Asunción: Meistgesuchter Straftäter in Südamerika wird in Asunción festgenommen. Wie Última Hora berichtet, war der 33-jährige Marcelo David Sanabria bereits seit 14 Jahren vor der argentinischen Justiz flüchtig. Die internationale Kriminalpolizei Interpol bestätigte am Samstag die Festnahme des Flüchtigen. Er soll 2004 einen Politik-Aktivisten in der Provinz von Buenos Aires umgebracht haben. Sanabria arbeitete in Asunción als Maurer unter dem falschen Namen Héctor Fernández. Wie Paraguay.com schreibt, handelt es sich um einen der 20 meistgesuchten Straftäter in ganz Südamerika. (Última Hora/Paraguay.com)
Asunción: Zentralbank legt Sanktionen für Venezuela fest. Das gab laut Última Hora der Vizeaußenminister Hugo Saguier bekannt. Zudem wird von der Zentralbank eine Liste von Personen und Unternehmen aus Venezuela erstellt, mit denen keine Geschäfte geführt werden dürfen. Die Sanktionen werden hauptsächlich auf Bankkonten und Vermögenswerte auferlegt, die in Verbindung mit Venezuela stehen. Die Wirtschaftssanktionen waren laut Zeitungsbericht innerhalb der Lima-Gruppe beschlossen worden. Die Beamten aus der paraguayischen Botschaft in Caracas sind bereits wieder in Paraguay eingereist. Die Anlaufstelle für diplomatische Angelegenheiten für die Paraguayer in Venezuela ist ab sofort das uruguayische Konsulat in Caracas. (Última Hora)
Asunción: Autohaus bietet erstes Tesla-Fahrzeug in Paraguay zum Kauf an. Wie Última Hora informiert, hat das Autohaus HM Automotores das E-Auto Tesla X 100D importiert und bietet es für 200tausend US-Dollar zum Kauf an. Das Fahrzeug hat die Autopilot-Funktion, und ist von innen mit Leder und Holz eingerichtet. Die Batterie soll für eine Strecke von 565 Kilometer halten, bevor sie neu geladen werden muss. Um neu geladen zu werden, braucht die Batterie lediglich 20 Minuten. Eine Ladung würde den Fahrer geschätzte 10tausend Guaraníes kosten. Das Ladegerät kann in irgendeine 220-Volt-Steckdose gesteckt werden. Der Import des Wagens konnte steuerfrei erfolgen, durch ein Gesetz das den Import von elektrischen Fahrzeugen fördern soll. Laut Última Hora fahren auf den Straßen Paraguays insgesamt rund 250 elektrische oder hybride Autos. (Última Hora)
Ciudad del Este: Ein Geschäft in der Grenzstadt bietet kostenlose Unterstützung bei der Arbeitssuche an. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtet, können arbeitslose Personen in dem Laden kostenlos zwei Kopien ihres Lebenslaufes ausdrucken. In dem Geschäft werden Kunst- und Geschenkartikel verkauft. Die Besitzer erklärten auf Facebook, sie seien selbst einmal arbeitslos gewesen und wüssten, wie frustrierend es sei, viel Geld für das Drucken von Lebensläufen auszugeben, die man dann einreiche ohne eine Antwort zu bekommen. (Paraguay.com, Facebook)
Atyrá: Im Departament Cordillera hat das Frauen-Ministerium ein Blumen-Projekt durchgeführt. Etwa zehn Frauen-Vereine hätten in diesem Rahmen diverse Blumen-Sorten und Zubehör erhalten, berichtet ABC-Color. Das Ziel war demnach, den Frauen ein soziales und wirtschaftliches Fortkommen zu ermöglichen, indem sie die Mittel für den Aufbau eines Blumengeschäftes vermitteln. Die Initiative wird vom Frauen-Ministerium in Zusammenarbeit mit der Republik China auf Taiwan und dem italienisch-lateinamerikanischen Kooperations-Institut durchgeführt. Die Frauenvereine erhielten Kisten mit Pflanzen wie Orchideen, Rosen, Bromelien, Farnen und Kakteen sowie das notwendige Pflege-Zubehör in Form von Insektiziden, Düngemitteln und Schläuchen. (abc.com.py)
Asunción: Die Mündung des Mburicaó-Flusses soll gesäubert werden. Die entsprechenden Arbeiten sollten am heutigen Vormittag beginnen, wie ADN Paraguayo informiert. Es geht um den Ort, wo der kleine Fluss in den Paraguay-Fluss mündet, in dem Stadtteil Tablada Nueva. Der Mburicaó soll hauptsächlich von Müll befreit werden. Dazu soll stark daran gearbeitet werden, die Bevölkerung über Müllentsorgung bewusst zu machen. Zudem sollen die Flussnachbarn in die Säuberung des Mburicaó miteinbezogen werden. Sie sollen motiviert werden, sich freiwillig daran zu beteiligen. Die Aktion wurde heute von der Asuncioner Munizipalität zusammen mit dem Umweltministerium Mades gestartet. (ADN Paraguayo)