos Cañete. (ADN Paraguayo)